Der schnelle Frage & Antwort thread !!

Kenne dazu dieses Video, hilfreich?

 

Für mich schwierig zu erkennen. Pumpe geht bei 2s an, Druck steigt nach ca. 6s langsam an - sind das die 6s der PI? Oder interpretiere ich das falsch? Danke für das Video!

 

So würde ich das auch interpretieren.

 

Vielleicht noch zur Erklärung: Der Brühdruck der Vibrationspumpe wird anfangs durch das Füllen einer Art Ausgleichsbehälter niedrig gehalten bis dieser voll ist, so dass dann der volle Druck am Puck aufgebaut werden kann.

 

Hi. Ich baue gerade eine NS Oscar zusammen. Die Kesselisolierung ist leider ziemlich kaputt. Kann ich zur Isolierung eine Camping-Isomatte dafür nehmen? Jaja, ich sollte wohl Armaflex und Co kaufen. Aber was spricht gegen die alte Isomatte? Die SuFu Frage habe ich hier schon gemacht.

Habt ihr da einen Rat?

PS: Die Isolierung soll ja energiesparend sein. Welche Gründe gibt es dafür noch?

 

Ich glaub nicht, dass das Isodings 125° C aushält.

Wenn Du eine Lötstation hast, kannst Du ja mal schauen, wie das Zeug auf ein entsprechend "warm" eingestelltes Brateisen reagiert...

 

Das ist ein guter Tipp. Mein Lötkolben ist in der Temperatur einstellbar.

 

Ich hab Armaflex verwendet, würde aber zu Filz raten.

Der Kessel hält nach dem Abschalten die Wärme länger und ist nach z.B. einer Stunde Pause wieder schneller auf Temperatur.

 

War bei meiner Oscar auch wo. Das Zeugs war total porös und krümelte bei jeder Berührung. Ich hab die Isolierung einfach weg gelassen...

 

Nein, die Matten können das nicht ab.

Kauf dir Nadelfilz oder eine brauchbare Kesselisolierung aus dem Baumarkt.

Nix für ungut, aber wie kommt man auf die Idee, sowas dafür nehmen zu wollen?

 

Wahrscheinlich weil irgendwo noch eine alte Isomatte herumliegt, die keiner mehr braucht!

 

Ich finde es gut Material zu verwenden was man eh rumliegen hat, statt immer neu zu kaufen. Vorher nachzufragen, ob es dabei Probleme geben könnte, ist eine Gesunde Einstellung und hat in diesem Fall vor potentiellem Schaden bewahrt.

 

Die ist noch gut, da hat schon die Uroma Aerobic drauf geturnt!

Mich interessiert noch das Ergebnis des Lötkolben-Tests.
Mein „das hält die nicht aus“ war ja mehr so gefühlt…

 

Hi. Den Lötkolben muss ich noch im Keller suchen. Das mache ich heute bei diesem fiesen Regentag. Aber ich glaube, dass die Isomatte doch wohl nicht ideal ist. Denn das Material der Matten (ist wohl PE) hat wahrscheinlich eine zu niedrige Schmelztemperatur von ca 130°C. Das wird knapp.

 

Hi.

OK, das mit dem Lötkolben hat gezeigt, dass die Isomatte wohl nicht geeignet ist. Ich besorge mir nun Industriefilz.

Danke für die Ratschläge!

 

Moin!
Ich bin neu hier und schreibe hiermit auch meinen ersten Beitrag (der in meinen Augen nicht zum Thread taugt). Ich hoffe ihr könnt mich erleuchten oder vllt zu einem Thread leiten, den die SuFu nicht gebracht hat.

Ich besitze eine domobar (EK) und hab mir kürzlich ein Brühgruppenthermometer besorgt, da ich das Gefühl hatte bei der Temperatur nicht im richtigen Bereich zu liegen. Auch wenn man sicher sowas mit Vorsicht genießen soll hat es doch meinen Eindruck bestätigt:

1Std Standzeit: 84 C an der brühgruppe
Während Leerbezug: 91C

soweit so gut. Hab also den brühtermostat etwas gedreht und 15min gewartet. Ergebnis: 88 C an der Brühgruppe und 92-93 C beim brühen . Ich war also zufrieden und geschmacklich war ich auch näher am dem, was ich wollte. Jetzt kommt aber der Grund meiner Frage: nach einer Stunde wollte ich einen Doppelshot ziehen und die Brühgruppe war wieder auf 84 c gesunken laut Thermometer. also habe ich einen längeren Leerbezug gemacht, und bei 88 C an der brühgruppe kam auch wieder 92 C am Thermometer an. ich hätte eigentlich gedacht, dass die Brühgruppe nicht so weit abkühlt. Mir ist bewusst, dass die E61 Brühruppe eigentlich für HX entwickelt wurde und ich Frage mich, ob "it's not a bug, it's a feature" bei meiner Domobar zutrifft und der Thermosyphon beim Einkreisen einfach "zu gut" funktioniert. Schlimmer wäre, wenn der Wärmeausstausch zum Erliegen kommt aus irgendeinem Grund, was ich allerdings nicht hoffe nach 6 Monaten mit gefiltertem Wasser (bei mir laut Wasserversorgung 10 Grad dH GH und 12 Grad dH KH). Ich würde ungern schon jetzt entkalken, wenn es am Ende gar nichts damit zu tun hat.

Ich würde mich über eure Tipps freuen. Mir ist klar, dass diese Thermometer je nach Platzierung etc nicht den korrekten Wert am Puck anzeigen, aber zumindest die Brühgruppentemperatur sollte im Bereich liegen, dass die Brühgruppe das Wasser nicht auskühlt auf dem Weg zum Filter, oder?

Danke euch!

 

wo genau misst Du denn die Temperatur? Und was für Kaffee benutzt Du? Ich glaube nicht, dass sich das auf die Schnelle klären lässt und vermute aber, dass die Temperatur gar kein Problem ist.

 

Wo kommt denn das Gefühl her, die Temperatur sei zu niedrig? Schmeckts nicht mehr? Brühtemperaturen zu messen ist eine Wissenschaft für sich. Espressogeschmack auf die eigenen Bedürfnisse zu optimieren ist dagegen Handwerk, anspruchsvoll, aber weit einfacher beherrschbar.

 

Hintergrund war, dass der Geschmack trotz Änderungen der Parameter (Mahlgrad, Menge) immer leicht sauer schmeckte. Ich hab daher von Geisinger direkt am Brühkopf ein Thermometer besorgt, eigentlich nur im einen Anhaltspunkt zu haben (um die genauen Grad geht es mir nicht). Nur macht es mich stutzig, dass das thermometer nach längerer Standzeit so einen niedrigen Wert anzeigt. Zu viel Wissen kann unglücklich machen und das ist jetzt passiert. Der Kaffee schmeckt tatsächlich besser, aber jetzt wirft es die Frage auf, ob das thermometer während der standzeit ohne bezug einfach Mist erzählt, oder ob etwas mit der Maschine nicht stimmt.

 

Was für einen Kaffee verwendest Du denn?