Die Metamorphose eines Wasserfilters

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  1. #1 Tschörgen, 10.10.2010
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    Hi.

    Hintergrund:

    Angefangen hat alles damit, daß ich ein bestimmtes Teil für die vibrierende Tamperstation (Der Beitrag ist hier irgendwo im Netz) in meinen Keller suchte.
    "Hier müsste mal so richtig aufgeräumt werden" dachte ich mir, und jetzt ein Jahr später ist der Keller sauber, das Teil für den Tamper immer noch nicht gefunden,
    und ich habe nun einen Haufen Zeugs aus Edelstahl und Blech auf einem Haufen hier rumliegen.

    Unter anderem eben dieses bereits ausrangierte Teil hier:

    [​IMG]

    Erst wollte ich es zum Altmetall geben, denn zum verkaufen war es mir zu minderwertig zum verschicken zu aufwändig, aber eben zum wegschmeissen zu schade.

    Was machen, sprach Herr Tschörgen?

    Fortsetzung folgt!
     
  2. #2 Tschörgen, 10.10.2010
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    Nachdem ich auch diese Teile mit ausgegraben habe, die zwischenzeitlich mal angeschafft, geschenkt oder erworben wurden,


    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    habe ich den Filter erstmal zerlegt:

    [​IMG]

    Was nun, sprach Tschörgen?

    Fortsetzung folgt!
     
  3. #3 Tschörgen, 10.10.2010
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    Dann habe ich eben die flotte Lotte, wer braucht sowas, vorsichtshalber auch zerlegt:

    [​IMG]

    Den Heissluftbräter (Das war der eigentliche Grund für diesen Beitrag) "zerpuzzled",

    [​IMG]

    und dachte wieder nach!

    Fortsetzung folgt!
     
  4. #4 Tschörgen, 10.10.2010
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    Irgenwo liegt doch die Kiste mit den Elektrozeugs rum (Als Profi hat man sowas), und siehe da - ein Drehtellermotor von einer Mikrowelle.

    Ob der was taugt? Mal testen:


    [​IMG]


    5 Watt sind nicht viel, stoppen konnte ich ihn aber auch nicht und die geschätzen 5 Umdrehungen in der Minute würden vielleicht auch passen.

    Fortsetzung folgt!
     
  5. #5 Tschörgen, 10.10.2010
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    Ich habe die einzelnen Stücke nun vorplatziert stehe vor einen Haufen geodnetem Müll, und überlege,
    ob es mein neues Wintebastelprojekt für 2010/2011 werden soll.

    Und so sieht es aktuell bei mir aus:


    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    Fortsetzung folgt!
     
  6. #6 StefanW, 10.10.2010
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    Fehlt noch Klebeband, Kaugummi und ein Schweizer Taschenmesse. Dann fällt dir schon was ein.;-)

    Grüße
    Stefan
     
  7. #7 Tschörgen, 10.10.2010
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    Tja,

    Fragen über Fragen. Nun bitte ich um Meinungen dazu.

    Soll ich es wagen, oder ist es eher ein Beitrag für den Recyclinghof?
    Wie kriege ich die Teile sinnvoll zusammen?
    Einige Teile müssten verschweisst werden, macht das zum Teil dünne Blech das überhaupt mit?
    Wird es eher ein Bohnensolarium als ein Röster? (Notfalls könnte ich auch zusätzlich einen Gaskocher drunter basteln).
    Der Glasdeckel ist auch als Guckloch gedacht, der ist Hitzebeständig. Hält er auch höhere Temperaturen aus als 100 Grad? Oder kracht es hier?
    Und sicher noch viele Fragen mehr - später.

    So, was meint ihr dazu?

    Gruss Tschörgen
     
  8. #8 bluescreen2, 10.10.2010
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    ich kann zwar nicht helfen, aber unbedingt weitermachen ! hier können gar nicht genug selbstbau röster entstehen. gogogo
     
  9. #9 Tschörgen, 18.10.2010
    Tschörgen

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    Heute war Stichsägentag.


