Dieser Wein ist eine Preis-Leistungs-Bombe

Asyl und eine Unbeschränkte Aufenthaltserlaubnis in Bayern. Bin mächtich am Sprache und Kultur lernen.

 

Dort gilt bereits die Obergrenze für Zuwanderungen.
Da kannste dich noch so viel integrieren... hilft alles nichts. [emoji3]

 

Vielleich hat der Herr Plempel einen Draht nach ganz oben und kann ein gutes Wort für mich einlegen. Bei Herrn Seehofer, dem Prälaten Hinter oder beim Rambold.

 

Des kriang ma scho!

 

Ihr spinnt doch !
Habe noch keinen Wein gefunden. Gibt aber auch eine tolle Craft Beer Brauerei hier auf Mallorca.
Mal sehen wo ich zuerst dranrenne.

Grüße

Volker

 

Irgendwie schmeckt das San Miguel auch nur auf Mallorca so richtig. Wo bist Du denn genau?

 

Hast Du recht. Zu Hause würde ich das höchstens einmal kaufen. Aber wenn schon in Catalanien, dann auch catalanisches Bier.
Wir haben uns ein kleines Fischerhäuschen in Portocolom gemietet. So sind wir nicht in einer Winterwüste ohne Nachbarn oder Infrastruktur, sondern in einer normalen spanisch/deutschen Nachbarschaft.
Gefällt uns sehr gut. Wir haben aber auch unglaublich Glück mit dem Wetter. Bisher hat es wohl den ganzen Dezember soviel geregnet wie nie zuvor, seit Aufzeichnungen. Seit wir hier sind ist aber Ebbe.
Dafür grünt und blüht es beinahe wie im Frühling. Ich wußte nicht, dass eine spanische Insel so grün sein kann. Absolut faszinierend und schön.
Manchmal wähnt man sich in Irland, bei den Farben und Steinmauern an der Straße. Nur Gott sei Dank fahren hier fast alle rechts.
Das Wetter soll wohl auch stabil schön bleiben solange wir hier sind und das ist mit kleinen Kindern ein Segen. Die beiden waren sogar schon baden. Da hätte ich schon einen Eiszapfen. Die Kids sind einfach härter im Nehmen.
So, jetzt ist Bedboardingtime für die Jungs.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend
Volker

PS: Heute gabe es in Llucmajor am Marktplatz in der Bar Arabique übrigens einen hervorragenden Capu aus einer dreigruppigen La Spaziale. Aber auch wirklich der erste gute

 

Kauf halt mal einen einheimischen Wein so um die 10 Euro. Wenn man keinen kennt, muss man halt mal nach seinem Gespür gehen.

Wir sind oft im März dort und hatten immer so 20 Gradwetter, was mir sehr gut gefällt.

 

Auf einem Bein kann man nicht stehen. Ein guter Anfang



Allen Weinliebhabern (und allen andern auch) ein rundum glückliches 2017!

 

Der hier war bedeutend besser als der in post 1647. war ein Geschenk und garantiert auch aus einm einschlägigen Supermarkt.

 

Nik Weis "Quarzit Riesling", proprietäre Vcampo-Edition. Vor kurzem für 8,95 im Angebot.
Tolle Frucht mit schöner, nicht unangenehmer Säure, Mineralität und interessantem Honiggeschmack im Abgang. Animiert zum Austrinken. Toller Wein, der auch die 14,95 wert ist.

 

Jetzt auch mal wieder von meiner/unserer Seite ein Beitrag zu Weinen, die Preis mit Leistung bomben wobei der 2012er Barolo 'Bricco delle Viole' mit einem Preisschild von 35 Euro sicher kein "billiger" Wein ist und auch als Prestigeobjekt taugt er nix, da Mario Marengo (der bereits verstorbene Winzer) nicht sonderlich bekannt ist (obwohl er mal Weinmacher bei Elio Altare war.... aber den kennen auch nur Weininteressierte, beinahe Nerds)
Trotzdem ist der Preis für einen guten (also wirklich, wirklich guten und nicht echt schlechten) Barolo sehr okay und trinkbar ist er trotz des jugendlichen Alters auch schon, was auch bei einem Barolo nach nur 4 Jahren eher die Ausnahme ist

Und so hat er für uns gerochen und geschmeckt
Reife Sauerkirschen und kandierte Rosenblätter auf heißem Asphalt so riecht der Barolo - insgesamt eine eher "warme Nase" aber nicht marmeldig. Irgendwann später erinnert der Duft an den (für mich typischen) Geruch in einem italienischen Supermercato
Im Mund für einen so jungen Barolo total sanft und weich, die Tannine sind zwar spürbar aber es kommt zu keinem pelzigen Gefühl auf der Zunge, die 14 Volt sind sehr gut eingebunden, schon jetzt ist das ganze sehr harmonisch - der Geschmack ist von kühlen, mittelroten Früchten geprägt - Säure, Substanz, Holz und Frucht sind in einer schönen Balance

 

