Die größten Anfängerfehler

AW: Die größten Anfängerfehler

Oh weh, das könnte ich gewesen sein, glücklicherweise ist damit seit einiger Zeit Schluß.
Dafür kämpfe ich ich nun mit anderen Problemen, sei es Channeling, etc. aber das ist mir mitlerweile lieber als Segafredo Intermezzo...
Man wird älter und weiser, aber ärmer.
Die alte Bialetti / Segafredo (vorgemahlen) Kombination war günstiger.

Ergo: das Forum war der größte Fehler :loldas meint meine bessere 1/2 und mein Konto)

 

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Eine Erkenntnis, die ich leider aufgrund eigener Erfahrung (trinke morgens zwei Cappu und der zweite läuft halt immer besser) leider nur bestätigen kann. Trotzdem geht es mir immer noch extrem gegen den Strich. einfach so Kaffee wegzuwerfen. Die Mühle ohne Totraum wäre da noch eine geniale Erfindung.

 

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1. insgeheim zu glauben, daß eine Mühle so viel nicht ausmachen kann(immerhin merkte ich rechtzeitig, daß ich, würde ich das laut äußern gesteinigtwürde und wartete mit dem entgültigen Urteil, daß ich DANN äußern wollte abbis ich eine Mühle hatte... dann hielt ich verschämt den Mund )
2. zu glauben daß es bei EINER Pavoni und EINER Demoka einfach so bleibt...
3. jemanden mit mehreren Kilo Rohkaffee auf dem Balkon für doch zumindest ein bischen merkwürdig zu halten (ich lagere nun selbst einige Kilo in der Kommode...)

edit: mit allen möglichen Kaffeesorten querbeet experimentiert, statt mal n halbes Jahr eine zu behalten und beharrlich zu üben.
Als Anfängerin bekam ich eh keine unterschiedlichen Geschmacknuancen, da wars egal mit welchem Kaffee ich probierte,
wäre ich bei einem geblieben hätte ich aber die Unterschiede bei unterschiedlicher zubereitung bemerkt

 

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Heißt das, Du schiebst das Ganze jetzt immer rauf und runter? Die Kombination "welche Fehler habt Ihr gemacht" plus "ich habe nicht" ist hier etwas verwirrend. Und ständig rauf und runter ist ja im Prinzip auch falsch.

Was hab ich so als Anfänger für Fehler gemacht...?!

- kleine Anfängermühle gekauft
- zu viel auf "Unwesentlichkeiten" wie das letzte Quäntchen Brühdruck usw. geachtet
- Bohnen aus dem Sonderangebot gekauft
- billiges unförmiges Schäumkännchen benutzt
- zu viel Kaffeemehl (ohne Waage) benutzt, somit wirkten die anderen Parameter kaum
- als letztes immer gegen den ST geklopft und nicht noch mal nachgetampt
- mehr auf Paramter als auf Geschmack geachtet...

Koffeinhaltige Grüße
Danielp

 

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bin immer noch Anfänger ... aber diese Fehler haben mich am meisten gefuchst.

- sich vorher darüber klar werden welche Menge ein klassischer Espresso beinhaltet und nicht den bisher immer konsumierten Doppio mit 7g hinkriegen zu wollen
- der Geschmack ist ausschlaggebend und entscheidet darüber ob der Espresso amtlich ist.
- nicht ständig alle Variablen (insbes. Kaffee) ändern.
- bei einer gekauften Maschine (es sei denn man kennt die Person) immer erstmal eine Grundreinigung durchführen und nicht auf Sprüche des Verkäufers wie: frisch entkalkt etc. hören.

 

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Der feste Glaube, die Nagelneue Silvia mit der Rocky Mühle sind auf jeden Fall kaputt. Später eine von den beiden mindestens ist kaputt...

 

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Was ich mit meiner Gaggia Classic glauben wollte: eine Küchenwaage genügt, um die Kaffeemenge im ST abzumessen.

