Die richtige Maschine

AW: Die richtige Maschine

Wilkommen im KN!

Was wird denn getrunken? Espresso?, langer Kaffee?....

Gruß
Sascha

 

AW: Die richtige Maschine

naja, du sparst mit der jura vielleicht 100€ pro jahr, dafür schmeckt der espresso nicht wirklich und das ding will ja auch erstmal bezahlt und später gewartet/repariert werden. ich glaube nicht, dass sich das bei deinem verbrauch lohnt. für cappuccino/milchkaffee/lange tasse sind die automaten vielleicht ganz brauchbar, aber für espresso?! da musst du schon vierstellige beträge investieren...
solltest du doch mehr verbrauchen oder die wenigen nespresso-sorten leid sein, kannst du immer noch wechseln, entweder auf einen guten va (wmf/qm), oder auf einen kleinen st mit pads (die sind aber auch nicht wesentlich günstiger als nespresso, 20-40ct/stück). st mit mühle hattest du ja ausgeschlossen, ist aber letztendlich der einzige weg, um richtig guten espresso herzustellen. aber es gibt natürlich etliche kompromisse.

gruß, max

 

AW: Die richtige Maschine

Hallo Rasputin,
da Ihr keinen großen Pott Kaffee trinkt, sondern nur Getränke auf Espresso-Basis ist ein Vollautomat für Euch nicht die erste Wahl.
Eine Siebträgermaschine mit Mühle macht sicher den besseren Espresso im Vergleich zur Nespressomaschine. Letztere ist aber, was Eure Präferenzen angeht dem Vollautomaten geschmacklich weit überlegen.
Gruß, Carlo

 

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Ich finde, dass der Vollautomat bei diesem geringen Durchsatz nicht geeignet ist. Eine regelmäßige Reinigung ist ein Muss. Und da kommt es nicht auf die Anzahl der gezogenen Tassen an. Gerade beim Jura hat man wenig Chancen die Brühgruppe anständig zu Reinigen. Bei wenig Bezügen haben dann die Kaffeemehlreste in Verbindung mit Feuchtigkeit ordentlich Zeit Kulturen zu bilden.

Mein Tipp wäre ein Siebträger :Einkreiser wie z.B. Gaggia CC und eine Mühle, z.B. Graef CM80. Macht nicht mehr Arbeit als ein Vollautomat.

Falls das gar nicht in Frage kommt wäre mein nächster Tipp eine E.S.E. Maschine(so was). Die kommt m. E. am nächsten an die Qualität des Siebträgers dran.

Nespresso scheidet für mich persönlich aus. (schmeckt mir nicht, Müll, Kosten)

Ihr braucht ca. 250g Bohnen in 2 Wochen. Wenn diese nicht auf einmal in den Bohnenbehälter / Mühle gekippt werden, sonder dunkel, kühl und trocken gelagert werden bleiben sie ausreichend frisch.

zu Langsam

 

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stimmt wohl. vollautomaten sterben in privathaushalten eher an unterforderung als an überarbeitung. bei seltener nutzung härten die kolbendichtungen aus, die flüssigkeit steht länger in der leitungen etc.
die bohnen werden natürlich auch alt, nach einer woche im behälter kann man sie zumindest beim st eigentlich wegschmeißen, da der kaffee nur noch so durchpladdert.

bei niedrigem verbrauch würde ich erstmal eine einfache nespressomaschine kaufen, denn der kaffee schmeckt aus allen gleich. man bezahlt nur zusatzfunktionen und optik. sollte der verbrauch steigen und eine andere maschine nötig werden, ist damit nicht viel geld in den sand gesetzt. bleibt der verbrauch niedrig, ist das die beste lösung, solange man mit dem begrenzten kapselsortiment leben kann (ist ja nicht jeder so experimentierfreudig wie wir siebträgerfreunde...).

gruß, max
ps: ich möchte kurz an die boardregeln erinnern: "von bekehrungsversuchen jeglicher art ist abzusehen". ein kleiner hinweis auf st ist mE noch vertretbar, aber hier direkt einen st zu empfehlen, ist schon etwas ignorant :roll:. wer wirklich so viel wert auf qualität legt, wird früher oder später sowieso da landen.

 

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Hier wäre der Wohnort interessant. Gibt es lokale Röster vor Ort?

 

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Welcher Aufwand da genau? Was Du an Aufwand mehr durch das Mahlen, Tampern, Abklopfen und Duschen hast, den sparst Du bei der Reinigung.
Es ist ein Gerücht, dass der Aufwand mit Siebträger hoch ist....

 

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War nicht meine Absicht, jemanden zu bekehren. Bei einem etwas stichhaltigerem Argument gegen den ST, hätte ich in meiner Empfehlung auch keinen ST erwähnt. Nur hat der Threadsteller wohl noch wenig Erfahrung mit Siebträgern und wenn der Aufwand sein einziges Argument gegen den ST ist, so sollte man Ihn aufklären.