So, wieder zurück aus dem Süden, schon wieder gut durchgekühlt und um keine bahnbrechende Weinerfahrung reicher. Die Weine, die ich aufgrund Eurer Tipps auf Mallorca probiert habe waren alle gut trinkbar, erstaunlicherweise sogar die Weißen. Klar etwas phenolischer als unsere heimischen Gewächse und mit erstaunlich spritziger aber wenig eingebundener Säure, aber dennoch gut. Preis - Leistungssieger waren jetzt aber keine dabei, da alle probierten Weine jenseits der 10 € Grenze lagen und hierfür nichts herausragendes boten. Auf Mallorca ist eben alles ein bißchen teurer.
Allerdings liebe ich die spanische Preiskalkulation in Restaurants, die den Wein dort doch sehr günstig machen. Im Vergleich zu den doch mindestens 200 % die hier in D draufgeschlagen werden.
Das Problem liegt hier einzig an den engen Straßen und dem Unwillen der Frau, diese mit dem Mietwagen zu befahren.
Wieder hier sind wir aber gleich auf Glühwein umgestiegen, da wir nach 25° C Unterschied sonst erfrohren wären.

 

so, jetzt schreibe ich noch was dazu, nachdem ich den Blanc de Noir bestellt und probiert habe:
Zuerst große Irritation - man sucht nach etwas "Rotwein-Ähnlichem"....

Das stimmt alles. Ist aber jedenfalls für mich eine völlig neue Wein-Erfahrung. Und das beste/Schlimmste??? ist, dass mir dieser Wein am besten bei einer Trinktemperatur von unter 10 °C schmeckt - am liebsten bei 7-8°C.
Wie gesagt, ein Weinkenner bin ich nicht und vertrage da den "Banausen" ohne weiteres....

Zum Fernsehabend kommt der Blanc de Noir jedenfalls aus der Versenkung.... (wie gerade jetzt eben...)

 

Manchmal ist es gar nicht so einfach einen Wein nach dem ersten Kontakt korrekt zu beurteilen. Ist dann sowas wie eine Momentaufnahme. Der Blanc de Noir ist halt auch was ganz anderes als ein Riesling oder ein "richtiger" Rotwein.
So zum Nebenherschlabbern find ich den richtig gut. Ich trink ihn auch am liebsten relativ kalt, wobei er etwas wärmer einen volleren Geschmack hat. Für mich ist er mehr ein Weinswein, der etwas rot schmeckt.
Mit dem kann man mir eine Freude machen. Mich würde sehr interessieren, was Antea subjektiv zum Blanc de Noir allgemein sagt. Den Forster wird er/wirst Du vermutlich im Speziellen nicht kennen.

 

Zum Jesuitengarten vom Forster Winzer muß ich jetzt auch nochmal was schreiben. Die Lage Jesuitengarten grenzt direkt an den Pechstein. Der Jesuitengarten ist nach dem Kirchenstück die zweitwertvollste Lage.

Zwischen den Weinen liegen Welten. Ich will jetzt gar nicht sagen, daß einer der beiden besser ist als der andere. Der Pechstein ist schlank und mineralisch.
Der Jesuitengarten ist voller Volumen und für mich mit dominanter Säure aber auch fruchtig und fast schon gewürzig.
Die Lagen grenzen direkt aneinander. Für mich immer wieder erstaunlich wie groß doch die Unterschiede sind.
Für mich bleibt der Pechstein die Nummer 1 (vom Forster Winzer kenne ich alle Lagen, auch das Kirchenstück.) Wenn ich einen fruchtigeren möchte, wähl ich den Musenhang. Gut, dass der und de Pechstein nur die Hälfte kosten. Das hilft mir ungemein.

 

stimme ich Dir voll zu - bei mir bisher beim Riesling auch ungeschlagen.
Jesuitengarten und Kirchenstück habe ich auch schon mal probiert; ist allerdings nicht so mein Geschmack.
Blanc de Noir und Stift sind die leichten, fruchtigen und dennoch trockenen Kollegen. Fernsehabend-Wein.

 

@DeltaLima Ist schon genau die richtige Trinktemperatur für einen "Weißen von Schwarzen", also einem sofort nach dem quetschen der Beeren und dem Trennen von den Stielen abgepressten Most aus einer Rotweintraube.
Da aber Farbe und die meißten Gerbstoffe wie Tanine aus der Schale extrahiert werden, trinkt sich der blanc de noir fast wie ein Weißwein. Die Aromen wie Erdbeere oder Himbeere werden den weiß- oder rose gekelterten Spätburgundern des öfteren zugeschrieben.
Und natürlich kalt trinken! Tip Top am Abend auf der Terasse zu einer anderen Jahreszeit oder anderem Breitengrad. Blanc de Noir ist ja auch die Grundlage aller Champagner. Zwei rote Burgunder und der Chardannay.
In der Regel ja auch sehr hell bis weiß. Und dann genial als Apero!

 

das isn Ding - hab ich noch nicht gewusst; man lernt wirklich nicht aus

 

Die Sorten für Champagner sind festgelegt, lediglich bei den Anteilen haben die Winzer Freiheit.
Die Sorten Spätburgunder, Schwarzriesling (Mutant des Spätburgunders) und Chardonnay sind möglich.