Aber erst ab dem Zeitpunkt als ich eine Feinwaage (auf zehntel Gramm genau) verwendet habe sind die Ergebnisse konstant geworden.

 

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Hallo,

ich habe mir auch eine Feinwaage gekauft, benötige sie aber nur für das 1er Sieb (mit dem ich bisher kaum Erfahrung habe).

Das zweier Sieb (Rancilio) ist mit 15 Gramm eigentlich immer randvoll, und wann das der Fall ist sieht man doch recht gut...das Kaffeemehl fällt einfach raus.

Kriegt jemand mehr als 17 Gramm da rein?

Dafür müsste ich verdammt fein mahlen.

Nunja, das Ergebnis gelingt fast immer, auch wenn ich selbst noch Anfänger bin.

Den Kaffee sollte ich vielleicht wirklich weniger oft wechseln und habe mir das auch fest vorgenommen. Vorher muss das Fausto-Probierpaket aber noch durch und nach 2-3 Espresso bilde ich mir auch ein, dass die Ergebnisse gut sind. (Vielleicht ist das mein Fehler)?

Gruß
Philip

 

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na is verdammt lange her....
1.das Espressomaschinen reparieren genauso einfach ist wie ein Röhren Großbildprojektor einstellen.....
2 hab ich die Schraube gesucht mit dem der Bohnenbehälter auf der Rossi Mühle festgeschraubt war...

3. Das man mit ner Bremer Consul Espresso Kaffeespezialitäten zu bereiten kann..

4. mich zu Tode gesucht weil der espresso nicht schmeckte..., er war nur 5jahre alt, und schon in der Rösterei gemahlen...

5. habe ich gegelaubt das Gastronomen freundliche Leute sind die mich schon bezahlen....


alles in allem muß ich sagen tatsächlich hat es rund 2 Jahre gedauert bis mich eher auf meine eigenen Erfahrungen und weniger auf das Geschwätz von anderen verlassen habe, und als Techniker der mit Kaffee und Espressomaschinen sein Geld verdienen will und muß is das die allerwichtigste Lehre... und eigentlich gelinkt mir das seit 17 Jahren.

 

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Sortiere gerade meine Abos. Seit meinem letzten Beitrag hier hab ich noch einen ziemlich massiven Anfängerfehler abgelegt:

- Beim Aufschäumen mit der 2er-Düse darauf achten, dass der Dampfstrahl halbwegs parallel zur Kännchenwand verläuft. Vorher gabs immer nur oben Mikroschaum und darunter heisse Milch, jetzt läuft's quasi wie von selbst. Latte Art, ich komme

 

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Die größten Anfängerfehler?

... zu glauben, man würde mit seinem kleinen Einkreiser den besten Espresso der Welt produzieren – nur, weil er bereits eine 3 mm dicke Crema hat, bevor man die Gelegenheit hatte, bei einem Forumsfreund mit 10 Jahren mehr Erfahrung und gut eingestellten Spitzengeräten mit seinem Tässchen zu vergleichen!

 

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@tilli: Und was war nun der Anfängerfehler? Darauf zu achten, dass der Strahl parallel ist oder NICHT darauf zu achten?

 

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Ist es nicht genau anders herum? ;-)

Wie herrlich waren meine ersten gelungenen Tassen Danesi-Cappu aus der Gaggia Baby Class - Kaffeeglück pur :-D
Man hat noch nicht kritisch reingeschmeckt und mangels Erfahrung einfach keine Vergleichsmöglichkeiten (außer verbranntem, aromalosen Cappu aus der Gastronomie).
Wobei ich damit mein damals noch ganz bescheidenes Heimbarista-Greenhorn-"Können" meine, aufgrund dessen ich in den Anfangstagen noch nicht alles aus der Kombi holen konnte :lol:

 

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Einer, der mir noch eingefallen ist:

Falsche, sprich zu dünnwandige oder zylindrische Espressotassen zu verwenden.