ECM Technika II - Gicar Blackbox neuer Trafo gesucht

Also der vermeindliche Transistor ist vermutlich ein Spannungsregler,
am "Eingang" liegen die 26V an, danach messe ich nur noch 12V,

hätte ich auch früher drauf kommen können das mal nachzuverfolgen... :-(

bleiben meiner Ansicht die drei Relais(ausgänge)...

EDIT: evtl ne PWM Spannungsregelung

 

Ohne saubere Spannungsversorgung fehlt die Grundlage für beliebige Funktionalität.
Daher erstmal die Elkos tauschen.

Ein Relais geht i.d.R. an den Kontakten kaputt, nur ganz selten an der Spule. Also hört man in der Praxis meistens noch das Klicken, auch wenn die Kontakte schon verzundert, verschweißt oder abgebrannt sind.

 

Ich sehe das mit der sauberen Spannungsversorgung mittlerweile positiv,
habe den Spannnungs"verlauf" mal dargestellt, evtl hilft es ja auch anderen,
ich habe ab Ausgang des Transistors saubere 12V, evtl eine Art Schaltnetzteil durch PWM(?)



Grüßle

 

Das heißt?

Ich sehe hier ein Bild von einem Linearnetzteil so wie seit 40 Jahren üblich, dazu 4 weitere SMD-Elkos.
Da ist momentan weder Schaltnetzteil, PWM-Schaltung noch Oszillogramm einer Spannung erkennbar.

 

Hallo Schweröl,
so wie es aussieht, ist das dritte Bauteil unterhalb des Trafos (neben dem Gleichrichter und Elko) kein Transistor, sondern der Spannungsregler. Unterhalb des Reglers befindet sich ein weitere Kondensator (rechteckig blau), der wahrscheinlich an dem Ausgang des Spannungsreglers angeschlossen ist. Miss dort mal die Spannung. Den Trafo würde ich vorerst nicht austauschen.
Gruß, Götz
P.S. Sorry, da war ich etwas zu spät. Die restliche Schaltung sieht jedoch nach einer ganz trivialen Analogschaltung ohne irgendwelche Controller aus.

 

Hi zusammen,

kann ein Linearnetzteil sein, so tief war ich da nie drin, sah für mich aus wie ein Transistor und eine Beschriftung habe ich nicht lesen können,
aber um so besser, macht dann anscheinend was es soll, 26VDC in, 12VDC out,
(Aber ich möchte es trotzdem verstehen, aus 26VDC kann ich doch "sinnvoll" nur über PWM 12VDC machen, wenn ich über die Basis regle steigen doch die Verluste im Transistor.
Ich betrachte das aber immer aus der Sicht eines KFZ Bordnetzes da es da auf Verlustleistung etc ankommt, naja bei 1,3KW Heizleistung ist Ruhestrom und Transistorverlustleistung ja auch wirklich egal )

diese 12V messe ich auch an dem rechteckig blauen Kondensator wie Götz beschrieben hat, die andere Kondensatorseite ist an GND.

Ich vermute den Fehler entweder in den Relais oder deren (fehlenden?) Ansteuerungen wegen der Wasserstandsüberwachung. Da werde ich mich morgen nochmal drum kümmern.
Beste Grüße, macht echt Spaß mit Euch, hoffe es nervt nicht!

 

Die Funktion der Schaltung und diese Spannungsmesswerte haben keinerlei Zusammenhang. Das lässt sich nur mit einem Oszilloskop bewerten.

So langsam nervt es schon.
Viel Reden, Rückfragen komplett ignorieren, 3x den Fehler erklären lassen, statt Antwort oder Reaktion immer neue abwegige Theorien.
Sag doch einfach bescheid wenn du etwas anzweifelst oder von mir nichts hören möchtest.

 

Guten Morgen,

bitte fühle Dich deswegen nicht angegriffen,

ich bin nur kein Freund von: tausche erst mal alle Elkos, das mag daran liegen dass ich bis ich Bauteile besorgt habe 1,5 Stunden unterwegs bin, wenns dann nicht daran lag für die nächsten wieder 1,5 std... usw.
Da nehme ich mir lieber ein Stunde mehr Zeit und gehe alle Sachen analytisch durch und schließe Pfad für Pfad aus.

Und das hat sich auch heute morgen wieder bewährt, habe an beiden Relaisspulen(also immer an beiden Enden einer Spule) 12V gemessen, demnach haben die Transistoren zur Ansteuerung der Relais die eine Seite nicht gegen Masse gezogen.
Also wie gesagt die Wasserstandssensierung gecheckt, die Tanküberwachung gegen Masse, dann bemerkt das die beiden Kesselsensoren nicht auch einfach gegen Masse gezogen werden sondern wohl eine Widerstandsabfrage erfolgt.

