Espressogenießende Hobbygärtner/innen

Achso...ja so mach ichs auch.
Aber gegen die Müriarden Ameisen hab ich keine Chance- Läuse sind deren nie endene Speisekammer. letztlich läufts immer auf Triebspitzenabschneiden raus

 

Ich hab tatsächlich nen Schlauch auf dem Balkon
Ich gehe nicht volle Kanne drauf - der Strahl wird so eingestellt, daß er noch durchsichtig ist. Und dann werden gezielt die Läuse ins Nirvana geblasen. Mit etwas Gefühl geht das bei Chilis zumindest sehr gut. Und Läuse sind bei mir immer ein zeitlich begrenztes Phänomen im Frühsommer, wenn die Pflanzen noch jung sind, und das Wetter nicht so heiß.

 

Das wäre ja vermutlich noch am einfachsten. Hilft das auch dauerhaft (nach mehreren Behandlungen)?

 

Generell treten Läuse immer dann auf, wenn der "Fluß" gestört ist und sich "zu" viele neue Triebe bilden. Klar- DA sinnse immer- in T´Zusammenhang mit Ameisen. Leimgürtel helfen ganz gut

 

Leimgürtel an meinen Chilis wäre wiederum Overkill
@Grosser Bei mir hilft es schon. Ein paar Tage nach dem Wegspritzen gucke ich nach Läusen, die ich übersehen habe. Zwischendurch quetsche ich sie auch einfach mal schnell kaputt. Und ich komme so gut klar, bis die Läusesaison vorbei ist.

@andruscha Oh ja! Gegen Spinnmilben ist zumindest bei Chilis so gar kein Kraut gewachsen. An die habe ich schon komplette Ernten verloren.

 

Meine Lykkefund ist dieses Jahr auch wieder sehr vital

 

Was ich gegen Blattläuse empfehlen kann: Larven vom Marienkäfer sammeln und auf die Pflanzen setzen. Die sind wirklich sehr gefrässig und wirken Wunder.
Aber spritzen (auch nicht Schmierseife) sollte man dann nicht mehr.

 

So, das neue Hochbeet steht. Und nu?? Ich wollte eigentlich Salat darin einpflanzen, bis GG meinte, dass der nach dem abschneiden nicht mehr nachwächst. Mhh, toll. Die Kräuter sind schon alle in Töpfen eingepflanzt, die Tomaten im Häuschen. Habt ihr Vorschläge? Da kommt übrigens noch ein Dach drauf. Ist ca. 180x80 groß.
Wenn wir schon dabei sind, wie fülle ich das Ding sinnvoll? Kompost habe ich nicht.
Danke

 

Vielleicht ist dir das nützlich?

Hochbeet: Tipps zum Selberbauen und Anlegen
Kompost gibts bei einigen Recycling-Abteilungen, bei uns an der Müllentsorgung angeschlossen.
Kann man fertig in Tüten kaufen oder selbst in Maurerbottiche z. B. abfüllholen.

 

Und was soll ich pflanzen?

 

Lauchzibbeln (evtl. die rotschaftigen), Wuddeln, Asiasalat-Band, Rucola, sonstige Kräuter. Für manches dürfte es aber schon zu spät sein.
Ich guck morgen nochmal, jetzt muß ich erstmal mein grad zubereitetes Futter seinem Zweck zuführen .

 

Zucchini, wächst immer und dös wia d' Sau.
Ansonsten: Ja, es ist spät, die Tage werden schon wieder kürzer...
Vielleicht Lupinen oder so, als Vorbereitung für 2018?

Hier in Augsburg kriegt man an der Abfallverwertung das, was die aus dem Grünabfall gemacht haben. Vielleicht wäre das nicht soo schlecht als Start?

 

Also PFLANZEN kannst immer- Zu Säen geht jetzt noch Pflücksalat (amerik. Brauner z.B.) wächst immer wieder nach, kleine Rübchen, Broccoli, Rote Beete, ... kannst mal bei www.Dreschflegel.de surfen. Bisschen später dann Eissalat vorziehen. Im Herbst Winterzwiebeln stecken- dann gibts nächstes Jahr schon im Juni Zwiebeln. ... (Sorry- wir waren gleichzeitig)

 

Das Problem ist, das ich überhaupt keine Ahnung habe, wie lange z.B. so ein Salat braucht, bis ich ihn ernten kann. Hab mich schon gefreut, immer wieder frischen Salat zu haben. Sammle gerade noch Meinungen.

 

Vor allem ist das kein Hochbeet, sondern ein Pflanztrog, der auch noch luft- und wasserdicht abgeschlossen ist durch Folie. Da kann die Erde nicht richtig atmen und wird vergammeln und Bodenleben wirds auch nicht richtig geben. Von daher doch eher Blumentopf. Ich glaub, das sieht auch hübscher aus.... Ein Hochbeet hat ja Kontakt zum Boden- es ist nur hochgelegt zur schnelleren Erwärmung und um bequemer arbeiten zu können. Ich bin wieder abgekommen- zuviele Schnecken und Grillen da drin.