Die Akte Aluminium

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Eisen ist nunmal ein chemisch sehr vielfältiges Element, Aluminium eher langweilig. Eisen ist nützlich, Alu nicht. Daraus abzuleiten, dass Aluminium gefährlich ist... nee.

 

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wobei auch eine grosse Rolle gespielt haben dürfte, dass derjenige, dem an seiner Karriere gelegen war, einen Zusammenhang zwischen Alu und Alzheimer nicht behaupten durfte, weil er sonst dem Guru auf dem Gebiet damit auf die Füsse gestiegen wäre. Ist doch alles ein erbärmlicher Klüngel...

 

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Grob geschätzt 3 oder 4 Milliarden Menschen in Asien, Afrika und Südamerika kochen täglich mehrfach ihr Essen in billigen Alutöpfen und -Woks, die nicht dem europäischen Standard für Lebensmittelechtheit entsprechen. Das Geschirr wird zudem beim Reinigen mit Spülmittel und Stahlwolle traktiert. Dennoch ist nicht bekannt, daß alte Menschen beispielsweise in China häufiger an Alzheimer leiden als in Europa (es gibt sogar gewisse Anhaltspunkte dafür, daß eher das Gegenteil der Fall ist - hat wohl ein par Studien mit entsprechenden Ergebnissen gegeben - habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die wieder rauszuflöhen).

Die offenbar unschädliche massive Verwendung von Aluminium in anderen Regionen der Welt und der Aluminiumgehalt unser Grundnahrungsmittel sind für mich Indizien, daß man sich wegen winziger Wassermengen, die in ohnehin verkalkten Alukesseln erhitzt werden, keinerlei Gedanken machen muß.

 

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Hallo,
ich wundere mich immer wieder, dass Alu Komplettablehner mit dem Schwermetall Kupfer keine Probleme zu haben scheinen . Da ist die Giftikeit wesentlich weniger spekulativ. Mir kommt es manchmal so vor, dass die Heftigkeit der Reaktion auf bestimmte Meldungen zunimmt, wenn diese besonders spekulativ sind.
Grüße

 

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Kupfer ist das dritthäufigste Spurenelement im menschlichen Organismus und wird nach derzeitigem Wissenstand vom Körper für die Enzymbildung und Energieproduktion in den Zellen benötigt.
Aluminium hingegen hat keinerlei "nützliche" Funktion im menschlichen Körper.

Die Doku war auch nicht im geringsten spekulativ, sondern hat klar zwischen Fakten und Annahmen oder Vermutungen abgegrenzt.

 

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Ich sage lieber nichts, habe die Alu-Storry auch gesehen.
Stimme Augschburger zu 100% zu.

Gruß Klaus

 

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Dann vermisch Aluminiumpulver und Eisenoxid und zünde es an, dann weisst du wo die Energie geblieben ist :mrgreen:

 

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Dem widerspricht hier ja auch niemand. Festzuhalten ist halt aber auch:

Wir nehmen durch die tägliche Ernährung Aluminium in Mengen zu uns, die um Größenordnungen über der Aufnahme durch sachgerecht genutzte Kaffeemaschienen liegen, und in weiten Teilen der Welt wird mit Aluminium noch viel sorgloser umgegangen als hierzulande, ohne daß negative Folgen zu erkennen wären.

 

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Dann hast Du irgendwie eine andere Doku gesehen wie ich.

Aber um ehrlich zu sein: Wenn so eine Sendung mit dem "üblichen" anekdotischen Krebsopfer als Aufreisser für's Thema anfängt, hab ich meistens schon mehr als genug gesehen, weil es spätestens ab da nicht mehr um Fakten, sondern vor allem um Aufmerksamkeitsgewinn um jeden Preis geht...

Und spätestens beim Landwirt mit mikroskopisch sichtbaren "Aluminium-Einlagerungen", die dann mit den Mikrogrammmengen von Impfzusätzen in Zusammenhang gebracht werden, wird's noch seltsamer.

 

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Wie immer - ALLES ist Gift - Es ist nur eine Frage der Dosierung !
Und natürlich ist so eine Sendung Futter für alle Extremlinge dieser Erde (so oder so).
Ich halte auch nix von der Panikmache - und das alles sofort übertrieben werden muß.
In der Maschine halte ich es gesundheitlich für Gift in vernünftigen Rahmen.

ABER ich werde mir in Zukunft das Zeug auch nicht mehr direkt auf die Lymphknoten sprühen.
Versucht mal das antitranspirant Deozeugs (48-1000stunden) nicht unter die Axeln sondern auf die Kleidung zu sprühen !
Ich dachte das wäre die Alternative :-?
- wars nicht !

In einer Espressomaschine hat Alu für mich sowieso nix verloren !
(aber nicht aus Gesundheitlichen Gründen )

Gruß
Jürgen

 

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eine Aneinanderreihung von Trugschlüssen.

zu Kupfer:
durch überhöhte Zufuhr von Kupfer verursachte Probleme habe in der Tat anscheinend in dem Mass abgenommen, in dem die Verwendung von Kupfer z.B. für Töpfe etc. sank.
Kupfer ist allerdings besser in den Stoffwechsel eingebunden, so das Überschüsse leichter abgebaut werden können.

wobei mir allerdings nicht klar ist, was die eine Problematik mit der anderen zu tun haben soll. es scheint hier üblich zu sein, wenn einem eine Problematik unangenehm ist, einfach auf eine andere umzuschwenken.

