ECM BARISTA, Erfahrungen

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Man kann es auch anders herum sehen: die Konstruktion der Technika I/II aus Milano hat sich einfach bewährt, so dass man sie im Wesentlichen belässt und lediglich einige kleinere Änderungen wie neuen Pressostat, andere Dampf- und Wasserauslässe etc. versieht. Back to the roots!

 

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Ja klar, so sieht es aus, zumindest für diese Modelle.

Für mich wäre da allerdings der Kauf des Originals - der Rocket Giotto - auch preislich interessanter.
Da wurde das klassische Gehäuse (das mir besser gefällt) beibehalten und die Dampfhähne/No-Burnrohre, Presso und Wassertank konsequent weiter entwickelt.

 

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Ja, sie haengen einfach im Tank.
Der Metallschacht fuer den Kunsstofftank hat einen Ausschnitt im Boden, durch den die Rolle eines Enschalters nach oben ragt. Mit abnehmendem Gewicht des Tanks unterbricht er die Stromzufuhr.
Die beiden Kabel, die am Schalter angeschlossen werden, sind auf den Bildern zu sehen, sie liegen lose auf dem Bodenblech.

 

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Diese Art von Wasserentnahme finde ich besser als über ein Steckventil am Boden des Tanks, das undicht werden kann (Dichtung) oder wenn man es nicht genau einsteckt und man hat dann die ganze Soße in der Küche.

 

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Ja, denke ich auch.
Meine Tea hatte früher auch so etwas.
Kannst Du mal bitte ein Foto davon machen, ich überlege sowas an meiner Giotto nach zu rüsten.

 

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Ab und zu benutze ich die Maschine auch, um Caffè zuzubereiten, und das ist in zusammengesetzten Zustand weitaus bequemer, als wenn sie zerlegt ist und mit Ihren Innereien als Model posieren muss ;-)

Mal schaun, vielleicht komm ich am Donnerstag dazu.

 

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Echt?
Wie passt du denn dann täglich den Presso an die selbstgerröstetem Bohnen an?

Nein, verstehe ich gut - ich öffne die Maschinen auch nur 1-2x im Jahr!

Ich dachte auch, du hättest vielleicht so ein Foto noch oder das man es von oben ohne aufwendige vollsträndige Demontage des Gehäuses sieht.

 

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So, hier nun ein paar Bilder von der AbschaltAutomatik bei Wassermangel:


Schacht mit eingesetztem Tank




Schacht ohne Tank




Blick von oben in den Schacht




Endschalter schraeg von unten




Endschalter von der Seite




Endschalter von vorn




Endschalter Detail Rolle




Rolle von oben




Ansicht mit leerem Tank




Die Konstruktion hat m.E. zwei Nachteile:

1. Es gibt keinerlei Moeglichkeit der Feineinstellung.
2. Da der Tank kaum Spiel im Schacht hat, muss man ihn sehr sorgfaeltig hineinstellen, damit er moeglichst keinen Kontakt zu den Seitenwaenden hat. Reibung zwischen Tank und den Blechen fuehrt dazu, dass die Federspannung des Schalters nicht ausreicht, um den sich leerenden Tank rechtzeitig anzuheben. Schlimmstenfalls oeffnet der Kontakt (bei Verkanten) garnicht.

Eine Konstruktion wie bei der Tea, in der der Tank auf einem Blech mit vier Druckfedern steht, bei denen der Federweg ueber kleine Gewindestangen einstellbar ist, sieht zwar nicht so schoen aus, ist aber effektiver und sicherer.

ISOMAC Tea Wassertank auf federnd gelagertem Blech




Schoenen Gruss
Friedrich

 

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Hallo Friedrich,
vielen Dank für die tollen Fotos - du hast dir echt Arbeit gemacht!

Ich schau mal, ob ich davon etwas umsetzen kann - der Schalter müsste ja einzeln zu bekommen sein und wenn er genau passend unter dem Tank platziert wird, daß er ihn hochdrücken kann, wenn er leichter weil leer wird, könnte es vielleicht passen.
Gruß
Andreas

 

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Hi,

bei meiner neuen ECM Mechanika III laufen auch 2 Silikonschläuche in den Tank und der Schalter sieht auch genauso aus.

War der Aufbau der ECM Mechanika III mal anders und wenn ja wie sah dies aus?

LG
det02

 

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... wenn auch keine Photos, aber Explosionszeichnungen mit Teilelisten findest du hier.

Aehnliches fuer einige andere Maschinen, u.a. die hier auch angesprochene Giotto in dieser Uebersicht eines netten, kleinen Ladens aus meiner alten Heimat, Duesseldorf.

Schoenen Gruss
Friedrich

 

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Mit anderen Worten:
Bislang war die Mechanika III innen baugleich mit der Technika III.

