ebook-reader empfehlungen gesucht

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und wieso hast du den vorderen teil des satzes nicht mit zitiert?
dass es für spezial-sw gilt ziehe ich nicht in zweifel. diese hat aber meist auch lizenz-server.

aber unabhängig davon: das problem besteht immer darin, wer am längeren hebel sitzt.
wie das zitierte amazon-beispiel zeigt, (und unzählige andere aus anderen gebieten) "hauen unternehmen gerne einfach mit dem hammer drauf". ehe lange untersucht wird, wird einfach abgeschalten. alles andere wäre zu teuer. und am support wird sowieso gespart.
der kunde ist der dumme und hat nur geringe möglichkeiten und läuft erst einmal gegen eine wand. wie viele leute klagen schon gegen eine firma wie amazon, apple oder M$ wenn es darum geht, ob ein passus in den lizenzbedingungen wirklich rechtmässig ist - und das noch nach internationalem recht.

wenn die sw bei mir am rechner läuft, dann kann eine firma das nicht so einfach tun. da müsste sie dann aufwendige aktionen starten, um mir die nutzung der sw zu untersagen. was sie fundiert begründen müsste. und das wird sie sich genau überlegen.

das selbe gilt für ebooks und musik, die ich nicht physikalisch vorliegen habe, sondern nur z.B. per itunes oder sonstwie virtuell aus der cloud.

 

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das problem liegt ja nicht darin, dass es nicht funktioniert, sondern dass man, wenn man amazon apple, ... unterstützt den markt kaputt macht und langfristig innovation erstickt.
mit der einfachen handhabung wird man geködert, das ist der zucker, der darüber hinwegtäuscht, dass man gerade bittere medizin schluckt. das ist eben das rattenfänger-prinzip, das schon in so vielen anderen bereichen gut funktioniert hat.

 

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Warum das ? Weil Amazon so seine Kunden an sich bindet ? Also, diese Jacke ziehe ich mir ganz bestimmt nicht an. Ich gehöre nicht zu den Apple-Fanatikern. Und den Kindle habe ich mir damals gekauft, weil er schlicht günstig, gut und für mich praktikabel war. Mich stört die Kundenbindung derzeit nicht.

 

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"derzeit"!!!

die kundenbindung ist ja nur ein aspekt.
das "schlicht günstig, gut und für mich praktikabel"ist ja genau der zucker. dadurch dass der kindle subventioniert ist, werden reine HW-hersteller platt gemacht. und wenn man erst die marktdominanz hat, dann kann man sich alles erlauben.
und durch die kundenbindung werden andere verlage platt gemacht.
im bereich literatur und presse ist das besonders kritisch da davon die öffentliche meinungsbildung betroffen ist. wobei es damit jetzt schon recht mau aussieht, wenn man die abhängigkeit der verlage von den werbeträgern betrachtet.

 

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Wir reden hier aber schon noch über das eBook ? Im Kern hast Du sicher recht. Aus ganz ähnlichen Gründen wehre ich mich entschieden gegen alles was von Apple kommt. Und sehe auch keinen Sinn in IPad & co. Und ich nutze noch ein olles Handy, also kein Smartphone. Mit dem Kindle-eBook habe ich lange gehadert. Am Ende ist es aber so, dass ich ein eBook suchte das meinen Vorstellungen und Ansprüchen ausreichend entsprach. Meine Güte, man kann sich über vieles im Leben ärgern und vieles was auf Erden passiert, ist schlecht. Wir leben nunmal in einer Konsumgesellschaft. Aber man muss am Ende nicht päpstlicher als der Papst sein. Aber ich verstehe schon, was Du meinst. Hab aber dennoch kein schlechtes Gewissen ;-).

 

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ich will auch niemandem ein schlechtes gewissen machen.
jeder muss selbst für sich entscheiden, was er tut und verantworten kann.
und um entscheiden zu können braucht man möglichst viele aspekte. und dafür finde ich solchen austausch gut.

 

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abschließend etwas zum »nicht-ausschließlichen nutzungsrecht«, wie es meist in lizenzvereinbarungen bei standard-software anzutreffen ist, von anwaltlicher seite.

 

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Ja, Austausch ist absolut richtig und wichtig. Sonst würde man ja auf der Stelle stehen, wenn es diesen Austausch nicht gäbe.

 

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Weil es prinzipiell nicht nur für Spezial-Software (was auch immer das Deinem Empfinden nach sein mag) gilt.

