??? Die Entscheidung???

Bei der PL41 plus gibts nur mit T oder ohne.

Die PL41 ohne das "plus" gibts als E, EM, LEM, TEM und vielleicht noch ein paar mehr

Das "plus" (größerer Kessel und größerer Siebträger) sowie das "T" (PID-Regelung, temperaturstabil) hilft sicher, ob es aber 200-300 Euro Mehrpreis wert ist ..... zum Angeben ja, zum Werfen nein....usw Liegt mal wieder im Auge des Betrachters

 

Wenn Du im Wesentlichen Doppelte machst, kommst Du wahrscheinlich auch mit den Originalsieben gut klar. Die meisten Einersiebe müssen jedoch meiner Meinung nach (und so sehen das auch viele andere) erstens überfüllt werden (ca 10g) um gute Ergebnisse zu erzielen und sind zweitens schwieriger in der Reproduzierbarkeit. Daher benutze ich, wie auch viele andere, für einzelne Espressi das LM1 Sieb (LM=La Marzocco, ein Highendhersteller). Dieses hat eine, kleinere Zylindrische Form wie die Siebe für Doppelte. Damit bekommst Du (wiederum meiner Meinung nach) aus 7g mehr Geschmack, als aus 10g beim anderen. Für die etwas edleren Maschinen wie Della Corte Mini oder La Spaziale hat man sogar ein solches Sieb entwickelt um diese Vorteile auch dort genießen zu können. Das Lm1 Sieb hat jedoch das Problem, dass bei Pumpenmaschinen der PUK feucht bleibt. Aus diesem Grund gibt es seit einiger Zeit auch das "The Single" ein weiteres Einersieb. Ich habs rumfahren, benutze aber lieber das LM1. Des weiteren kannst Du mit anderen Sieben auch den Unterschied zwischen dem Einer und dem Zweier besser abstimmen. Wenn Du einen 58 Siebträger wählst, hast Du die Möglichkeit das alles auszuprobieren und eventuell Vorteile für kleines zusätzliches Geld auszukosten. Ist Dir diese Möglichkeit egal, ist es auch egal welche Siebträgergröße Du nimmst.

 

@Jan Rauscher: Ich komme mit den originalen Sieben klar, andere nicht.

 

Gerade das Quickmillthermoblock-Einersieb (Quickmill macht auch sehr gute Boilermaschinen) ist relativ zickig. Das LM1 Sieb passt jedoch in den wertigeren "Messing"-Siebträger der 0820/3000. Man muss lediglich den Rand platt drücken (1 Minute Arbeit). Bei den Themoblockmaschinen verwendet Quickmill ein anderes Verschlusssystem, welches leichter einzuspannen ist und daher die (im Vergleich zu größeren Boilermaschinen doch etwas leichtere) Maschine beim Einspannen sich nicht so leicht verschiebt. Ich finde der PUK bleibt bei den Quickmills in Verbindung mit dem LM1 auch nicht so feucht (bzw. wird bei mir, wenn man ihn ein bisschen eingespannt lässt, sogar richtig trocken). Zudem bleibt die Brühgruppe bei der Verwendung des LM1 an der 0820 auch sehr sauber. Die Quickmills sind seit Jahrzehnten erprobt und es gibt nicht wenige Maschinen, die auch schon so lange halten.

 

Mit dem LM1 komme ich überhaupt nicht klar. Hab 2 Stück aus einer Falschlieferung hier liegen.

 

Wo liegt das Problem? Feuchter PUK? Einfüllen? Tamper? Hier ist gleich zu erwähnen: Das LM1 "braucht" da kleinerem Zylinder einen 41 mm Tamper (möglicherweise gleich einen Kombitamper 58/41 mm nehmen) und es ist von großem Vorteil einen Trichter als Einfüllhilfe zu haben. Letzteres ist zudem auch eine große Hilfe bei "rumsauenden" Mühlen. Beides sind aber Extrakosten.

 

Sorry, hast recht. Das EM ist natürlich zuviel. Der etwas größere Kessel ist natürlich auch drin, aber ob man das bei zwei Tassen Cappuccino merkt..., ich weiß nicht so recht .
Aber ich wollte auch eher Bezug auf den Aufpreis nehmen, wo er doch kein Schnickschnack wollte, also auch kein PID

 

Nein, es sei denn, du möchtest recht oft die Bohnen wechseln. Ansonsten definitiv nicht.

 

Trichter kannst Du die ganz normalen 58er benutzen, wenn Du Doppelte machen willst (bzw. je nachdem was für einen Tamper Du benutzt). Fürs LMeiner benutzt man den LMeiner Trichter: http://www.tidaka.net/de/Trichter.html.

Ich nehme den Wassertank immer ganz raus und fülle ihn direkt am Wasserhahn. Schläuche sind flexibel und können dafür einfach kurz zur Seite gebogen werden. Nur ein Stück rausziehen ist aber auch kein Problem.

Weis nicht wo Du das gelesen hast. Ich vermute aber damit ist der Siebträger gemeint. Bei normalen Brühgruppen wird das Sieb per Bajonett gegen die Siebträgerdichtung gespannt. Dafür muss man etwas Kraft aufwenden. Bei den Quickmillthermoblocks ist das aus schon genannten Gründen (weniger Maschinengewicht) nicht der Fall, sondern Ouickmill benutzt ein eigenes System, bei dem der Siebträger ohne großen Kraftaufwand einrastet.

 

Um den Tank zu füllen lasse ich ihn in der Maschine und Fülle ihn mit einem handelsüblichen Haushsltstrichter.

 

Betrifft DeLonghi EC680:
- Klein
- Schnelle Betriebsbereitschaft
- ESE und Softpad (Senseo) tauglich
- nur Espresso, keine Milchmischgetränke erforderlich
Gruß Frank

 

Man kann aber auch gut ohne solche Trichter arbeiten. Malerpinsel tut es auch, wenn mal wirklich was daneben geht beim mahlen.

 

Oder einen "modifizierten" Joghurtbecher

 

Ich wollte noch was zu 200 Euro-Geräten und darunter los werden: Wenn man den Geschmack von Espressi aus hochwertigeren Geräten kennt und vor allem gewohnt ist, dann tut man sich bei dieser Preisklasse, wenn man ehrlich zu sich selbst ist, schwer. Der Quantensprung ist einfach extrem - egal, ob man von einem günstigen Gerät hoch geht oder gezwungenermaßen wieder retour!

Der Espresso ist bei günstigen Maschinen ok, kommt aber trotz gleicher Bohnen nicht annähernd an das gewohnte Maß ran. Das liegt mit Sicherheit an der fehlenden Bezugsdauer. Fester tampern, feiner mahlen, mehr Mehl rein bringt alles nix, in 10, max. 13 Sekunden ist das Ding gelaufen.

Dazu gehören eine Krups und eine DeLonghi 680, die wir im Mai während einer Wartung (dauerte wg. Poststreik 5 Wochen) als Ersatz ausprobiert hatten. Ich ging davon aus, das es als kurze Ersatzmaschine ausreichen müsste, aber die gingen beide in der Widerrufsfrist wieder retour. Deswegen empfehle ich so kleine "Scheißerle" nicht gerne. Es reicht aber, um Brühen zu toppen, wo der Mensch nicht mit der Maschine umgehen kann, was in Gasthäusern etc. oft der Fall ist.