Dieser Wein ist eine Preis-Leistungs-Bombe

Der Largomops interveniert ja nicht wegen der 11 bugs !
Er mag halt keinen Schnaps - ein mir bekannter, ehemaliger Berrgwerksdirektor, mit dem ich schon so manches Wein-Gläschen abgepumpt habe, merkte damals an: Hefebrand ... ' der Tod-in-der-Flasche' und der war äußerst trinkfest

Gruß,

Dr. Mabuse

 

Ohne ihn probiert zu haben bin ich mir sicher, dass der gar nicht gehen würde. Mit Chardonnay habe och so meine Probleme und Weißwein mit Barriquetönen aus dem Holzfaß verträgt sich für mich auch nicht. Das dann noch kombiniert!

 

Mir gehts genauso, aber Geschmäcker sind halt verschieden und das ist gut so.

 

Ohne dir in deinen Geschmack reden zu wollen, wenn er gut gemacht ist, haben Weißweine aus dem Holz was sehr stimmiges.
Der 2006er Grüner Veltliner von Sepp Moser oder der die Rieslinge von Clemens Busch sind nicht ganz so stark vom Barrique begleitet und zeigen sich darüber hinaus auch leichtfüßiger. Bei dem 2005er Chardonney hat mich eher der Einfluss der Hefe umgehauen. Klaus Zimmerling hat dahingehend auch einen Riesling aus 2013 der einerseits sehr schlank, andererseits eine Geschmacksvielfalt mitbringt, dass sein Gewürztraminer daneben recht mager wirkte. Das erinnert mich im übrigen daran bei Balthasar Ress zu bestellen....

Aus meiner Sicht sind diese Weine eine Bereicherung und für den Preis auch einen Versuch Wert. Zimmerling oder Ress rufen das drei bis vierfache für ihre Batonage Weine auf.

Aber was rede ich, habe ich auch eine Vorliebe für Orange & Natural Wines.

[/duckundweg]

 

Kein Problem, jeder kann ja trinken was ihm schmeckt.
Ich erinnere mich noch an eine Führung im Weingut Heitlinger im Kraichgau. Damals hat uns der Chef voller Stolz einen Riesling aus dem Barrique präsentiert und kommentierte das mit den Worten, dass das fast noch niemand geschafft hätte.
Ich fand den Geschmack gruselig. Das spritzige und frische des Riesling vermischt mit den eher dunklen und warmen Barriquetönen. Machte überhaupt keinen Sinn und schmeckte nicht.
Ist aber auch schon ein paar Jahre her und es mag sein, dass es da jetzt auch leckere Kombinationen gibt.

 

Das ist übrigens einer der besten Schorleweine.......geht zur not auch pur



4 Euro

 

"Schorlewein" ist ja so ein Begriff wie "Fahrstuhlmusik". Keine Ecken und Kanten und irgendwie gefällt es jedem.
Auch wenn ich Pfälzer bin, werde ich mit der Schorle-Kultur nie richtig warm werden. Für mich bleibt das immer mit Weinfesten und " Hopp Hopp Hopp, Schobbe in de Kopp" verbunden. Damals hat das aber zugegebenermaßen Spaß gemacht.

 

Schorle ist doch Weißwein/Fanta 1:1 ?[emoji3]

 

Schorle? - Kenn isch ned...

 

Taucht der was oder ist das mehr so die Kategorie 'Graf Schädel'

Gruß,

Dr. Mabuse

 

Mögen wir hin und wieder auch ganz gerne - bist nicht allein mit dieser Vorliebe

 

Für die Suchfunktion:
Bergkeller Batonage Chardonnay Auslese Trocken 2005

Hast Du wirklich den 2005er probiert oder ist das eine alte Flasche. Der dürfte ziemlich stimmig sein dann inzwischen. Leider finde ich keine Bezugsquelle (beim Hersteller nicht gelistet), hast Du einen Tip?

 

Ihr Ignoranten Um einen guten Schorle zu machen braucht man einen guten Wein. Genauso wichtig ist gutes Wasser. Der Elster ist kein Schädelwein.

 

Das würde ich mir in der Tat gr

Es kommt glaube ich beides zusammen. Ich hatte letztes Jahr bei denen bestellt und die Flasche lag dann bei mir. Das Batonage Angebot wechselt beim Bergkeller aufgrund der Verfügbarkeit. Im Moment müsste ein Grauburgunder von 2008 im Angebot sein?
Ansonsten frag mal beim beim Herrn Andres nach - Mail gebe ich gerne per PN raus.

 

Als großer Ahr-Freund habe ich mich heute Abend tief ins Feindesland begeben. Es wurde ein Riesling, halbtrocken von Julius Metzinger aus der Süd-Falz verköstigt !

In der Nase typisch Riesling, mit Aromen von Pfirsich, Zitrusfrüchten und grünem Apfel, dazu zarte Cassistöne. Am Gaumen elegant und mit feiner Frucht. Ein runder Wein mit dezenter, unaufdringlicher Fruchtsüße und gut verträglicher Säure. Irgendwie kam aber auch eine dezente Note von Dobermann-Schnauze leicht latent im Glas ins Spiel - ... kann daran gelegen haben, dass ich mal kurz aus dem Garten war ...

Dobifizierte Grüße,

Dr. Mabuse & Heinrich Alerich von Mülhoff (unerzogen)

 

Da hier die geballte Weinkompetenz versammelt ist, frage ich nach einem Rat.
Kennt sich jemand mit alkoholfreiem Wein aus - mir ist schon bewusst, dass Alkohol, genau wie Fett, ein Geschmacksträger ist, alkoholfreier Wein also nie so schmecken kann wie "Richtiger".
Da wir seit vielen Jahren keinen Alkohol mehr trinken, zu manchem Gericht aber ein Rotwein sehr gut passt, frage ich Euch nach eurer Erfahrung.
Das, was wir bislang probierten war nicht so der Bringer. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir in Ostfriesland wohnen (warum weiß ich selbst nicht) - eine Weinhandlung kenne ich nur von früher.
Klar müssen wir im Netz bestellen, ich wollte nur einen kleinen Tipp für einen alk-freien Rotwein, der ein wenig so schmeckt wie "Echter".

Danke und
Grüße von der Küste (hört sich eigentlich ganz gut an - aber Ostfriesland ist schon hart)
Thomas

 

Interessante Frage - ich muss da allerdings passen !
Kenne keinen alkoholfreien Wein ... bin aber gespannt auf die Rückmeldungen zu dem Thema.

Gruß,

Dr. Mabuse

 

Ein guter Grund "richtigen" Wein zu trinken.

Ich habe vor längerem alkoholfreien Sekt probiert. Das war der Grund nie alkoholfreien Wein zu probieren.
Aber gespannt bin ich nun auch was da noch kommt.

 

Ich war noch nie bei einem Winzer, der alkoholfreien Wein im Angebot hatte. Ist wohl aufwändig und vom Ergebnis her unbefriedigend. Bleibt beim Wasser zum Essen!

 

Warum muss es denn (alkoholfreier) Wein als Begleitung sein?

Dazu gab es vorgestern einen kleinen Beitrag: http://steffensinzinger.de/blog/2016/09/14/hier-schenkt-man-reinen-obstsaft-statt-wein-ein/

Bei Rotwein bimmelt wegen der Adstringenz sofort Aronia bei mir. Kombucha oder Wasserkefir könnten auch alternative Essensbegleiter sein. Je nach Ausgangsbasis hierfür ergeben sich mannigfaltige Möglichkeiten.