DER SPUK HAT EIN ENDE!

AW: DER SPUK HAT EIN ENDE!

Hinzu kommt, dass immer noch die meisten US-Amerikaner europäischer Abstammung sind und die größte Gruppe unter denen sind Deutsche.
Auch habe ich einige gute Freunde in den USA, die mir nicht blöder vorkommen als Menschen hier.
Noch eins. Mein bester Freund ist Amerikaner aus Montana, 75 Jahre alt, weiß, konservativ und hat Wahlkampf für Obama gemacht. Sowas gibt es dort auch. Er sagt immer, kein Land hat das Monopol für Dummköpfe.

 

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Den Beiträgen von unclewoo und Largomops möchte ich vollkommen zustimmen!

Gruß
Gregor

 

AW: DER SPUK HAT EIN ENDE!

Seit dem Beginn des Krieges gegen den Terrorismus und seinen kindischen Auswüchsen im Flugverkehr habe ich mich bemüht, die schon früher schikanösen Einreiseformalitäten in die USA zu vermeiden. Das ist aber das Einzige, was mich von Reisen in die USA abgehalten hat.

Ich weiss noch, was wir nach unserer ersten Reise durch den Westen der USA bei dem Zusammentreffen mit deutschen Behörden in FRA gesagt haben: lass uns ein Ticket kaufen, bei diesen miesepetrigen Leuten in Deuschland ist es nicht auszuhalten.

Das Land und die Leute sind großartig. Wenn also die Bush-Warrior und die unsägliche Heimatschutzbehörde ihren Krieg gegen Parfum-Flaschen und Nagelfeilen aufgegeben haben (und dies die ihnen hörigen europäischen Behörden gemerkt haben), sie die dümmlichen Fragebögen aufgeben (nehmen Sie Drogen? ja/nein), wieder diese tolle Land mit seinen freundlichen (und manchmal etwas oberflächlichen) Menschen wieder besuchen.

Die Hoffnung besteht ja jetzt...

 

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Yesss, endlich wird diese Ansage obsolet:



Ich hab allergroessten Respekt vor allen Amerikanern, die es geschafft haben, dieses Zeichen zu setzen. Ein unglaublich positives Signal an die ganze Welt, aber vor allem an alle Minderheiten dieser Erde.

Etwas schade finde ich die gehaessigen Kommentare allerorten, dass dieses Volk Bush ja verdient gehabt haette, weil sie ihn ja 2x gewaehlt haetten. Das ist nicht so, und zeugt einfach von Unwissenheit gegenueber amerikanischen Eigenheiten. Ich selbst war vor solchen Simplifizierungen auch nicht immer gefeit, aber informieren erweitert das Spektrum ungemein.

Zum Thema USA, und hier speziell den politischen Besonderheiten, kann ich diesen Artikel nur empfehlen:

Die Grobstruktur der USA (oder wo man vor Bush am sichersten ist) « USA Erklärt

Der Autor selbst ist Amerikaner und mit einer Deutschen verheiratet. Er berichtet seit gut 2 Jahren in seinem Blog ueber die Missverstaendnisse, denen er hier in Deutschland Amerika gegenueber begegnet. Und das rhetorisch ausgezeichnet - er gewann 2007 dafuer den Grimme Online Award.

 

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Übrigens trinkt Barack Latte Macchiato mit Sojamilch!!

 

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Geht mir aehnlich. Im Juni 2001 hab ich nachts zum letzten Mal die Sterne durch die Tuerme des WTC betrachtet, und die fasziniernde New Yorker Grossstadtluft geatmet. Sie fehlt mir, sehr!

Seitdem haben die Behoerden aber voellig durchgedreht, die Europäer dank Schäubles Prümer Vertragsoffensive auch, und jetzt kann man die EU-Zone nicht mehr verlassen, wenn man sich nicht wie ein Verbrecher die Fingerabdruecke nehmen lassen will. Das ist diesselbe Situation wie damals in der DDR mit den Grenzen des Warschauer Paktes - und das Merkel laesst das zu

Ich werde die EU-Zone also solange nicht mehr verlassen koennen, bis sie die biometrische Vollerfassung zurueckgenommen haben. Schade.

 

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Je mehr ich in diesem Thread lese komme ich zu dem Schluss, dass jeder mit seiner Meinung etwas Recht und etwas Unrecht hat. Ich kann es nur immer wieder sagen, Dummköpfe gibt es überall. Das bekomme ich in meinem Beruf jeden Tag aufs Neue bewiesen. Gerada was die USA betrifft, kann ich etwas mitreden.

Es ist aber wirklich erstaunlich, dass wir auf Missstände dort hinweisen und selbst genügend Probleme haben.

Trotzdem denke ich, dass der richtige die Wahl gewonnen hat, wobei ich denke, dass McCain gar nicht so übel ist: Ich hätte mir mehr Gedanken gemacht, wenn Frau Palin durch ein eventuelles Ableben von McCain Präsidentin geworden wäre. Viele meiner Freunde in den USA sehen das übrigens genauso.

 

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hehe, den kannte ich noch gar nicht. Koennte man aber auch einfach fuers Forum hier durch "VA-Kaffee" ersetzen :lol:
Ja, der Humor des Autors ist schon eine ganz eigene Klasse!

 

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Ich bin sehr erfreut darüber, das die Amerikaner diesen Wechsel eingeleitet haben. Negative Kommentare finde ich fehl am Platz. Kritisieren können wir Europäer (ja, da zähle ich uns Schweizer auch dazu) immer noch, falls es mit den Demokraten nicht klappen sollte. Dann haben wir's ja eh besser gewusst. Aber anstelle von Gratulationen Vorschuss-Kritiken zu äussern empfinde ich als etwas sehr miesepetrig und nicht fair.

:unclesam:

Ich kann keine meiner Aussagen begründen. Aber das will ich auch nicht. Alles reine Gefühlssache. Zudem stimme ich Gregorthom vollumfänglich zu.

Gruss aus der Schweiz

Roger

 

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Danke, freut mich dass die Texte ankommen. Ging mir auch so, als ich damals darauf gestossen bin. Inzwischen hat insbesondere mein Freundeskreis eine voellig andere Einstellung zu Amerika, und die Differenzen muessen nicht mehr muehsam erklaert werden.

 

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Ich kann Largomops und den anderen Autoren, die in's gleiche Horn gestoßen haben, nur zustimmen:
ich wundere mich immer ein wenig über die Arroganz, mit der manche (viele?) Deutsche/Europäer über die Amis herziehen - das hat mal wieder etwas von dem typisch deutschen Gutmenschentum an sich... Natürlich gibt es seltsame Auswüchse da drüben, aber gibt es die nicht auch bei uns?? Das fängt beim Feinstaub an und hört bei seltsamen Verordnungen über Bananenmaße noch lange nicht auf... Und hatten wir da nicht auch einmal einen Präsidenten, über den die halbe Welt gelacht hat?

Da ich einige Zeit drüben gelebt habe, glaube ich sagen zu können, daß im Schnitt dort auch nicht mehr Ignoranten rumlaufen als bei uns - manch seltsame Entwicklung dauert bei uns nur etwas länger bis sie um sich greift - ich sage nur Coffee-Shops, damit wir mal wieder die Kurve zum Forum kriegen ;-)