Entscheidungsfindung Maschinentyp

Diskutiere Entscheidungsfindung Maschinentyp im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; DallaCorte, z.B. die Mini. Da heisst es aber schnell sein, hier läuft grad der Resteverkauf vor der Ablösung durch die wesentlich teurere Studio....

  1. cbr-ps

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    Da heisst es aber schnell sein, hier läuft grad der Resteverkauf vor der Ablösung durch die wesentlich teurere Studio.
    Alternative La Spaziale wird wohl bei den bissherigen Präferenzen auch nicht gefallen..
     
  2. #22 Wrestler, 04.02.2019
    Zuletzt bearbeitet: 04.02.2019
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    Die DC Mini liegt dann aber mit 2,5 k € deutlich über dem Budget.
    Mir ist auch nicht unbedingt klar, warum eine La Spaziale nicht in Frage kommt?
    Die Xenia liegt völlig im Rahmen und würde langfristig vermutlich auch noch Potenzial bieten.
    Aus meiner Sicht wäre sie ein durchaus gangbarer Kandidat.
    Für etwaige Spielereien finde ich persönlich auch die Brüh Kaffee Geschichten deutlich einfacher.
    Helle und Säure betonte Espressi muss sich schon irgendwie "erarbeiten" .
     
  3. #23 slowhand, 04.02.2019
    slowhand

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    Egal wofür du dich am Ende entscheidest - du wirst dich über jeden Tag ärgern, den du nicht schon früher vom VA weg gekommen bist! ;-)
    Und - wenn du erstmal den neuen Siebträger so richtig beherrschst, ändert sich auch dein Trinkprofil - es wird gesichert mehr!
     
  4. cbr-ps

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    Technisch sicher kein Problem, aber die oben genannten Präferenzen lassen mich zweifeln, ob sie gefällt.
     
  5. t.Nic

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    Hey,
    vielen Dank für die Anregungen. Nunja, grundlegend ging es ja eher um die Frage, mit welchem System ich am besten fahre. Die Xenia (gut, vll sollte ich selbige noch etwas auf mich wirken lassen) ist ja wieder ein Zweikreiser. D.h. ich heize wieder den gesamten Boiler hoch obwohl der dampf nicht benötigt wird :(. Die Maschine wäre also dann interessant, wenn ich mich für einen ZK entscheide und hier auf schnelle Aufheizzeit und einfachere Entkalkung setze.
    La Speziale wäre tatsächlich noch ein Blick wert.
    Dalla Corte- ich glaube hier würde ich dann eher zur Synchronie greifen (Rota, Edelstahlkessel,....).
     
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  6. #26 benne333, 04.02.2019
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    Naja, nur kurz zum "gesamten Boiler hochheizen": Bei der Xenia wird immerhin die Brühgruppe direkt hochgeheizt, weswegen sie (und andere, die eine elektrisch beheizte Brühgruppe haben) eben schnell warm ist. Es gibt ja auch E61-Einkreiser. Ich würde davon ausgehen, dass die 45 Minuten den kleinen Kessel hochheizen, damit endlich durch das Wasser die Brühgruppe warm werden möge, mehr Energie verbraucht, als bei der Xenia o.ä. den Kessel und die BG direkt hochzuheizen ... habe ich aber nicht nachgemessen ;-). Auf jeden Fall dauert das laaaange ...
     
  7. #27 Aeropress, 04.02.2019
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    Warum behauptest Du es dann die Xenia ist ja nur dann schneller warm wenn man die Heizpatronen einsetzt. Und die haben immerhin zusammen mindestens 200 Watt. Also da wäre ich mir nicht so sicher mit der Behauptung. ;)
     
  8. #28 slowhand, 04.02.2019
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    Man kann sich auf alles einstellen - auch auf eine Aufheizzeit von 45 Minuten - das nennt man dann Entschleunigen...
     
  9. #29 XeniaEspresso, 04.02.2019
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    So ist es im Vergleich zu vielen anderen Maschinen. Da hat aber das kurzzeitige Überheizen einen erheblichen Anteil. Ohne das wären wir bei gut 20 Minuten.

