Die schwierige Entscheidung der ersten Maschine - Welche soll es werden?

Diskutiere Die schwierige Entscheidung der ersten Maschine - Welche soll es werden? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Nach oben schalten, nach unten tasten. Dann geht uns eine mE wichtige Funktion verloren. Ich finde es auch völlig OK, wenn jemand deswegen...

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  1. #21 XeniaEspresso, 15.10.2022
    XeniaEspresso

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    Dann geht uns eine mE wichtige Funktion verloren.

    Ich finde es auch völlig OK, wenn jemand deswegen unsere Maschine nicht kauft.

    Anders betrachtet: wenn das der einzige Grund ist, dann haben wir wirklich alles richtig gemacht... leite ich jetzt mal mutig daraus ab ;)
     
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  2. joost

    joost Mitglied

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    welche?
    Wenn da eine Volumenmessung dahinter kommt, ist das natürlich Unfug.. aber bei mir wars halt nur ein primitivster Thermoblock-Einkreiser.
     
  3. #23 XeniaEspresso, 15.10.2022
    XeniaEspresso

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    Der Unterschied zwischen 'langer Klick' und 'kurzer Klick'. So haben wir auf einem Taster 4 Funktionen statt nur 2. Ingesamt also 8.

    Aktuell ist das so:

    kurzer Klick = zeitgesteuerter Bezug wird gestartet
    langer Klick = endloser Bezug wird gestartet

    Und dazu noch:

    Wird 'kurz' gestartet kann ich im Bezug bis 5 Sekunden vor Ende nochmals den Taster lang um legen, dann wir der Bezug 'endlos'. sinnvoll, wenn ich etwas zu fein gemahlen habe und den kaffee nicht wegwerfen oder als Ristretto trinken möchte.

    Geht alles mit einem Schalter nicht.

    Und das Wichtigste zum Schluss: Einen Schalter muss ich 2 Mal beim Bezug nutzen. Einen Taster nur einmal ;)
     
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  4. joost

    joost Mitglied

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    jahaaa... das ist aber dann doch was ganz was anderes
     
  5. #25 XeniaEspresso, 15.10.2022
    XeniaEspresso

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    Und: wir installieren Taster, die nicht mit 230V sondern mit 5 Volt betrieben werden. Da fühle ich mich ..als Verantwortlicher..wohler dabei.
     
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  6. zukim

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    Bei ner Diskussion über den möglichen Platz der Espressoecke kam jetzt nochmal klar heraus:
    1. Espresso trink nur ich (und ab und an mal ein Gast)
    2. Der "klassische Schwarze mit nem Schuss Milch" den meine bessere Hälfte am liebsten trinkt kommt weiterhin aus dem KVA
    3. Ich trinke kaum Cappuccino o.Ä. und der Rest des kaffeetrinkenden Haushaltes wird auch da wohl weiterhin aus Bequemlichkeit und weil es eigentlich schmeckt auf den KVA drücken
    Damit bin ich nochmal in mich gegangen und kam zu dem Punkt dass ein Einkreiser wahrscheinlich auch reicht...
    Da aber mal ne Frage zu: Wie sieht denn beim Einkreiser der Workflow aus wenn man dann doch hin und wieder ein Cappuccino macht? Da hab ich mich bisher wenig mit auseinander gesetzt?
    Und hat nen DB mit abschaltbaren Dampfpoiler eigentlich irgendwelche Nachteile gegenüber nem Einkreiser mit einem Boiler? Natürlich abgesehen von höheren Anschaffungskosten und potentiell mehr Aufwand bei Reperaturen. So nach dem Prinzip "haben ist besser als brauchen" ;)

    Ich werde mir jetzt auch noch die Profitec Go anschauen. Gefällt mir in der Form auf den ersten Blick ganz gut.
     
  7. #27 Gerwolf, 17.10.2022
    Gerwolf

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    Da sich der Bedarf ja reduziert hat
    und
    wäre jetzt vielleicht auch eine La Pavoni Europiccola oder Professionale eine Option?
     
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  8. #28 macmanred, 17.10.2022
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    Die Ascaso Stell Uno PID würde sich ja dann auch anbieten.
    Die ist in 1,5 Minuten im Dampfmodus, und sie hat auch genug Dampfpower.

    Nach nun über einem halben Jahr Nutzung bin ich nach wie vor begeistert von der UNO.
    Man kann damit einfach sehr spontan einen Espresso/Americano/Cappu beziehen, weil die Aufheizzeit so kurz ist.

    Gerade für den Heimgebrauch finde ich TB-Maschinen einfach sehr sehr passend.
     
  9. #29 shadACII, 17.10.2022
    shadACII

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    1. Normal Espresso zubereiten
    2. Maschine auf Dampfmodus stellen
    3. Ca. 1 Minute warten (je nach Maschine mehr oder weniger) bis die Dampftemperatur erreicht ist.
    4. Ordentlich aus dämpfen, da im Einkreiser meistens noch mehr Wasser im Dampf ist.
    5. Schäumen
    6. Boiler mit frischem Wasser abkühlen
    7. Cappu genießen.

    Abseits der von dir genannten nein. Budget technisch interessant wären z.B. Profitec Pro 300, Lelit Elizabeth, Rancilio Silvia Pro (X).
    Aber, ein Einkreiser sollte m.E. reichen und das gesparte Geld ist besser in Mühle und Bohnen investiert.
     