 

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Ich habe an der Stelle doch gar keine Schlußfolgerung gezogen - und zum thema Kupfer habe ich mich auch nicht geäußert.

Daß wir über die normale Ernährung um Größenordnungen mehr Alu zu uns nehmen, als es durch Kaffeemaschinen möglich ist, ist ein Faktum. Ebenso, daß der größte Teil der Menschheit täglich Kochgeschirr aus Aluminium in nicht sachgerechter Weise verwendet, ohne daß die ALten deshalb häufiger Alzheimer bekommen würden.

 

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Anekdotische Einzelfälle haben per se leider keinen Beweiswert. Die Aneinanderreihung eines anekdotischen Einzelfalls und der folgenden Darstellung einer Wissenschaftlerin, die dann ihre Hypothese als mögliche Ursache für das Leiden der Person zuvor darstellt, ist hoch-manipulativ und wirkt bedauerlicherweise immer wieder bei nicht akademisch gebildeten Zuschauern. Allein schon diese Methode disqualifiziert für mich alles was danach in so einer Edutainmainment-Horrorshow noch hinterher kommt.

 

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Es gibt lebensmittelechtes Aluminium (DIN EN 14392:2008-01) und nicht-lebensmittelechtes Aluminium. Das Kochgeschirr, mit dem China das eigene Land und die gesamte "3. Welt" überschwemmt, entspricht selbstverständlich NICHT den EN's.

Daß bei Statitisken zu Alzheimer die Altersstrukturen der Länder berücksichtigt werden müssen, ist logisch.

 

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Hallo,

es existiert mittlerweile nicht nur die Dokumentation "Die Akte Aluminium", sondern noch eine zweite: Aluminium - die geheime Gefahr: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitr...geheime-Gefahr
Diese Doku lief leider zur absoluten Nebenzeit im Tv. Mit Sicherheit haben sie viele von euch deswegen verpasst.

Auch der Axel-Springer-Verlag hat sich mit einem interessanten Artikel zum Thema geäußert:
http://www.welt.de/gesundheit/articl...od-treibt.html

Falls ihr, ähnlich wie ich, keine Lust mehr auf Aluminium in Deos, Talcid, Maloxxan, Zahnpasta, in unserer Nahrung etc. habt, dann bitte ich euch bei folgender Petition mitzumachen:
Verbot giftiger Aluminium-Verbindungen in allen Lebensbereichen Danke!
(diese Petition wurde übrigens vom "Die Akte Aluminium" Macher erstellt und nicht von mir. Ich möchte seine Forderungen nur absolut unterstützen).

 

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Wenn du deinen Beitrag nun zu allen Threads hinzufügen willst, wo wir schon über Alu diskutiert haben, bist du die ganze Woche beschäftigt. Zeit, zu fragen, ob du dein dr vor Peter auch geguttenbergt hast. Doppelposts nerven einfach tierisch.:evil:

 

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guten abend,
ich möchte mit diesem doppelpost (wobei ich ihn wenigstens etwas abgeändert habe *g*) niemanden auf den schlips treten.
sorry, wenn du dich dadurch gestört fühlen solltest.
ich möchte diese informationen eben möglichst vielen menschen übermitteln.
ich schreibe allerdings sicher keine posts mehr in andere *aluminium themen* hier, versprochen!.

 

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Es ist egal was der Mensch versucht zu meiden.
Da ein anderer Mensch es ihm wieder woanders reinsteckt!
Türklinken / Töpfe / Geländer / Leiter / Lebensmittel / etc.
Wo Geld im Spiel ist hat der normale Mansch verloren.
Von mehr als 3000 Stoffgruppen die jeden Tag im essen sind.
Braucht der Mensch nur eine Handvoll.

 

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@ drpeter: Die Petion ist IMHO wegen ihres Begleittextes als unseriöse Panikmache einzuordnen. Die Aussage "bevor wir Aluminium mit ungeheurem Einsatz an Chemikalien und elektrischer Energie aus der Erde geholt haben, waren die Lebensprozesse auf der Erde weitgehend Aluminium-frei" ist falsch. Da Aluminium nach Sauerstoff und Silizium der dritthäufigste Bestandteil der Erdkruste ist, war es auch in vorindustrieller Zeit schon natürlicherweise in zahlreichen pflanzlichen Nahrungsmitteln und im Trinkwasser enthalten. Die unvermeidbare Aluminiumaufnahme aus natürlichen Quellen macht bis heute den Hauptteil der Exposition aus.

Wir sind hier ja in einem Kaffeeforum unterwegs. Dei hier für mich relevante Frage ist also, ob von normgerecht hergestellten und sachgerecht verwendeten Kaffee-Equipment eine Gefahr ausgeht. Die Antwort kann nur "nein" lauten, da die Aufnahme von Aluminium durch das Kaffeegeschirr im Vergleich zur ohnehin stattfindenen Aluminiumaufnahme irrelevant ist.

@ Ragulator: Ich esse normalerweise keine Türklinken. Eine Gefahr durch den blosen Kontakt mit Aluminiumoxid ist bisher nie thematisiert worden. Würde das Leben auch arg kompliziert machen auf einem Planeten, der zu einem Großteil aus Aluminiumoxid besteht.