Dualboiler: QM67 oder Expobar Brewtus IV PID

Diskutiere Dualboiler: QM67 oder Expobar Brewtus IV PID im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Guten Abend, liebe Kaffee-Freunde, ich bin neu hier, lese seit Jahren immer mal wieder phasenweise sehr interessiert mit und bin gerade so weit,...

  1. #1 Volker68, 28.10.2016
    Volker68

    Volker68 Mitglied

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    Guten Abend, liebe Kaffee-Freunde,
    ich bin neu hier, lese seit Jahren immer mal wieder phasenweise sehr interessiert mit und bin gerade so weit, mich für eine schöne Maschine entscheiden zu können. Über eine Saeco Aroma hinaus habe ich es bisher allerdings noch nicht geschafft, wollte immer mal auf eine Silvia aufrüsten und nun möchte ich lieber doch ein paar Regalfächer weiter oben investieren in der Hoffnung, dann aber für die nächsten Jahre kein Update mehr zu brauchen... ;)
    Nach und nach bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es ein Dualboiler sein könnte und ich habe mich etwas intensiver über QM67 und Expobar Brewtus IV informiert. So hundert prozentig ist auch die La Spaziale Minivivaldi II noch nicht aus dem Rennen (wenn auch mit ganz anderer Brühgruppe, da bin ich aber offen), auch wenn mir der Brühboiler ein bisschen zu klein erscheint und sie hat ja auch keine Preinfusion, ihre große Schwester ist mir dann doch zu teuer und ich benötige eigentlich auch kein Festwassergerät.
    Meine Fragen:
    Wie schätzt Ihr die Verarbeitung der beiden Maschinen (QM67/ Brewtus IV) ein?
    Ein Hauptunterschied scheint mir ja das Boilervolumen beider Maschinen zu sein, v.a. Brühboiler: QM67 0,75 l/ Brewtus 1,3 l; Dampfboiler: QM67 1,0 l, Brewtus 1,3 l
    Für Kleinhaushalt ist vielleicht sogar der kleinere Brühboiler von Vorteil?
    Der Brewtus fehlt auch Dual-PID (ist wohl nicht so ausschlaggebend) und Shottimer, allerdings gibt es sie in einer Version mit optionalem Festwasseranschluss, falls man das doch einmal möchte (Vorteil wohl auch der Auslauf im Ausguß).
    Ich müsste meinen Händler allerdings fragen, ob er mir auch eine Brewtus besorgen kann. Von der QM67 hatte er eine ganz gute Meinung, wenn auch gerade nicht im Laden...
    Welche Meinung habt Ihr zu meinen o.g. Fragen und gibt es sonst noch Gesichtspunkte, die ich vergessen habe?
    Freue mich über Euer Feedback:)
    Volker
    PS: ich habe eine MD40 -Mühle hier stehen, die ich aber nicht als Doser benutzt habe (Ausbau der Dosiereinheit). Die würde ich wahrscheinlich verkaufen und gegen eine Eureka MCI (die gefällt meiner Freundin auch optisch so gut) austauschen
     
  2. bas

    bas Mitglied

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    Wurde die QM bevorzugen. Expobar Bruhkessel ist mich zu gross. Auch optisch finde ich die Expobar nicht schon.
     
  3. hawi

    hawi Gast

    Unsere Brewtus (II) wird in diesen Tagen neun Jahre alt. An der Mechanik oder den wasserführenden Teilen war noch nie was (ausser den üblichen Verschleissteilen in der Brühgruppe), was wohl einiges über die solide Bauweise der Maschine sagt. Allein schon die Gehäuserückwand aus 3 mm dickem Stahlblech ist beeindruckend. :) Der optische Aspekt ist natürlich Geschmackssache, aber ansonsten gibt es an der Maschine nichts zu mäkeln und für das Geld schon mal gar nicht. Und wegen der Größe der Kessel würde ich mir keinen Kopf machen. Die sind längst aufgeheizt, bis die Brühgruppe auf Temperatur ist und sorgen durch ihre schiere Masse für eine sehr gute Temperaturstabilität.
     
  4. bas

    bas Mitglied

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    Ich mochte gerne frisches Wasser. 1.5 Liter sind viele Bezugen. Oder ist der Bruhkessel kleiner?
     
    Aeropress gefällt das.
  5. hawi

    hawi Gast

    Nein, der ist genau so groß wie der Dampfboiler. Aber bei dem Umsatz, den Volker angibt, sehe ich darin kein Problem. Neben den eigentlichen Bezügen musst Du ja auch noch das Wasser berücksichtigen, dass Du zwischen den Bezügen durchlaufen lässt, um das Duschsieb zu reinigen und abends die ein oder zwei Bezüge mit dem Blindsieb, um die Brühgruppe zu säubern. Da kommt genügend zusammen, damit immer frisches Wasser im Boiler ist.

    Davon mal abgesehen: was soll bei "altem" Wasser denn passieren? Das ist ja nicht wie Milch, die vergammeln kann, oder wie Fruchtsaft, der anfangen würde, zu gären.
     
  6. #6 Lothman, 07.11.2016
    Lothman

    Lothman Mitglied

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    ich stand vor der selben Entscheidung und habe mich für eine QM67 entschieden, weil ich da mehrere Werkstätten in der Nähe haben. Die Brewtus müsste ich nach Holland einsenden wenn mal was wäre. Als mir eine günstige gebrauchte QM67 über den Weg lief, habe ich zugeschlagen. Was an mich an meiner QM67 (von 2013) etwas stört, ist dass sich das Frontblech etwas verwölbt wenn man den Siebträger sehr fest spannt.
     
  7. sumo

    sumo Mitglied

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    Gibt es E61-Maschinen, bei denen das nicht passiert (v.a. bei "sehr fest" eingespannten STs) ?
     
  8. hawi

    hawi Gast

    Ja - die Brewtus. Die hat ein sehr stabiles Chassis und auch die Bleche sind entsprechend, speziell die Rückwand des Gehäuses.

    Die ECMs meiner Schwiegereltern und von Freunden sind zwar von der Dicke der Gehäusebleche her nicht ganz so stabil, aber das Chassis selber ist so gebaut, dass sich da auch nichts wölbt, wenn man den Siebträger einspannt.

    Von den Maschinen, die wir uns vor dem Kauf der Brewtus angeschaut haben, ist mir in dieser Beziehung am negativsten die Vibiemme Domobar Super aufgefallen. Die ist so instabil (jedenfalls die betreffende Maschine damals), dass sich das Chassis selbst bei normalem Einspannen des Siebträgers sichtbar verwunden hat.
     
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