Erfahrungen / Erfahrungsbericht Profitec Pro300

Gar nicht. Schon überhaupt nicht mit einem schon mal genutzten Spültuch, welches ordentlich Material für einen Biofilm hinterlässt. Im Gegensatz zum regelmäßig gespülten Tank des früheren KVA's habe ich auch nach über 2 Jahren keine Probleme mit Biofilm.

 

Habe deinen Post im allgemeinen Thread zu dem Thema leider zu spät gelesen Jetzt war der Soullappen schon drin...

 

Ist ja auch nur meine persönliche Meinung zu dem Thema.

Vielleicht reicht es ja den Tank gründlich mit einem Lappen frisch aus der Waschmaschine und wenig Spülmittel zu reinigen, dann mit Gebißreiniger zu desinfizieren und schließlich gründlich mit viel Wasser zu Spülen. Wenn er dann nicht nur sauber, sondern rein ist, in Zukunft einfach nur Wasser rein kippen. Vor längerer Nichtbenutzung (Urlaub) leere ich meinen, spüle ihn mit klarem Wasser durch, wische ihn grob mit Küchenkrepp trocken und stellte ihn kopfüber im Trocknen auf.

Ansonsten halte ich hier weniger für mehr. Kein Spüllappen, nicht mit den Finger reinlangen, ausser alle paar Wochen mal mit einem frisch gewaschenen Finger prüfen ob sich nicht doch ein schmieriger Biofilm gebildet hat.

 

Finde ich einen guten Ansatz. Habe nur tatsächlich alle paar Wochen den besagten Biofilm. Werde jetzt mal den Gebissreiniger anwenden, und dann versuchen so wenig Verschmutzung wie möglich reinzubringen

 

Bin seit heute nun auch (hoffentlich) stolzer Besitzer einer pro 300. Bei uns ist es die neue Black-Edition geworden.

Der Verkäufer meinte, ich soll die erste Woche normales kalkhaltiges Wasser benutzen, damit sich alles mit einer leichten Kalkschicht überziehen kann.
Unser Berliner Wasser ist ja genau so hart, wie die Menschen die hier wohnen *hust*.

Sollte man das wirklich so machen?

 

Hier mal Bilder von der schwarzen:

 

Sehr schick und ne gescheite Mühle steht auch daneben!

 

Hierzu fand ich die vom Fachhändler mir empfohlene Inbetriebnahme bemerkenswert, nachdem ich den Tank erstmal mit Spühli und der groben Seite vom Spühlschwamm gründlich schrubben sollte.

Dachte ich mir, dass dir die Mühle fefällt.

 

Wenn das ein keimfreier Schwamm ist und mit grober Seite die weiche Seite gemeint ist, nicht die harte Scheuerseite, welche die Oberfläche aufrauhen und damit Keimen kuschelige Wohnplätze schaffen könnte, ist das ja OK.

 

@Ottmar

gefällt mir super in Schwarz - schade nur, dass die Ablaufschale nicht auch noch in Schwarz ist, würde ihr meiner Meinung nach noch besser stehen.

 

ja, das war auch mein Gedanke…. Irgendwie nicht so ganz konsequent….

Der meinte, dass das zu viel des Guten wäre.

Ich fände es, nachdem ich sie hier zuhause habe auch besser, wenn die Tropfschale auch schwarz wäre.

Vielleicht gibts das ja bald noch….

Aber sie ist so wirklich weniger Fettfinger-empfindlich und das ist für mich echt eine Erleichterung.
Ich erwische mich so schon ständig beim „Nachputzen“

 

Ich hätte Bedenken, ob die Farbe den Belastungen der Tropfschale lange stand hält. Wenn ich einen Leerbezug mache und das heiße Wasser auf das Tropfgitter fließt knallt letzteres schon mal laut, weil sich durch große Temperaturunterschiede das Blech wohl verzieht. Lack würde da schnell abblättern, auch eine Pulverbeschichtung macht das nicht ewig mit.

 

Bei einer neuen Maschine könnte das in Hinsicht auf Blei im Wasser evtl. sinnvoll sein, und in einer Woche kann bezgl. Verkalkung nicht viel passieren , selbst bei sehr hartem Waser.

Ich habe meine Maschine vor kurzem entkalkt, und alle Rohrteile und Messingverbindungen waren blank. Bei Wiederinbetriebnahme habe ich trotzdem wieder mein mit BWT Tischfilter gefiltertes Wasser genommen ( von 16°dH auf 9-11° dH - Carbonathärte ), dann Kessel und Brühkreis mehrfach gespült, und kann keinen Beigeschmack wahrnehmen. Das sagt natürlich nichts aus, ob der Bleiwert nicht doch erhöht ist.

Bleibt also dir überlassen, wie du darüber denkst ...

So eine Ablaufschale unterliegt allerdings schon einer höheren Beanspruchung, und wäre etwas Beschichtung ab, sodass das Edelstahl hervorschaut, wäre dies äußerst unschön. Dann schon lieber gleich mit in poliertem Edelstahl - das auch nach Jahren bis auf kleinere Kratzer noch schön ist

lg ...

 

Klar,… ich würde auch nicht das Gitter, sondern nur die Blende, also alles was vorne und seitlich ist beschichten.

ok,… dann werde ich nach einer Woche auch wieder auf mein gefiltertes Wasser umsteigen.

danke

 

- gerade beanspruchte Ecken und Kanten werden leicht beschädigt, und Beschichtungen gehen da gerne ab.

 

Also, da gibt es schon Mittel und Wege. Cerakote z.B. ist eine Polymer-Keramik Beschichtung die eine sehr hohe Abriebfestigkeit hat. Werden auf Seewasserequipment und Waffenteilen genutzt.
Nachteil: Ein industrieller Ofen wird benötigt.

 

Das stimmt natürlich. Da ist poliertes Blech natürlich dankbarer, da man Kratzer etc. ja begrenzt wieder wegpolieren kann.

Aber nur unter rein optischen Gesichtspunkten wäre es komplett schwarz konsequenter.

 

OT

Hm, tuts vielleicht auch ein guter Pizzaofen, Ich meine so nach dem letzten Bericht zur Pyrolyse Eignung/Fähigkeit hier?

OT

 

9-11 dH liegt immer noch weit über der Empfehlung von Profitec, nicht über 4 dH zu gehen.

Der Dampfkessel ist übrigens aus Edelstahl, der dürfte kein Blei absondern. Lediglich der Brühkessel ist aus Messing. Aber auch da gibt es verschiedene Qualitäten, wenn Blei da ein großes Problem wäre dürfte dieses Messing nicht in der Maschine verbaut werden.

 

Ich werde demnächst mal wieder meine Silvia demontieren und gucken wieviel Kalk da so drin ist.

das mache ich ca alle 2-3 Jahre.

benutze Brita quel als Filter.

Die Brühkessel der Silvia und der Profitec sind ja relativ ähnlich.

Die Silvia hat trotz Britafilter und Berliner Wasser ca 20 Jahre gehalten.