Espressosaufende Ebikefahrer

Fahrräder sollte man grundsätzlich NIE mit Hochdruckreinigern reinigen, auch wenn kein E-Motor dran ist! Schnell ist sonst Wasser durch Dichtungen in Kugellager o.ä. gedrückt....

 

Jaein..

Der Strahl sollte niemals Richtung elektrischer Kontakte gehen und keinesfalls auf Lager gerichtet sein.
Ein 10 Bar Druck ist unproblematisch, der ist z.B. in Fahrradreinigungsmaschinen angelegt.
Allerdings sehe ich Probleme bei Akku und Elektrikbauteilen.
Die laufen bereits voll Wasser, wenn die Räder am Auto außen befestigt herumkutschiert werden. Da ist es ratsam, Akku, Display zu entfernen und Rad mit Plane abzudecken.
Was für Wasserdrücke bei 160 Sachen auftreten möchte ich nur vermuten.
Gruß

 

Warum so ein Stress?

Gartenschlauch draufhalten und abledern. Kette ein bisschen ölen. Fertig.

 

Was mit dem Gartenschlauch nicht weggeht, wird auch dem Hochdruckreiniger nicht weichen. Lappen und Bürsten helfen in solchen Fällen. Auf Lager und Dichtungen würde ich aber auch mit dem Gartenschlauch nicht voll draufhalten. Dass Wasser eindringen könnte, ist nur ein Problem, schlimmer ist es, wenn Dreck so reingedrückt wird. Das erhöht massiv den Verschleiß und kann zu nerviger Geräuschentwicklung führen.

 

Naja. Ein Dauerregen sollte dem Rad ja auch nix ausmachen dürfen.

An empfindlichen Stellen kann man ja am Gartenschlauch das „Regensimulationsprogramm“ einschalten. Das weicht den Dreck auf und macht nix kaputt. Wenn ein Regenschauer an deinem Rad was kaputt macht, dann liegt es an der Qualität des Rades, oder es war der Zahn der Zeit.

 

Ich meinte jetzt auch nicht Regen, sondern einen härteren Strahl. Ach wenn meine Lager teilweise 3-fach gedichtet sind, würde ich auf Dichtungen (Tretlager, Naben) nicht voll draufhalten, kann aber natürlich jeder machen, wie er/sie möchte.

 

Das habe ich auch so verstanden und bin Gedanklich voll bei dir.
Aber ich halte trotzdem den Gartenschlauch drauf.
Aber eben nur leicht, „so leicht wie ein Regenschauer“, weil dieser eben nix ausmachen sollte.

Aber wie du schon schreibst, jeder soll es so machen wie er meint.

 

unfassbar wie der Hype ausgenutzt wird.

bezahlt wird das von den Leuten, die sich das leisten können und wollen.
(umstieg von Auto auf FahrradPendler etc. und auch ausreichend Einkommen haben...)

4000-7000€ und mehr, da kaufen sich viele dann doch lieber ein Auto, oder Motorrad

Edit:
natürlich elektrisch

 

Auch diesen diesen Hype musst du teuer bezahlen. Oder zeig mir mal ein Auto für 7000€

 

joa, aber Autos kann man ruhigen Gewissens auch gebraucht kaufen

 

E Bikes doch auch.

 

Do woißd aba ned, ob do ned oiner mid seim Schlauch wo neigspritzt hod.

 

Wie oft ich da schon auf meiner Hausrunde vorbeigeradelt bin... Da muss ich doch echt einmal geradeaus ins Dorf rein anstatt die Kurve zu nehmen, und in den Laden reinschauen. Schaut sehr interessant aus.

 

"Es handelt sich um Teile, die für erfahrene MTB-Einsteiger bestens geeignet sind."

Ähh. Ja. Der erfahrene Einsteiger.

Die HP von Bulls gibt einen Alivio-Schalthebel an, das Schaltwerk besser - das lässt einen 'Gruppenmix" aus insgesamt brauchbaren, aber nicht überzeugenden Komponenten vermuten. Die Quali von Gabel und Bremse müsste ich googeln, aber die werden max. auf dem Niveau der Schaltung liegen.
Ich persönlich würde keine 2,5k für ein Rad mit den Teilen ausgeben.

 

Das kommt immer darauf an, was du damit vorhast. Zum ernsthaften Biken würde ich das Ding nicht verwenden. Für einfache Schotter- und Waldwege kann man es gebrauchen. Wie silverhour schrieb, sind alle verwendeten Komponenten auf wirklich sehr einfachem Niveau. Mir wäre das auch zu teuer. Und den UVP würde ich mal ganz schnell vergessen, das zahlt niemand, der sich etwas mit der Materie auskennt. Den Unterschied zwischen 75Nm und 90Nm wirst du im Alltag kaum merken, höchstens an steilen Anstiegen über einen längeren Zeitraum. Und auch dann eigentlich nur, wenn du ein Vergleich hast. Wäre für mich somit für mich auch nicht relevant. Der Akku hingegen ist es und von dieser Marke habe ich noch nie gehört. Der hält ca. 3-4 Jahre und dann muss Ersatz her, was bei allem schwierig wird, was nicht Standardware ist.
Um es ganz ehrlich zu sagen: Ich habe noch kein vernünftig aufgebautes eMTB gesehen, das auch für den angegebenen Einsatzzweck brauchbar gewesen wäre, das unter € 3.500,- lag. Im Sale vielleicht mal mit Glück €500,- weniger. Aber die Anforderungen ans Materielleres sind auch unterschiedlich.

 

Wenn man mal 1500€ abzieht, für Brose und Akku, würde für das Bike ein Hardtail, noch 500€ zahlen.
Für erfahrene Führerscheinneulinge bestimmt nicht schlecht.
Auf den Akku achten, wenn der schon alt ist, kann es sein dass du nächstes Jahr schon einen Neuen brauchst.

 

Das sind meine beiden alten KTM‘s
Noch mit Hinterradantrieb, aber die funktionieren super !

Ich habe Sie gebraucht gekauft, um je 1k,
und habe damit schon einige Jahre meine Freude.

Bei meinem wird mal eine neue Akkufüllung fällig,
aber mit 400€ ist man dann wieder gut dabei.
Das meiner Frau hält noch ewig.

.

 

Ist der übliche Quatsch mit "einstellbarer Federvorspannung", nur zusätzlich mit Lockout. gesehen an 100ten von Baumarkträdern.
Bevor ich mir sowas kaufe, würde, ich eher für nen Hunni eine Alu-Starrgabel verbauen.

Der Rest des Rades entspricht dem Preis, wie @Tschörgen schon schreibt.

Wenn du damit Feldwege fahren willst, sicher ok. Als ernsthaft fürs Gelände geeignet sehe ich es nicht.