    Ich habe das früher auch gedacht aber: Vermutlich stimmt das nicht. Es wird ja immer ungefähr die gleiche Menge Energie benötigt und eine Gruppe auf Temperatur zu bringen und zu halten. Und ob das über 10 Minuten oder 40 Minuten passiert, sollte es egal sein.

    Leider ist das so - ich wünschte mir es wäre anders ;)
     
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  10. cbr-ps

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    Ja klar, man kann auch extrem entschleunigen und für jeden Espresso in eine Bar gehen und ihn ganz bewusst genießen. Ist halt alles eine Frage des Standpunkts;)
     
  11. #31 Espressogenießer, 04.02.2019
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    Aus dem Bauch heraus würde ich darauf tippen, dass der Energieverbrauch einen Tick höher ist, wenn es länger dauert, denn:
    Die gesamte Energie (=Strom), die reingesteckt wird, wird in Wärme gewandelt. Zum Aufheizen der notwendigen Bauteile brauchen wir die Wärme und zwar immer gleich viel. Aber die überschüssige Wärme wird an die Umgebung abgegeben, ist also Verlust*, und je länger das Aufheizen dauert, desto mehr wird doch vermutlich an die Umgebung abgegeben (wobei auch je Zeiteinheit mehr abgegeben wird, je höher die T-Differenz ist). Ich glaube nur nicht, dass das in irgendeiner Form wirklich relevante Unterschiede ausmacht....

    *in der kalten Jahreszeit könnte man argumentieren, dass das auch kein richtiger Verlust ist, denn damit wird der Raum geheizt, die Hausheizung muss also dementsprechend weniger leisten. Stromheizungen sind zwar teuer im Verbrauch, aber das ist hier auch zweitrangig.

    edit: Indirekt könnte die Xenia aber im Vergleich zu anderen Maschinen einiges einsparen, denn wenn das Aufheizen 15 statt 45 min dauert und sie deswegen auch tagsüber mal für einige Stunden ausgeschaltet wird, spart das sicher etwas Strom ein :)
     
  12. #32 benne333, 04.02.2019
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    Das ist auch meine Überlegung dazu.
    Aber bevor wir uns hier vergaloppieren zur Erinnerung: Mir ging es bei dem Einwurf nur darum, dass man kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man einen Zweikreiser nur für einen Espresso anschmeißt ;-). Diese Sorge hatte der TE mit "gesamten Boiler hochheizen" m.E. geäußert.
     
  13. t.Nic

    t.Nic Mitglied

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    Moin. Besten Dank für die vielen Tipps. Nach längerer Überlegung ist es nun ein 2kreiser geworden (Mechanika iv Profi).
    Ich bin sehr zufrieden.
    Eine Sache stört mich dann aber doch. Möchte ich Heißwasser aus der Lanze ziehen, so spratzelt es schon gewaltig und man muss arg aufpassen, sich nicht zu verbrühen. Erst nach etwa einer Tasse läuft es gesittet. Ich denke dies liegt am hohen Kesseldruck. Der liegt bei 1,25 bar. Kann man da etwas gegen machen?
     
  14. #34 Espressogenießer, 18.02.2019
    Espressogenießer

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    Nur bedingt - wenn du den Kesseldruck reduzierst, verringerst du damit auch den Dampfdruck fürs Milchschäumen, v a aber reduzierst du die Brühtemperatur, was dann Einfluss auf den Geschmack des Espressos hat.

    Bei meiner Rocket kommt das Heißwasser auch mit viel „Energie“, solange ich vorsichtig bin, klappt das aber ganz gut.

    Eventuell könnte ein anderer Diffusor (?) am Heißwasserhahn etwas bringen?
     
  15. cbr-ps

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    Das ist normal. Das Wasser im Kessel hat unter Druck mehr als 100°C und kommt kochend aus der Lanze. Einige Maschinen aus dem Gastrobereich haben ein Mischventil mit dem sie kaltes Wasser beimischen, bei Haushaltsmaschinen ist das aber nicht üblich.
     
  16. #36 Kantenhocker, 18.02.2019
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    Die Tasse beim Einfüllen abstellen, dann sind die Finger aus dem Weg. ;)
     
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