    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]


    Fortsetzung folgt!
     
  10. #10 Tschörgen, 02.11.2010
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    Hi.

    Das war es auch schon wieder von hier.

    Nach einem Versuchsaufbau habe ich festgestellt daß die Leistung des Heitzlüfters zu schwach, bzw. der Kessel zu groß ist. Die Temperatur kann zwar erreicht werden, aber die Steuerung halte ich für zu träge. Zum zweiten ist die Wandstärke des Edelstahlkessels zu dünn um es mit meinem Schweissgerät zu bearbeiten. Zum löten oder Schutzgasschweissen habe ich nicht die Mittel. Man kann also nicht "schnell" mal was anschweissen, um zu testen was Sache ist. Alles zu verschrauben wäre noch so ein Ding, da ich aber nun ja weiss daß es nix Ganzes wird, und Gas wohl besser hierfür wäre, lege ich es erstmal auf Eis!

    Fazit: Der Heissluftofen eignet sich nicht für eine Kaffeemenge, die es mir Wert wäre weiter zu machen.

    Gruss Tschörgen
     
  11. #11 Schnüffelstück, 02.11.2010
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    AW: Die Metamorphose eines Wasserfilters

    Hmmm, willst Du einfach nur gerösteten Kaffee? Dann ist ein Fertigröster die einfachere Variante.

    Willst Du ein herausforderndes Bastelprojekt? Dann gehts doch jetzt erst so richtig los!

    Hast Du ein Elektrodenschweißgerät ohne Dünnblechtrafo? Das ist unpraktisch, vor allem bei Edelstahl recht kitzelig. Zumindest habe ich es mit der Elektrode an Edelstahl nicht hinbekommen, saubere Nähte zu ziehen. Aber ein Schutzgasgerät mit entsprechend dünnem Draht sollte doch in der Umgebung irgendwo vorhanden sein, oder?
     
  12. #12 yetibanger, 02.11.2010
    yetibanger

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    Hallo Tschörgen,

    das alles erinnert mich stark an McGyver !!

    UNBEDÌNGT WEITERMACHEN !!

    Und viel Glück !

    Gruss
     
  13. #13 Tschörgen, 02.11.2010
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    Wie gesagt, mit dem Heissluftgerät alleine haut es nicht hin. Das wird mir mehr ein Bohnensolarium. Ich will nicht Bohnen aufbacken, sondern rösten!
    Bei kleineren Mengen mit kleinem Kessel würde es noch gehen. 500 Gramm sollten aber schon ohne Schwierigkeiten machbar sein. Und da hakt es!

    Mir geht es erstmal ums basteln, da zwischen 500 Gramm und einem Kilo in der Rösterszene bis max 1500 Euro ja nix los ist.

    Wenn man aber jetzt schon weiss, dass das Ergebnis mit den im Moment vorhandenen Mitteln nicht befriedigt, ist erst mal Pause.
    Ein paar Schlossereien gibt es schon. Problem ist aber folgendes: Wegen jeden Punkt zum Schlosser rennen macht keinen Bock. Der macht es auch nicht umsonst und wäre bestimmt genervt, wenn ich jeden zweiten Tag bei im aufkreuze und sage, ob ich hier und da mal schnell nen Flansch anschweisssen darf ?

    Momentan sieht es so aus, dass ich nach einem Edelstahlrohr mit 200mm im Durchmesser, einer Wandstärke von 2mm und einer Länge von ca. 40cm suche. Dann könnte ich nämlich mit meinem Schweissgerät selbst was austüfteln, und wäre nicht von Gott und der Welt abhängig. Ausserdem sollte das Ganze finanziell nicht ausarten. Mal schauen was geht!

    Schicht im Schacht!

    Gruss Tschörgen
     
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