 

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Du kannst eine Zeitschaltuhr benutzen, dann ist die Maschine schon heiß, wenn du aufstehst. Dann brauchst du keine 5 Minuten für den ersten Caffe.

Bist du generell mehr der "Ich koch selber Typ" oder Feddich-Essen Ravioli Dosen Käufer ? Wenn ersteres könnte ST interessant werden. Unterschätze die "Einarbeitungsphase" aber nicht und das Suchtpotential.
Am besten noch ein wenig ins Thema einlesen und dann entscheiden.

Gruss Jens

 

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Wenn ich es richtig verstehe, schwankst Du zwischen Vollautomat und Nespresso.

Hast Du ein Büro, in dem täglich 20 verschiedene Leute sich einen Kaffee ziehen und pro Tag 50 Portionen durchrauschen? Dann lohnt sich der Reinigungsaufwand eines VA durchaus. Mit einem Vollautomat aus der Saturn-Werbung wirds dann aber sicher nix, dann wirds teuer aber für den Durchsatz lohnt es sich.

Willst Du eine Maschine für Dich privat? Dann nimm die Nespresso. Gründe:
- deutlich besserer Kaffee als aus einem Consumer-VA
- deutlich geringerer Reinigungsaufwand
- deutlich weniger Investition

Egal ob VA oder Nespresso, in ein bis zwei Jahren wirst Du wahrscheinlich andere qualitative Ansprüche stellen und Dir einen ST kaufen. Dann wirst Du froh sein, nur EUR 100 für ne Nespresso ausgegeben zu haben statt EUR 500 für nen Consumer-VA. Und Du hattest die ganze Zeit deutlich besseren Kaffee.

 

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Hallo,

dass man an Nespresso "alternativlos" gebunden ist, stimmt so ja auch nicht mehr. Such doch mal nach NexPod, das sind Nespressokapseln zum selbst befüllen.

Vielleicht nicht gerade für den Anfang geeignet, lässt Dir aber die Option für später.

Viel Erfolg bei deiner Suche,

Max500

 

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das mit dem aufwand kann man leider nicht pauschal sagen, denn tatsächlich ist es mit dem st arbeit für jede tasse. es gibt eben leute, die drücken lieber auf einen knopf und warten, dass die maschine den rest erledigt. reinigung und einstellung kann man vornehmen, wenn man grad zeit dafür hat, aber wenn die gäste am tisch sitzen, werkelt die maschine fast allein. außerdem können auch der rest der familie oder die gäste selbst das knöpfchen drücken. dafür habe ich verständnis. außerdem ist es ein ziemlicher aufwand, die komplette zubereitung per und einstellung des st zu lernen, wenn man es nicht gezeigt bekommt.
andererseits bringt ein va auch einen erheblichen reinigungsaufwand mit sich, der mE größer ist als der reinigungsaufwand für einen st. vor allem wenn der va ein milchsystem hat.
der aufwand, die richtigen einstellungen zu treffen ist beim va begrenzt, dafür auch die erreichbare qualität.
es hat alles sein für und wider, ich habe mich wie die meisten hier für den st entschieden, aber ich habe verständnis für leute, die sich anders entscheiden, wenn sie dies mit bedacht tun.

bei dem beschriebenen profil halte ich einen va für verkehrt, aber deswegen gleich mit dem st anzufangen, ebenfalls. um mich selbst zu zitieren:

man muss schon wissen, warum man es mit einem st aufnehmen will ....

gruß, max
ps: ich will nicht den eindruck erwecken, ein st sei ein unbezwingbares monster, aber man muss sich eben doch mehr (geistig) damit beschäftigen, wenn der kaffee schmecken soll.

 

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Hi,

bin in einer ähnlichen Situation wie Du - und kaufe mir jetzt die Quickmill 5000. Hab's inzwischen getestet: Qualität sehr nah am ST. Aber als VA einfach komfortabler.

Egal, was Du hier im Forum liest (wo sich viele selbstdeklarierte Puristen tummeln): Die muss auch nicht jeden Tag oder jede Woche auseinandergeschraubt und gereinigt werden...

Einziger Nachteil: Richtig teuer...

Malongo

 

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Mit den Puristen magst Du ja recht haben, aber was das wöchentliche "Schrauben" bzw. "Auseinandernehmen" angeht, bist Du eindeutig falsch informiert - wenigstens, was die ST angeht!
Gruß, René

 

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Es ging um die Quickmill, nicht um ST allgemein. Ich habe mit Besitzern gesprochen, die das nur einmal im Monat machen und absolut zufrieden sind.

Malongo

 

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Dann war's ein Missverständnis, sorry.
Gruß, René