Espresso bitter, Puck nass ...

AW: Espresso bitter, Puck nass ...

Ähm, in allen diesen Threads müsste eigentlich dies hier stehen:

Wie fest du tampst ist egal, wenn es 1. immer gleich stark ist und 2. das Kaffeemehl dadurch gleichmäßig verteilt wird.

Ein nasser Puck ist ebenfalls nicht wichtig.

Wichtiger ist die Wassertemperatur: Wenn der Espresso tatsächlich bitter ist (da kann man sich täuschen), dann musst du beim Temperatursurfen an einer anderen Stelle den Bezug starten, um eine niedrigere Temperatur zu bekommen.

 

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Nach meiner Erfahrung (schon etwas her) röstet Hemken recht dunkel, da wird es immer etwas bitter schmecken. Wenn der Kaffee erst zwei Tage alt ist, sollte er im Geschmack auch noch zulegen.

Verpackt Hemken immer noch in Papiertüten? In dem Fall altert der Kaffee allerdings sehr schnell und mit dem Geschmack geht es dann schnell wieder bergab, ich würde sagen spätestens nach einer Woche.

Grüße, Thomas

 

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Der Espresso von Hemken ist tatsächlich immer gut dunkel und sehr ölig. Ist das eigentlich ein Grund dafür, dass er recht bitter schmeckt? Also der Ölfilm meine ich? Der Chef im Laden wollte/konnte mir da nicht so recht was zu sagen.

 

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Und immer wieder das gleiche:
14g sind für das Lelit-Sieb deutlich zu wenig. Daher kommt der nasse Puck...

Ölige Bohnen geben nicht zwangsläufug bitteren Kaffee.

 

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Hallo,

Ja, das stimmt, ich habe eine baugleiche Maschine und gebe ins Einersieb schon bald 10 g rein (ist natürlich von der Kaffeesorte abhängig).
Jezt läuft er besser der Geschmack ist toll.
Probier mal eine andere Kaffeesorte, die milder ist.
Noch ein Tip zum Tampern: ich wiege das Sieb, geh auf Tara bei der Waage und befülle dann das Sieb und messe den Shot ab.
Dann tampern und dann das Sieb erst einlegen, geht einfacher und gleichmäßiger!

 

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Stimmt meiner Meinung nach nich ganz oder ist mißverständlich. Zwar ist Gleichmäßigkeit des Drucks zwecks Reproduzierbarkeit erstrebenswert, viel wichtiger ist der gleichmäßige Anpreßdruck (ST und Tamper in Waage bzw. im rechten Winkel hierzu). Vieleicht hast Du das mit "gleichmäßig verteilt" gemeint. Der Anpreßdruck sollte zwischen 10 und 20 kg liegen. Dies läßt sich mit einer Personenwaage üben/testen.

 

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(Nur unter uns: sowas wird von den Anfängern halt immer viel zu überbewertet und ist aber gar nicht hilfreich.
Ja, mit gleichmäßig verteilt meinte ich auch so Sachen wie rechter Winkel.)

 

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Stimmt. Es gibt eindeutig wichtigeres, bei der Zubereitung. Ich wollte nur vermeiden, dass jemand auf die Idee kommt, ein halbes Kilo könnten auch reichen.

 

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Man liest immer wieder von ca. 15 kg Druck beim Tampern. Wenn man Videos von Barista anschaut drücken sie mit deutlich mehr Druck und drehen dabei. Die Personenwaage zeigt da eher 40 kg an ...

 

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14g, 25ml und 25 Sekunden paßt nicht wirklich zusammen. Sollten es nicht 14g, 50ml und 25Sekunden sien. Das 2er Sieb sollte ja
mit der doppelten Menge auch einen doppelten Espresso erzeugen. Ausser das "pro Tasse" bezieht sich auf 2*25ml Espresso.

Den Kaffee grober mahlen und auf 50ml in 25Sekunden einstellen. Dann wird es wohl nicht mehr so bitter sein.

 

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Jetzt hört doch mal auf, wie die Wilden auf das Pulver zu drücken. Nur weil das ein paar Kraftmaxe auf Youtube machen wird's auch nicht sinnvoller. :-D
Ich würde einen vernünftigen Mahlgrad und eine passende Menge empfehlen, dann reicht auch ein leichter 2-5 Kilo Schmeichler.

Gruss
Plempel

 

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Als Anfänger lasse ich mich gern beraten, aber trotz vernünftigem Tamper lässt sich das Kaffemehl nur mit mehr Druck glatt tampern. Sonst ist die Oberfläche ungleichmäßig und der Puck nachher matschig.

Gruß,
Attila

 

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Nicht falsch verstehen, das soll jeder machen wie er will und was der Oberarm hergibt.
Ich kann's halt nicht nachvollziehen, dass man da so draufdrücken muss.

Gruss
Plempel

 

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Hör auf Herrn Plempel!
Das Tampern ist eher zweitrangig, entscheidend ist der richtige Mahlgrad. Hast du den gefunden, reicht es das Pulver etwas glatt zu drücken.

 

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Gute Zusammenfassung. Mir selber würden 2 kg nicht reichen. Ich mache schon immer gute 10-12 kg. Andere kommen mit einem 3 kg Schmeichler aus. Und wieder andere verdichten mit dem Duschkopf beim Einspannen.

Nur, und da sind wir uns alle einig, mit 45 kg draufdrücken (und dabei zu drehen) bringt nichts und schadet eher. Es soll ja nicht das Pulver durch den Sieb gepresst werden. ;-)

 

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Ok, habe verstanden

Nun spuckt meine Eureka ganz schöne Pellets aus der Mühle. Soll ich das Mehl vor dem Tampern mit einem kleinen löffel gleichmäßig verteilen? Sonst ist das Ergebnis des Tamperns alles andere als glatt.

Grüße,
Attila

 

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Hört sich eher danach an, also ob die Bohnen ungemahlen herauskommen. Im Ernst: Nimm 10 kg oder auch 7 oder 20 und es sollte perfekt sein. Hohlräume dürfen jedenfalls keine mehr da sein und den Löffel kann man weglassen.

 

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Ich hab da so Dinger an meiner Hand (heißen "Finger" oder so..), die verrichten bei mir beste Glattstreichdienste;-)