Espressomehl in tasse - Liegt´s am mahlgrad?

Diskutiere Espressomehl in tasse - Liegt´s am mahlgrad? im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Ich sach´ nur: Frauen. Gestern noch über die Investition in den Ausbau des Geräteparks lamentiert, heute schon soweit sensibilisiert, dass bereits...

  1. tafkap

    tafkap Gast

    Ich sach´ nur: Frauen. Gestern noch über die Investition in den Ausbau des Geräteparks lamentiert, heute schon soweit sensibilisiert, dass bereits geringe Espressomehlrückstände in der Tasse bemängelt werden.

    Konkret habe ich folgendes Problem: Als Eigner einer NS Oscar und einer Gaggia MDF sehe ich mich gezwungen, auf dem kleinsten Mahlgrad zu mahlen, um die richtigen Durchlaufzeiten zu erreichen. Dann bleiben aber tatsächlich besagte Mehlreste in der Tasse zurück. Mahlt die MDF also zu fein für das NS-Sieb? Sollte ich gröber mahlen und stärker tampern? Ist der Tipp von afx mehrheitsfähig, auf La Marzocco-Siebe umzusteigen? Ist damit das Problem behoben?

    Ach, und wo ich gerade dabei bin, habe ich noch ein Problem: Ich muss den Siebträger wirklich fest ziehen, damit kein Wasser mehr an der Seite ausläuft. Hängt beides am Ende gar zusammen?



    Schönen Gruß,
    Mark
     
  2. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0]Die MDF mahlt nicht zu fein, sondern zu ungleichmäßig....
    Du hast zuviele Staubanteile. Mit ner besseren Mühle ist der Effekt so gut wie weg. LM Siebe sind etwas feiner, da kommen auch weniger Brösel durch als bei den NS Sieben, aber Dein Hauptproblem is die Mühle.

    Bei den Oscars kriecht gerne Wasser unter die Brühdichtung (neueste Dichtungen sollen das durch ne Nut beheben), kann sein, daß Du den Effekt hast und dadurch immer Brutal gegenarbeiten mußt.

    cheers
    afx
     
  3. Hermo

    Hermo Mitglied

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    [quote:post_uid0="afx"]Die MDF mahlt nicht zu fein, sondern zu ungleichmäßig....[/quote:post_uid0]
    Das kann man so nicht sagen. Die MDF (ich hab selber noch eine) hat grundsätzlich kein schlechtes Mahlwerk.
    Die Mahlscheiben haben einen Außendurchmesser von 50 mm (viele Gastromühlen 63 mm).
    Der Nachteil der MDF ist, daß die Rasten der Mahlgradverstellung konstruktionsbedingt zu weit auseinander liegen.
    Da ist es u.U. in der einen Raste noch zu grob und der nächsten schon zu fein.

    Und dann kommt noch der unhandliche Dosierer mit den zu kleinen Kammern dazu, in dem man selbst bei abgenommenem Deckel die hinteren Kammern nicht sehen kann.

    Gruß, Hermann



    Edited By Hermo on 1095154045
     
  4. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0]Irgendwie hatte ich bei der MDF kleinere Scheiben im Hinterkopf. Sorry.

    Dann würde ich mal schauen ob der Nullpunkt passt, bzw wie alt sind die Scheiben?
    Es macht mich schon stutzig wenn ne Mühle auf die kleinste Einstellung muß.

    cheers
    afx (der immer noch Scheiben für seine Turmix E20 sucht)
     
  5. tafkap

    tafkap Gast

    nicht zuletzt dank afx´s kontinuierlicher Indoktrination bin ich auch versucht, der mühle alle schuld zu geben :p

    ich vermisse eigentlich weder die fehlenden zwischenstufen, noch stört mit der portionierer. aber auf stufe 1 gibt die maschine schonmal geräusche ab, bei denen ich angst habe, dass die mahlscheiben aufeinander mahlen könnten. kann das sein?
     
  6. Hermo

    Hermo Mitglied

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    [quote:post_uid0="tafkap"]auf stufe 1 gibt die maschine schonmal geräusche ab, bei denen ich angst habe, dass die mahlscheiben aufeinander mahlen könnten. kann das sein?[/quote:post_uid0]
    Ist das mit den Geräuschen unter Last (also beim Mahlen) oder im Leerlauf? Wenn Du mal im Leerlauf die Mahlscheiben bis zur feinsten Einstellung zusammendrehst, solltest Du schon hören, wenn es anfängt zu schleifen...

    Ich hab bei meiner MDF damals die Mahlscheiben so eingestellt, daß sie bei feinster Einstellung gerade noch nicht aneinander schleifen.
    Die Anleitung dazu gabs mal hier im Board...

    Gruß, Hermann
     
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