  10. Hoba68

    Hoba68 Mitglied

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    Es ist wie immer nicht ganz einfach aus der Ferne, weil wir meinen wir würden rational etwas im Fragebogen ankreuzen und so kommt man zur Entscheidung. Aber meist zeigt sich während der Unterhaltung, dass Espressomaschinen doch ein sehr emotionales Thema sein können. Schnell beachtet man alle möglichen Eventualitäten und merkt dann doch wieder irgendwann, dass man über das Ziel hinausschießt. Der eine will einfach guten Espresso, dem anderen ist der ganz Workflow sehr wichtig. Du siehst hier immer mal wider User, die auch immer wider nach recht kurzer Zeit die Maschine/Mühle verkaufen, dann meist was noch höherwertiges kaufen, Du siehst aber auch eher hochwertige Ausstattungen, die nach wenigen Monaten wieder verkauft werden sollen.

    Nüchtern brauchst Du einen Einkreiser, Thermoboiler würde schnell aufheizen, ansonsten wähle den Kaffeekessel nicht zu groß. PID ist bei Einkreisern und Dualboilern äußerst sinnvoll, habe heute aber auch fast alle. Willst Du mal schäumen, dann hast einige Sekunden Wartezeit bei den Einkreisern. Solange das gelegentlich vorkommt, solange wird es Dich vermutlich kaum stören und würde nüchtern betrachtet keinen Dualboiler rechtfertigen. Merkst Du dann dauerhaft, dass sich Dein Nutzungsverhalten ändert oder doch alle nur noch vom Siebträger ihre Spezialitäten davon trinken wollen, dann macht ein Tausch Sinn. Solange Du gut mit den Sachen umgehst und Du etwas gekauft hast, was auch andere gut finden wirst Du nicht viel Verlust machen.

    Ich habe vor Jahren einen die Möglichkeit eine damals beliebte Maschine (Carimali Uno) recht günstig zu bekommen abgelehnt, weil mir der Kessel viel zu groß war. Und ich habe später mich zwischen der Expobar Brewtus (Dualboiler) und Pratika für die Pratika entschieden, weil ich neben dem Brühboiler nicht noch einen Dampfboiler extra heizen wollte (Ja, ich weiss kann man abstellen, wäre bei mir aber ohnehin immer angewesen). Ohnehin mag ich die Einfachheit und Robustheit der Pratika. Ich hatte über 10 Jahre einen Einkreiser und jetzt seit fast 6 Jahren einen Zweikreiser und nicht den Wunsch auf Wechsel oder unbedingt eine E61 zu haben.

    Du siehst, ich habe einen nüchternen Ansatz, aber das muss ganz und gar nicht Dein Geschmack sein. Also, fäll eine Entscheidung, das sinnvolle Minimum oder einiges jetzt schon in Reserve für später. Auch das geht bei Deinem Budget. Deinen Wunsch auf einen hervorragenden Espresso wirst Du mit beiden Lösungen erfüllen. Was Dich persönlich auf Dauer stört oder entscheidend glücklicher machen würde, merkst Du erst meist erst im Laufe der Zeit.

    Ein Fahranfänger kann einen Porsche GT3 nicht ausreizen. Sollte er ihn dennoch sofort kaufen? M.E. nicht, er soll erst mal fahren lernen. Dann sieht man weiter.
     
  11. zukim

    zukim Mitglied

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    Nachdem ich mir, zumindest für meine Verhältnisse :rolleyes:, viel Zeit bei dem Thema gelassen habe, gab's heute Morgen Nägel mit Köpfen.

    Vorbei an jeder nüchternen Betrachtung habe ich eine Xenia bestellt :p

    Warum? Mir gefiel das Gesamtpaket jetzt einfach sehr gut und der Bauch hatte starken Einfluss auf die Entscheidung. Natürlich hätte auch ein "kleiner" Lelit Einkreiser mit PID für den Drittel bis Viertel des Preises die Anforderung "die Maschine soll gutem Espresso nicht im Wege stehen" erfüllt.
    Was mich nun zur Xenia gebracht hat ist tatsächlich eher das "Drumherum" und weniger die Maschine selbst. Ich finde es klasse wie transparent Xenia mit Dingen wie Entscheidungen, Entwicklung bis hin zur Preisgestaltung umgeht. Dazu gibt es viel Dokumentation mit der man selbst potentiell auftretende Probleme lösen oder Wartungen ausführen kann.
    Als i-Tüpfelchen dann noch die Montage in Deutschland und allgemein eine hohe Wertschöpfungskette innerhalb Europas.
    Dass die Maschine selbst dann auch stabile Temperaturen bringt, vergleichsweiße schnell aufheizt, schick aussieht und sich nett individualisieren lässt ist natürlich auch nicht schlecht ;)
    Der "große" Negativpunkt der Xenia, der zumindest im Zweikreiservergleich ordentliche Preis in Verbindung mit vielen Kreuzchen im Konfigurator, verkraftet mein Portemonnaie glücklicherweise besser als mein Bauch oder Kopf "Negativdinge" anderer Maschinen.

    Nun freu ich mich mal auf Anfang nächstes Jahr. Dieses Jahr wäre klasse aber besser überrascht als enttäuscht werden :p
     
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  12. #32 Kaffeejunkie01, 08.11.2022
    Kaffeejunkie01

    Kaffeejunkie01 Mitglied

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    Du wirst die Wahl nicht bereuen.
    Ging mir damals ähnlich, dass beispielsweise auch eine deutlich günstigere Lelit Elisabeth gereicht hätte, aber der Bauch sich für die Xenia entschieden hat.
    Habe daher den Thread mit Interesse verfolgt und war auf die Auswahl gespannt.
     
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