Der tägliche Lebensmittelwahnsinn

Also muss so ne Korinthenk.. sein. Die Entscheidung fiel jedenfalls erst nach Beschwerde und daß ein Bayer noch nie was Berchtesgardener Land gekauft haben soll ist natürlich möglich, daß er auch Kunde ist aber wahrscheinlicher. Das spielt doch auch gar keine Rolle der Druck entstand durch die Beschwerde und den Fakt, daß es kurz später in der Zeitung stand und danach schwenkte Berchtesgardener Land um. Ohne das wäre wohl nichts passiert insofern ist da nichts steil sondern eher flach.

 

Ein Spaziergänger hat die Molkerei über den Fall informiert. Und als diese sich nicht so besonders dafür zu interessieren schien, hat er es an die Glocke vom Bayrischen Rundfunk gehängt. Und auf einmal war der Vorstand der Molkerei ganz schnell mit einem Verbot von Unkrautvernichtern und hat den Bericht beim BR in eine Werbekampagne verwandelt. Aber trotzdem scheint die Molkerei Berechtesgadener Land diejenige zu sein, an der sich alle anderen in Deutschland orientieren sollten/müssten.

 

Ihr interpretiert in diesen Artikel hinein, dass sich der Anwohner oder Spaziergänger zunächst an die Molkerei gewandt habe. Die Reihenfolge war laut Artikel gerade andersrum.
Angesprochen auf den Einsatz erklärte das Unternehmen, dass es den Einsatz nicht befürworte. Schon zwei Wochen nach dem Ausbringen des Mittels durch den Landwirt beschloss der Aufsichtsrat, das Verbot.
Wie oft glaubt ihr denn, dass der Aufsichtsrat tagt, und insbesondere, wo ist ein Umschwenken erkennbar?

 

domimü ist doch ok Du meinst also die Entscheidung des Verbotes für Berchtesgardener Land Bauern hätte man zwar schon vor langem treffen können, war aber geschah nun rein zufällig zeitgleich mit Beschwerden, Presse-,und Rundfunkberichten. Deine Meinung die ich dir gerne lasse weil und wenn Du gegen meine schreibst muss das ja dann deine Meinung sein. Die teile ich halt nicht. Du sehr wahrscheinlich auch nicht wirklich. Und wenns dir nur um die Reihenfolge geht das ist doch furzegal und wer sich da vielleicht schon voher auch bei der Molkerei beschwert hat oder mal in Sachen Glyphosat angefragt hat (wäre eher wunderlich wenn keiner) weiß Du ja auch gar nicht, die treten das ja sicher nicht selber in de Presse breit. Entscheidend ist doch,. daß der öfffentliche Druck diese Entscheidung herbeiführte, das kann man doch gar nicht anders interpretieren und wer da wann zuerst was mein Gott kommts darauf an...nein. Daß mal langsam was passiert das ist wichtig.

 

Danke @domimü, dass Du hier die Fahne der Tatsachen so aufopfernd schwenkst!
Vor allem versteh ich nicht, wozu @Aeropress jetzt den Artikel nochmals hier reinstellt? Geltungssucht?

 

Nein, auch da hast du deine Fantasie nicht zügeln können.
Ich meine, dass die Molkerei davon ausging, dass das Mittel von ihren Bauern eh nicht angewandt würde, weil es sich nicht rechnet. Und auf den ersten Hinweis das Verbot zügig aussprach.

Die Haltung war schon klar, und übrigens entgegen deiner Textanalyse wurde ja sogar die Aussage "Einzelfall" nicht gegenüber dem Anwohner (in deiner Lesart: Kunden) sondern gegenüber dem BR getätigt. Ist der Text für dich wirklich so kompliziert? Ist schon klar, dass du mich lächerlich machen willst, trotzdem deine eigene Empfehlung aus #1097: setz doch mal deinen eigenen Menschenverstand ein.

 

Und jetzt alle Beteiligten eine beruhigende Milch trinken ;-)
In der Sache darf hart debattiert werden, persönliche Spitzen und Streit haben hier aber nichts zu suchen.