Jetzt scheint es so zu sein, daß bei ECM Heidelberg ohne weitere Ankündigungen nicht nur die neue Barista sondern auch die Mechanika das Innenleben der Technika II oder Giotto bekommen haben.

M.E. eine schlechtes Geschäft - schließlich ist die Rocket Giotto von ECM Italia gut 200 € preiswerter und hat zusätzlich einen besseren Pressostat, (für fast den gleichen Preis gibt es sie übrigens auch mit Rota uns Festwasser und 2. Manometer).

 

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Immerhin gibt's die von mir besprochene Barista hier aktuell fuer 1500 EUR und mit WA und Rota fuer 1800 EUR.
Fuer den Fall, dass Bauch rundum besser gefaellt als breitschultrig ;-)

 

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Ja, meine Äußerung bezog sich vor allem auf die Mechanika von "det02".

Die gibt`s auch bei Barista ab 1580 bis zu 1699 € für die "Profi" mit wohl ähnlichem Innenleben wie die Giotto/TechnikaII wenn ich alles richtig verstanden habe....und die baugleiche Cellini gibt`s dort ab 1369 €.

 

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Nun, ich denk' mit allen dreien kann man guten Caffè machen, wenn man weiss wie ... und ob in dieser Preisregion 50 EUR mehr oder weniger wirklich eine Rolle spielen ?

Allerdings stimme ich dir zu, dass es schon merkwuerdig ist, dass ECM Heidelberg ein (scheinbares) "Downgrade" vollzieht, ohne es irgendwie zu erklaeren oder auch nur zu erwaehnen.

Diese Politik fuehrt dann auch noch zu solchen Stilblueten.

 

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Oh, da ist ja noch jemand spät unterwegs...

Ja da stimme ich dir zu.

Bezüglich der "Stilblüten":
Sogar die Behauptung mit der "Besten Espressomaschine der Welt" ist dort falsch zitiert - die bezieht sich nämlich auf die Technika II / Giotto von ECM Italien, auch wenn ECM Heidelberg für die Technika III immer damit Werbung macht.

Es ist natürlich egal, ob dem einen die größere Tassenablage der Barista wichtig ist, dem anderen das klassische Design der Giotto und dem nächsten das optimale Preis/Leistungsverhältnis der Cellini...

... solange sie guten Kaffee machen und der Besitzer glücklich damit wird!

Es ging mir auch mehr um die merkwürdige Informations- und Modellpolitik von ECM Heidelberg.
Wenn man sich als Premiumhersteller mit entsprechendem Anspruch und Preis geriert, ist eine genaue Information über die technischen Details zu erwarten.
D.h. wenn jemand extra mit einem vergrößerten Kessel wirbt, bei dem jetzt 1 Liter Teewasser entnommen werden kann, dann sollte das auch so sein -egal ob das vielleicht niemand braucht.

Schließlich wird auf deren Homepage ausdrücklich nur von einem Innenleben von Technika und Mechanika gesprochen.
Das es auch andere gibt, die dort nicht abgebildet werden und auch andere Leistungsdaten (Kesselgröße, Heizung) vorhanden sind, wird quasi unterschlagen.....

Leider sind ungenaue und irreführende Angaben auch bei anderen Herstellern keine Seltenheit.
Isomac oder deren Händler haben z.B. jahrelang für die Modelle Tea und Millenium die Kesselgröße mit 1,8 Litern angegeben, dabei waren es nur 1,2 Liter (hab`s nachgemessen).....teilweise wurde von Kupfer als Material gesprochen, obwohl seit einigen Jahren wegen Problemen mit den verzinkten Kupferkesseln nur noch Edelstahlkessel eingebaut wurden.
Und für Isomac Zaffiro und Vibiemme Domobar gehen die Angaben auch je nach Anbieter von ca. 0,5 Litern bis 0,75 Litern...

 

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Wenn du die Maschine mal genauer sehen willst, dann gib mal bei youtube ECM Barista ein. Da ist ne 360° Ansicht der Maschine drin.

Ist zwar nicht so spannend, aber man kann sich die Form besser vorstellen.

 

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...eher entspannend ;-)

ich finde die 3D-Flash-Animation bei BARESTA (auch ohne "Bedienungsanleitung") mit ihrer Zoom-Funktion eigentlich aussagekraeftiger, weil die Bilder deutlich schaerfer sind.

Schoenen Gruss
Friedrich

 

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Naja, an dem Aufbau kann ich nichts ändern, auch wenn ich zum Innenleben nichts sagen kann. Die Wasserentnahme erfolgt jedenfalls von oben, die Explosionzeichnungen sind ja von 2006.

Auch wenn ECM jetzt wieder etwas verändert macht die Maschine doch einen super Espresso!!! :-D
Und der Preis von Reinhold war sowieso unschlagbar!!! :-D:-D:-D