Elektra Nino Erfahrungsbericht

Diskutiere Elektra Nino Erfahrungsbericht im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; AW: Elektra Nino Erfahrungsbericht Wenn eine Motorwicklung durchbrennt, muss derselbe schon über einen deutlich längeren Zeitraum blockiert...

  1. #21 koffeinschock, 21.01.2012
    koffeinschock

    koffeinschock Mitglied

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    AW: Elektra Nino Erfahrungsbericht

    das kann man sehr wohl, ebenso wie man motoren, welche unter hoher last mit niedriger drehzahl laufen kaputt machen kann. üblicherweise sind wicklungen von motoren, welche nicht für hohe lasten oder hohe temperaturen ausgelegt sind mit einem sehr dünnen lack versehen. dieser schmilzt ab einer bestimmten temperatur und sorgt so für einen wicklungsschluß.
     
  2. #22 StefanW, 21.01.2012
    StefanW

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    Im Datenblatt stehen zwar schon genannte 25,5s maximal programmierbare Zeit. Was ich aber nicht gefunden habe ist das Verhältnis von Lauf- zu Pausenzeit Das ist meiner Meinug nach sonst immer in der Art 20/40 o.ä. angegeben. Das Typenschild klebt unter der Mühle. Ich komm da nur sehr umständlich dran.
     
  3. helges

    helges Mitglied

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    Ich hab mir jetzt mal ein paar Videos von der Nino angesehen und bin beeindruckt von der Geschwindigkeit und wie sauber und praezise das abgeht.

    Saut die denn ueberhaupt nicht rum? Auch mit dem Malabar nicht? Keinerlei Aufladung?

    :shock:
     
  4. #24 Markenmehrwert, 21.01.2012
    Markenmehrwert

    Markenmehrwert Mitglied

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    So eine Metallfolie ist bei der Casadio Istantaneo in einfacherer Form auch verbaut. Ohne fliegt einem das Kaffeepulver um die Ohren. Mit dem Teil fällt es locker und klumpenfrei in das Sieb und sammelt sich dort in der Mitte.

    Hat also schon seine Bewandnis.

    Gruß
    M.
     
  5. #25 gunnar0815, 22.01.2012
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    Hab es jetzt noch mal ohne Klappe versucht. Ist aber doch aus dünnen Metallblech.
    Ohne Klappe wird der Totraum um gut 1 g größer. Die Mahlmenge wird unkonstanter und das Pulver fällt nicht mehr so schön in den Siebträger.

    @helger rumsauen tut sie überhaupt nicht. Sehr angenehm

    Gunnar
     
  6. #26 StefanW, 22.01.2012
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    Ich hätte eigentlich erwartet, dass das Totvolumen etwas kleiner wird. Die Klappe müßte doch einen Rückstau, also eine Kompression des Kaffeemehls in der Mahlkammer verursachen, oder?
     
  7. #27 gunnar0815, 22.01.2012
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    Ja tut sie auch ragt aber wohl in den Schacht/Gehäuse der Mühle hinein. Ohne Klappe staut sich das Mehl bis zum ende des Schachts/Gehäuses und fällt dann erst auf die Rutsche.
    Und genau so entstehen dann auch Schwankungen. Das Kaffeemehl staut sich nicht immer genau bis dahin. Kann auch mal sein das sie das ganze rausdrückt. Danach wird sich Kaffee dort wieder langsam sammeln.
    Die Klappe haben sie dort nicht um sonst verbaut. So ist eine konstante Mühlenabgabe erst möglich.
    Gunnar
     
  8. #28 Terranova, 22.01.2012
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    Bei optimalen Mahlgrad ? oder einfach zum Einmahlen ? :shock:
    bei meiner Mazzer Mini A/digi bekomme ich bei 22 sek gerade mal den 21g Bodenlosen knapp voll.
     
