Espressomaschine für absoluten Anfänger mit Motivation

Maschinen mit Zwei Wasserkreisläufen (Zweikreiser, Dual Thermoblock, Dual Boiler oder Hybride) sind bei deinem Anwendungsfall nicht super notwendig und vorallem deutlich teurer.
Du sprichst von Gästen, also eine Gesellschaft von 8 Personen mit Cappucini zu versorgen geht, aber wenn du das häufiger hast kanns nervig werden. Sicher, dass du dir im klaren bist was du brauchst?

Ob scheibe oder Kegel ist prinzipiell egal. Einzelne Geometrien bei Kegel oder Scheibe machen einen geschmaklichen Unterschied aber wenn du da nicht schon weißt was du bevorzugst hilft nur ausprobieren.

 

Ja klar, ich meinte das Brühdruckbegrenzungsventil aka OPV aka Expansionsventil (was expandiert das eigentlich?)

 

Wenn du Cappuccino-Dauerbetrieb brauchst, wird es teuer. Oder du machst den Milchkram separat in so einem Milchschäumer.

Thermoblock hat weniger Dampfpower, aber dafür beliebig lang. Da kannst du also nach den meheren Espressi Milch für mehrere Cappus auf einmal warm machen.

 

Vorab, das denke ich auch.

Bei einem Einkreiser oder Thermoblock gibt es IMO 2 mögliche Workflows für einen Cappucino:
1. Erst Espresso, dann Milch schäumen.
Du beziehst ganz normal deinen Espresso und lässt dann die Maschine hochheizen. Danach schäumst du die Milch und kühlst die Maschine wieder runter auf Kaffeebezugstemperatur.
Der Vorteil: Du beziehst deinen Espresso so wie immer und machst das Milchschäumen danach.
Nachteil: Maschinen mit größerem Boiler (z.B. Die Silvia) brauchen länger beim hochheizen (90s-120s) und der Espresso kühlt die ganze Zeit aus.

2. Erst Milch schäumen, dann Espresso ziehe.
Andersherum. Hierbei ist es wichtig seine Maschine gut zu kennen, damit man weiß wie man die richtige Temperatur zum Kaffeebrühen möglichst schnell wieder hinbekommt.
Vorteil: Kühlen geht schneller als heizen, die Milch steht also nicht lange rum und einige sagen auch es ist ein Vorteil, dass die Milch etwas stehen kann.
Nachteil: Gute Kentnisse deiner Maschine notwendig. Ist aber auch kein Hexenwerk.

Beide Methoden gehen gut. Für 2 Cappucini kannst du in einer Kanne noch gut schäumen, für mehr als 2 müsstest du aber dann mehrmals diesen Workflow durchlaufen daher ist das besser wenn es eine Ausnahme bleibt.

 

Wenn mehr als zwei Personen zu Besuch kommen, gibt es frisch gemahlenen und gebrühten Filterkaffee. Punkt.
Hat noch jedem geschmeckt.
Ich mach mich doch nicht eine Stunde zum Clown, um alle mit Sonderwünschen zu versorgen.
Wenn der letzte seinen frischen "blah" wasauchimmer mit sonstwasdrauf hat, hat der erste Gast ihn schon wieder leer und ich könnte von vorne anfangen.

 

Ebend. Bist ja keine amerikanische Kaffeekette, die nach Namen fragt & damit Becher beschriftet.

 

Ich wollte es eben exakt so auch ansprechen:
Weshalb nicht eine gute Handmühle?

Vor 4 Monaten habe ich meine EUREKA Specialita eingemottet und mahle nur noch per Hand mit der J-Max.

Klar wird der Zeitaufwand dadurch deutlich höher. Das eingesparte Geld kann man aber sicherlich woanders gut einsetzen.
PLUS: Der "Lerneffekt" ist ungleich höher, weil man sich viel intensiver mit den Parametern beschäftigen kann und diese auch einfacher ändern kann. (absolut positiv zu sehen - gerade als Anfänger)


Erst danach den Rest des Textes gelesen. Manuell kommt wohl leider nicht in Frage
Schade.
Wollte wieder einen Jünger zur richtigen Seite der Macht bekehren

 

Wenn du nicht den letzten Euro sparen musst würde ich versuchen ds Geld für die Specialita zusammenzubekommen. Da bekommst du für ca. 380€ noch einen Timer und 55mm Mahlscheiben statt nur 50mm.

 

die Silenzio hat ebenfalls einen Timer. Wenn du also auf die größeren Mahlscheiben und das Display verzichten kannst, dann sicherlich nicht verkehrt. Gerade zum Start.

(zugegeben, der Silenzio Timer ist ein wenig schwer zu justieren - geht aber alles!)

nimm die Handmühle

 

Gut, ja die hat einen Timer aber den würde ich ungerne nutzen, bin aber auch generell nicht der Timer und Hopper Typ. Gerade als Anfänger find ich das aber auch nicht toll.

Da hast du mit der Handmühle recht, die wäre besser.

 

Das ist ein klassicher Single Dose Workflow. Das fängt elektrisch bei 400€ (+Mods) mit der G-IOTA an. Eine Handmühle liefert dir da vorallem für single dosing ein super Paket.

Was meinst du mit sicher? Ins drehende Malhwerk fassen kannst du bei der Handmühle nicht, bei der ein oder anderen elektrische schon wenn du es drauf anlegst. Und das kurbeln ist eigentlich nicht sonderlich gefährlich und kann man problemlos entspannt auf dem sofa machen wenn man ganz sicher gehen will sich nicht zu stoßen.

Edit: Unter 100€ ists knapp. Da gäbe es die Normcore V2. Um 200€ ists allerdings problemlos mit z.B. einer 1zpresso JX-Pro oder J-Max

 

Timemore C2 max, für 30gr. - ab 85€ incl. Versand

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Wie planst Du die passende Menge zu dosieren?

 

12€ Feinwaage?

 

Sehr gut!

Zu den Maschinen können andere mehr sagen.

Die Küchenwaage bei dir Zuhause tut es völlig!
Handmühle für < 200 € oder elektrische Silenzio? Beides perfekt für deine Ansprüche!
Du bist auf dem besten Weg und die Ergebnisse werden dich nicht enttäuschen!