 

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Zurück zum Thema:

Ich habe einen Kobo Touch und kann das Gerät empfehlen. Wenn man direkt bei Kobo kauft, ist das Herunterladen vollkommen unproblematisch und geht direkt vom Reader aus, ohne dass man den PC braucht.
Aktuell würde ich mir einen dieser neues Reader mit beleuchtetem Display kaufen. Ich denke, das ist genial, wenn man im Bett ohne Licht lesen will, damit man niemanden stört. Diese speziellen Buchleuchten sind doch immer Krücken, die den Reader nicht vollständig gleichmäßig ausleuchten. Mich nerven diese kleinen Halogenleuchten mehr, als dass sie bringen.

 

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Hier noch mal was "brandaktuelles" zum Thema:

Kobo Glo und Amazon Kindle Paperwhite: E-Book-Reader mit Beleuchtung - Video - Mattings Warentest - FOCUS Online

 

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dank apple- und kindle-jüngern gibt es wahrsch. bald nur noch amerikanisch-saubere trivialliteratur
Der gläserne Leser: Wer liest, der wird gelesen - Aus dem Maschinenraum - FAZ
Apple sperrt Hippie-Bücher - Think prüde - Digital - sueddeutsche.de

und wer die falsche stelle im falschen buch zu lange liest, der darf sich bei der nächsten rasterfahndung auf besuch freuen.
oder er bekommt keinen kredit oder keine kranken/lebens-versicherung mehr...

 

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mal eine dumme Frage:
Wann werden diese Daten (Informationen über Leseverhalten etc.) denn übermittelt ? Doch nur, wenn ich ständig das W-Lan laufen habe oder ? Oder passiert das, sobald ich z.b. neue Bücher drauflade, also nur zu diesem Zweck mal das W-Lan anktiviere ? Mich würde das mal interessieren, wie das technisch abgeht. Bin da absoluter Laie.
Was mich vor allem stört ist die Tatsache, dass man bei den Teilen keinen Akku ausstauschen kann. M.W. ist das aber Pflicht, spätestens seit dem Prozeß gegen Apple bez. I-Pod, dürfen Geräte nicht mehr mit festen, nicht austauschbaren Akkus verkauft werden. Dennoch wird es gemacht. Es mag ja sein, dass der Akku eine lange Laufzeit hat und viele das Gerät eh vorher tauschen, weil sie technisch immer up to date sein wollen. Aber ich zähle mich dazu nicht und ich halte nichts von dieser Wegwerfgesellschaft. Ich muss aber gestehen, bei dem Kauf des Kindles habe ich darauf nicht geachtet, weil ich das einfach vorausgesetzt habe. Ich finde den Kindle durchaus praktisch. Aber es gibt schon eine Menge Nachteile bei dieser Art von e-Book readern. Auch wenn das Teil derzeit den Zweck erfüllt; ob ich mir nochmals einen kaufen würde, wage ich derzeit zu bezweifeln.

 

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*hüstel* wo sind wir denn überhaupt noch ohne Beobachtung? Ich habe den Sony PRS-T1. Finde ich sehr gut. Er kann alle Formate lesen. Das war mir sehr wichtig,obwohl teurer als Amazon...
ciao

 

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ja, gläsern sind wir schon lange. Schlimmer als von George Orwell befüchtet ;-).

 

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Der Kindle Paperwhite bekommt auch nicht nur gute Kritiken. Hat den hier schon jemand? Interessant ist das Konzept ja.

Kindle Paperwhite 3G - eReader mit Gratis 3G und intergrierter Beleuchtung

 

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Bei uns wird der Kobo Glo unter dem Weinachtsbaum kommen.

Servus
Ralph

 

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Weihnachten ist ja nun vorbei....

Ich stehe gerade vor der Entscheidung Kindle oder Kindle paperwhite. Sind zwar nur 50€ Unterschied trotzdem würde mich interessieren, ob die 50 Tacken eine sinnnvolle Mehraufwendung sind...

Hat jemand von Euch schonmal beide Reade in der Hand gehalten und ausprobiert?

Gruß

Gerd

 

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Ich würde auf jeden Fall einen Reader mit integrierter Beleuchtung nehmen. Genial, wenn man im Bett noch lesen und die Göga nicht stören will.Die Klemmlampen nerven nur und leuchten nie perfekt aus.

 

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Auf jeden Fall mit integrierter Beleuchtung, wir haben uns für den Kobo Glo entschieden und nicht bereut.

Grüße
Ralph