  9. #29 StefanW, 22.01.2012
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    @Gunnar
    Danke. Das macht Sinn. Meine Ex Fiorenzato Doge hatte ein solches Teil nicht. Zusätzlich war der Auswurf nahezu horizontal, mit den von dir beschriebenen Folgen. Das war zwar nicht dramatisch, aber spürbar.

    @Terranova
    Die Nino muss als Gastromühle sicher mal größere Mengen für z.B. Brühkaffee mahlen. Da sind längere programmierbare Zeiten u.U. sinnvoll.
     
  10. #30 Terranova, 22.01.2012
    Terranova

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    Danke für die Aufklärung, aber es ging mir eher um das Verhältniss
    120g in 25sek und nicht um die maximale Einstellung, die für mich eher nebensächlich ist. So wie ich es verstanden habe, wäre das ca. 5-6 mal schneller als die Mazzer Mini (die natürlich in einer anderen Liga spielt, kein Vergleich) wollte es mir nur bildlich, pi mal Daumen auf der Zunge zergehen lassen.

    mfg
     
  11. #31 gunnar0815, 22.01.2012
    Zuletzt bearbeitet: 22.01.2012
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    Er 6-7 mal schneller oder?
    Sie mahlt in 1,6-1,7 Sek. 8,2 g die Mini (nach Kaffeewiki) 11 Sek. für den Einer.
    Gunnar
     
  12. #32 Joe-die-Hyäne, 22.01.2012
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    Danke fürs eruieren! Muss ich mir bei Gelegenheit mal an einer Nino anschauen. Dass es ohne Klappe etwas ungleiche Mengen gibt, kann ich leider auch bestätigen.
     
  13. #33 gunnar0815, 23.01.2012
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  14. #34 Michele, 24.01.2012
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    Hallo Gunnar, würdest du mir einen Gefallen tun und bei Gelegenheit den Durchmesser des Twin-Hoppers nachmessen? Dort wo er in die Mühle gesteckt wird.

    Der Original Hopper der Nino und meiner Macap ähneln sich sehr, so dass ich glaube, auch in meiner M7D den Twin-Hopper draufsetzen zu können. Vielen Dank!
     
  15. #35 gunnar0815, 24.01.2012
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    Durchmesser ca. 68 mm und 25 mm tief.
    Gunnar
     
  16. #36 StefanW, 24.01.2012
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    @Gunnar
    Durch deinen Bericht wurde mir klar, wie viele Espressi trotz guten frischen Kaffees sehr flach geraten sind und warum. Ich bin jetzt dabei einen Zylinder ala FrenchPress zu entwerfen. Der soll quasi in den Hopper gestellt werden. Mal schauen, wie weit ich komme. Wenn es klappt, werde ich in einem anderen Thread berichten, wenn nicht....................
     
  17. #37 Terranova, 24.01.2012
    Terranova

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    Entspricht also genau der Quamar...

    Könnte interessant sein, da LapinKulta die passenden Glasshopper dafür managed.
    Habe mal einen bestellt.
     
  18. mamu

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    Oh, sehr interessant lass dann bitte bitte davon hören. Ich suche da auch schon. Wäre echt nett von dir.
     
  19. #39 StefanW, 24.01.2012
    StefanW

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    Im Zuge meiner Planung für die Hoppermodifizierung habe ich zunächst über die Materialien nachgedacht. Der Zylinder sollte möglichst unempfindlich gegen Verkratzen und gut zu Reinigen sein. Da bietet sich natürlich Glas an. Ich dachte an eine eher großzugige Wandstärke von 3-5mm. Das wiegt sicher einiges. Das zusätzliche Gewicht meiner Konstruktion sollte incl. Bohnen 1,5kg nicht überschreiten (Maximalfüllmenge des Hoppers). Bei dem Gedanken an das Gewicht ging mir ein Licht auf, wie das Gewicht auf den Bohnen ein gröber stellen notwendig machen könnte.

