Entscheidungshilfe, welche Siebträgermaschine ist die beste

AW: Entscheidungshilfe, welche Siebträgermaschine ist die beste

hi, ich weiß, dass die Lelit einen Messingboiler hat und ich will keinen Einfluss auf deine Entscheidung haben, aber - irgendjemand in diesem Forum hat beim Vergleich der Lelit41em und der Gaggia Classic zur Gaggia geraten, weil die Lelit wohl teilweise "unsinnig" konstruiert ist (da gings glaub ich um ein Magnetventil, das zwar vorhanden ist, aber nicht wirklich wie eins funktioniert?)...

vielleicht kann sich ja noch jemand dazu äußern.


Gruß,

blackmaze

 

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Wenn ich sehe, dass hier im Forum eine Vibiemme Domobar um 550,- mit Restgarantie angeboten wird, würde ich lieber die nehmen ....

 

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Stimmt, das hört sich nicht gut an. Ist aber trotzdem Quatsch.

Die PL41EM hat ein MV, das wie jedes andere auch nach dem Bezug den Druck abbaut. Rückspülen mit Blindsieb, alles kein Problem.

Die Wasserführung ist etwas anders bei den Lelits als z.B. bei der Gaggia, funktioniert aber trotzdem wunderbar.

Der Tamper muss 57 mm haben.

 

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Moin,

naja, die Plastik-Verkleidung im Siebträgerbereich UNTERHALB des Siebes, die es da wohl mal gegeben hat, sind bei diesem "runningag" ja wahrscheinlich auch nicht gemeint.

Dafür müssen idR doch die doppelwandigen Siebe herhalten, die der Maschine "für vorgemahlenen Kaffee" doch auch beiliegen... Denke, dass Bubikopf auch eher diese verschiedenen Siebvarianten gemeint hat (einwandig und doppelwandig, zu denen er ja auch Graef zitiert hat) und es bei dir aber so verstanden hat, dass die doppelwandigen Siebe nur zur Temperaturkontrolle dienen sollen... ...was natürlich Quatsch wäre...

Floi

 

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Quatsch ist das nicht unbedingt. Das MV sitzt oben auf dem Dampfventil, das Wasser wird also von der BG durch das Steigrohr, dann durch einen Teflonschlauch zum MV geleitet und von da aus zur Abtropfschale. Das dies zu Verstopfung dieses sehr langen Weges führen kann, haben einige Reparaturanfragen gezeigt. Ganz kurios war auch mal das Bestreben der Leliterbauer, ein Verstopfen dieses Weges durch Kaffeefett zu verhindern durch den zus. Einbau eines BG Ventils ( Rückschlagventil unterhalb des Steigrohres), dass aber das MV komplett ausser Gefecht gesetzt hat. Diese Konstruktion hat mich damals am geistigen Leistungsvermögen der Gemmeingenieure zweifeln lassen.
Man sollte bei den Lelits mit MV unbedingt regelmäßig mit Kaffeefettlöser rückspülen, dann sollte das trotzdem recht gut funktionieren.
Gruss Roger

 

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Beides, das sind sowohl Attribute die sich in ihrer Tendenz über die Zubereitung beeinflussen lassen wie auch Eigenschaften der Bohne. Einer eher dunklen bitteren Sorte wird man das aber über die Zubereitung nicht abgewöhnen können ohne dass es dann an anderer Stelle hapert.

Ich bin da nicht der beste Tippgeber, ich hatte immer recht wenige Stammsorten. Mir würde da erstmal direkt ein Indian Monsooned Malabar einfallen, ich kenne die von Fausto und Kaffeebrennerei, wobei mir ersterer nach längerer Pause und Maschinenwechsel nicht mehr so gut geschmeckt hat. Gibt es aber auch bei Mirella z.B.

Anforderung 4 ist aus meiner Sicht schwer zu erfüllen, ich suche immer noch nach einer Sorte die einen wirklich leckeren Espresso ergibt, nicht zu stark, und sich trotzdem im Cappu noch gut durchsetzen kann. Schwierig....

 

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Bei der Variante 42610 liegen anders als bei der 42612 nur die doppelwandigen Siebe bei. Außerdem spart man, in dem auf einen Auslauf verzichtet wird, so dass der Espresso aus lichter Höhe in die Tasse "pladdert" und mangels Magnetventil auch nach Bezug weiter tröpfelt. Mehr was für Becherfreunde. Denselben Siebträger gibt es auch bei der 100 € Maschine Morphy Richard Roma 47507.
Cremasiebträger würde ich das nicht nennen. Scheinbar werden auch bei der Gaggia CC nur Cremasiebe beigefügt, ohne dass dies jemanden hier groß stört (Sieb bestellen kostet kaum Zeit und Geld). Die Gastroback wurde hier zu Recht schnell aus der Suche aussortiert. Sie ist auch bei billigem online Kauf überteuert.

Bei der Frage nach einem Espresso würde ich Dantes Inferno von Quijote nehmen, unproblematisch (trinke ihn mit drei völlig verschiedenen Maschinen), setzt sich im Cappu durch, hervorragend im Geschmack, eher preiswert. Gab aber gerade von NEVIA einen Anfängerbohnenthread. Ich bin morgens allerdings eh kein 100% Arabica- Trinker, so dass ich Mischungen mit Robusta bevorzuge.
Gruss
Gunter

 

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War von mir eher witzig gemeint. Wenn Du nicht besonders kalkhaltiges Wasser hast, reicht natürlich auch Wasser aus der Leitung.

 

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Glückwunsch und viel Spaß mit der Kombi, schön, dass wir helfen konnten.

zu 1) Verglichen mit den Faktoren Mahlgrad und Menge hat der Tamperdruck nur einen untergeordenten Einfluss auf das Ergebnis. Wichtig ist eine gerade und glatte Oberfläche zu schaffen, der Druck ist zweitrangig.
Wie lange war denn die Laufzeit und wie groß die bezogene Menge?

zu 2) Schau mal im Kaffeewiki

zu 3) Da kann man unterschiedlicher Ansicht sein, klar muss man nur alle paar Wochen die Küche putzen, sauberer ist es wenn man's öfter macht ;-)
Aber das dürfte schon in etwa passen, und zwischendurch auch mal mit klar Wasser rückspülen, schadet auch nix das täglich zu machen.

zu 4) 1er: 7-10g, ca. 25 sek, ca. 25-30 ml / 2er: 14-18g, ca. 25 sek, ca. 50-60 ml