 

joooo, in der Sendung "quer" von letzter Woche kam der junge Spaziergänger, Michael Harrand oder so ähnlich,persönlich zu Wort. Laut seiner Aussage hat er sich zuerst an die Molkerei gewandt. Von dort erhielt er eine Antwort, dass man soetwas nicht befürworte. Danach hat er die Infos im Bekanntenkreis weiter diskutiert, gleichzeitig war Glyphosat auch an anderen Stellen großes Thema. Auch einzelne Kommunen haben ihre Bauern aufgefordert Glyphosat nicht mehr zu verwenden. Und auch in der Presse war es Thema. letzte Woche - 4 Wochen nach Eingang der Info zu der Glyphosat-Wiese, hat sich nun die Berchtesgardener Molkerei zu dem Schritt des VErbotes entschlossen. Die Gründe hierfür waren sicherlich nicht nur Furdcht vor schlechter Presse, sondern mehr die schlechte Presse zum Glyphosat und die auch an anderen Stellen keimenden Widerstände dagegen. Danke an die Verantwortlichen der Molkerei.

Sendungen A-Z – BR-Fernsehen Mediathek

 

Jetzt nicht hauen, aber es heißt Berchtesgadener, nix mit "-garden".
Berchtesgaden – Wikipedia

Sorry, weitermachen.

 

Eben, nicht dass das Ganze hier wegen irgendwelcher russischer Fake-News eskaliert ;-)

(Röhrig nach der Explosion: Sternstunden der Filmgeschichte)

 

Bei Milch ging mir das ähnlich, ebenfalls meine bevorzugte Marke (Andechser schäumt auch schlecht). Jetzt gibt es in dem Supermarkt, in dem ich öfter einkaufe, auch die Allgäuer Hofmilch und auch Joghurtsortiment. Der garantierte Milchpreis an die Milchbauern ist schon noch etwas weniger, aber wohl immer noch deutlich über dem Durchnitt und deren Podukte gefallen mir bisher auch sehr gut. Im Sommer gab es eine sauleckere Sondersorte Joghurt (?), tatsächlich zum reinlegen, fast.

 

Noch besser schmeckt mir der Joghurt vom Tölzer Kasladen.

 

Solche oder ähnliche Läden gibts aber überall, man muss sich nur umschauen. Joghurt von der Gersbacher ChäsChuchi z.B. schmeckt auch 1A und gibts in der Umgebung auch herunten im Tal in ausgewählten Supermärkten.

 

Und wem soll ich jetzt glauben?!
Die Glyphosat-Files: Ein Wissenschaftskrimi um Gier, Lügen und Reiz-Reaktions-Deppen

 

Trink mal ein Gläschen davon und berichte

 

... dazu kam neulich was auf Arte :

Roundup, der Prozess

schon spannend, ich denke aber das das zeug verharmlost wird ... allein weil monsanto damit richtig kohle macht



Grüße

 

Milch im Cappuccino war gestern ... ?!

Nach einem Besuch der Überseestadt in Bremen lädt Metin in eine Kaffeerösterei im Hafengelände zum Cappuccino ein. Das Ambiente ist wirklich wundervoll, ich bin begeistert, aber der Cappu schmeckt sonderbar. Schon nach dem ersten Schluck kommt der Gedanke, dass es an der Milch liegen muss. Ist sie schlecht? Das kann ja wohl nicht sein, es folgt ein zweiter Schluck ..., gruselig, ungenießbar! Auf Nachfrage, ob irgendetwas mit der Milch nicht stimme, wurde reagiert und die Milchpackung präsentiert...

Es war gar keine 'normale' Milch!
Die Bezeichnung auf der Verpackung: Cappuccinomilch, 2,5% Fett.

Eine vanillige, süßliche Komponente, die im Cappu nix zu suchen hat, finden wir. Irgendwie eklig und es stellt sich die Frage: Warum nur?

 

Das mag ja sein. Aber bitte, wer ist wir?