Und die beiden hatten unterschiedliche Werte, also einfach mal die beiden getauscht--> da hatte wohl jemand die beiden Stecker oben am Kessel vertauscht, denn unten waren sie nummeriert.

Und jetzt läuft das Maschinchen wieder...

Mit Rückfragen ignorieren meinst du hoffentlich nicht: "das heißt?" da hab ich mir echt Mühe gegeben das im Bild darzustellen und geschrieben das ich ab da die richtige Spannung habe, also hab ich den Trafo damit erst mal ausgeschlossen.
Sonst wüsste ich nicht welche Rückfrage ich übersehen haben sollte?
Und so "abwegig" war die Theorie mit der fehlenden Ansteuerung aufgrund der Wasserstandssensorik im Kessel ja dann doch nicht ;-)

Naja evtl kann das ja mal jemandem mit einem ähnlichen Fehler nützlich sein,

Beste Grüße, schönen Dank für die Unterstützung und dann alles Gute für 2015!

 

Guten Morgen auch, und ein frohes Neues!


Ich versuchs mal aufzudröseln, warum ich da langsam grantig wurde:
-Aus deiner Fehlerbeschreibung habe ich einen Zeitfehler gemeint zu erkennen, da du berichtetest dass bei jedem 10ten Einschalten etwas passiert und kurz mal Lampen leuchteten.
-Du hast das Platinenfoto markiert und es "Spannungsverlauf" genannt.
-Hab ich falsch verstanden, denn als "Bild vom Spannungsverlauf" kenne ich nur ein Oszillogramm (Bildschirmdarstellung des zeitlichen Verlaufs eines Spannungsmesswertes).
-Du hast Messergebnisse des Multimeters geposted mit dem Kommentar "Ich sehe es inzwischen positiv".
-Das hat weiterhin keinen Zusammenhang, da einfache Multimeter praktisch nur den Scheitelwert einer Gleichspannung anzeigen, selbst völlig ohne Glättung/Siebung nach Gleichrichtung.
-Daraufhin meine Konfusion wo denn nun das Oszillogramm ist und wo du die Restwelligkeit ablesen konntest um "es positiv zu betrachten".
-Du sprachst weiterhin bzw. erneut von einem Fehler eines der Relais. Da hatte ich vorher schon etwas zur Wahrscheinlichkeit und dem in der Praxis dann zu beobachtenden Effekt gesagt.

Letztendlich hat dir mein Geschreibe wohl nichts bei der Maschine genützt, aber deine Theorien ebensowenig.
Am Ende war es doch die Verbasteltheit der Maschine, die ich nicht geahnt habe.
Speziell da sie sich scheinbar so wie 98% der Maschinen verhielt wo es nur am Trafo oder den Elkos gelegen hat.

Das ist sehr sinnvoll und auch schön formuliert. Mein Verständnis setzte dort aus wo du scheinbar lieber 1,5h fahren wolltest um Relais zu kaufen die gar nicht defekt sind, als Elkos zu kaufen die einfach thermisch belastete Verschleißteile sind.
Denn Elkos sind nicht nur billiger sondern auch noch leichter als die Relais auszutauschen.

Zur "einen Frage" noch:

Da hast du völlig recht. Nach den von dir angesetzten Maßstäben ist diese Regelung unsinnig, und mehr als die Hälfte der eingesetzen Energie wird direkt in Wärme umgesetzt bevor die eigentliche Schaltung etwas davon sieht.

Dass das so gemacht ist und heute auch noch oft getan wird liegt daran dass es so einfach und gut funktioniert.
Wo nennenswerte Ströme mit hoher Frequenz geschaltet werden(Also bei PWM und aufwändigeren Schaltreglern) entstehen auch Störausstrahlungen, d.h. unerwünschte elektromagnetische Felder. Gerade in Schaltungen die auf einer Analog-zu-Digital-Wandlung beruhen, oder auch nur der genauen Spannungsmessung in der Analogvariante können diese am ehesten zu Funktionsstörungen führen.

Mittlerweile sind diese Zusammenhänge und die nötigen Vorkehrungen von genügend vielen Leuten verstanden damit sowas auch mit PWM, Schaltreglern und sonstwas funktioniert, aber meistens noch ein höherer Aufwand als einfach die als funktionierend bekannte Linearregelung einzusetzen.