    Das zusätzliche Gewicht drückt auf die Bohnen und fördert so theoretisch den Mahlvorgang. Gleichzeitug beschwert es aber auch den Hopper insgesamt. Dieser steht auf dem oberen Mahlscheibenträger, welcher wiederum auf 4 Federn steht. Diese Drücken den Träger im Gewinde (im Rahmen des Gewindespiels) nach oben. Das zusätzliche Gewicht auf den Bohnen wirkt genau entgegengesetzt und drückt den Mahlscheibenträger minimal nach unten, was besagtes gröber stellen notwendig macht, um eine gleiche Menge Kaffeemehl zu erhalten.

    Im Prinzip arbeiten also abnehmendes Gewicht im Hopper und dadurch geringfügig grober Stellen durch schwächeren Druck auf dem oberen Mahlscheibenträger gegeneinander, während die Bohnenmenge im Hopper abnimmt. Die Portionen könnten also gleich groß bleiben, wenn diese "Regelung" zu 100% funktionieren würde. Die Wechselwirkung der Bohnen untereinander durch Reibung und Verkeilen wurde als weiteren Faktor ja schon genannt. Das zusätzliche Gewicht auf den Bohnen bewirkt meiner Meinung nach eine Dämpfung der "Schingungen" in diesem Regelkreis. Das ist wie gesagt nur meine Theorie zu den Fakten.

    Zum besseren Geschmack des Kaffes bei einem Mindestgewicht im Hopper habe ich heute (weiß nicht mehr wo) gelesen, dass das Mahlwerk die Bohnen weniger zerkleinert als schneidet. Deshalb brauchen die Mahlscheiben auch ein Mindestmaß an Schärfe. Beim Scheiden der Bohnen werden quasi Späne von den Bohnen gehobelt und dabei die Zellen durchtrennt. Die Schnittfläche der Zellen gibt beim Kontakt mit Wasser besonders viel Geschmacksstoffe frei. Wenn beim "Schneiden" der Bohnen zu wenig Druck auf selbigen lastet, werden sie eher gebrochen als geschnitten. Diese Bruchkanten verlaufen vorzugsweise entlang der Zellwände. Über eine solche Oberfläche kann deutlich weniger Aroma abgegeben werden.
     
  20. #40 gunnar0815, 25.01.2012
    gunnar0815

    gunnar0815 Mitglied

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    AW: Elektra Nino Erfahrungsbericht

    Das verstehe ich entweder Falsch oder gar nicht.
    Ein Gewicht in Hopper beschwert den Hopper ja nicht. Bzw. bei meinem Test hatte ich teilweise gar keinen Hopper benutzt. Also nur das Gewicht auf den Bohnen.

    Denke es gibt ein Faktor der gleich bleiben sollte der Bohnenandruck auf das Mahlwerk.
    Zwei Kräfte das Gewicht (Schwerkraft) und das Verkeilen der Bohnen.
    Das Verkeilen geht gegen 0 wenn der Bohnenbehälter nur eine Röhre ist die nicht breiter ist als das Mahlwerk oder wenn ein Zylinder als Hopper verwendet wird.
    Die Bohnen rutschen dann ja nicht seitlich.
    Das Verkeilen ist wohl am höchsten bei einem 45° Winkel Schräge.
    Bei einer Röhre mit fast 0 Verkeilungskräften würde der Andruck je nach Füllhöhe wohl proportional zunehmen.
    Den Andruck könnte man wohl fast gleich halten wenn z.B. 500 g Kaffee mit zu einem Gewicht von z.B. 5000g beschwert. Das wären dann von voll auf leer nur 10% Gewichtsunterschied.
    Ob der Kaffee bei so viel Andruck noch schmeckt und ob die Mühle das noch schafft ist die andere Frage.

    Ein Bohnenhopper mit erst einem Rohr was hoch genug ist für den nötigen Druck und oben der Hopper mit Bohnenentlaster so das die Bohnen ohne zusätzlichen Druck in das Rohr fallen würde auch gehen.

    Gunnar
     
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