Espressosaufende Ebikefahrer

Langstreckenpendler kaufen sich ein S-Pedelec.

Fährst Du mit dem normalen Rad einen Schnitt von über 25 km/h?
Rennräder und leichte Sportmaschinen mal außen vor.

Das ist dander Bremseffekt bei über 25 km/h.
Rollwiderstand, Gewicht und Fahrtwind.
Da macht es bei vielen Bumm.

Mein 30+ kg Fatty habe ich schon vorrübergehend mit 35 km/h bewegt.
Wenn Masse richtig zu n Schwung ist merkt man die Bremsfaktoren nicht so.

 

Nö, aber der Schnitt ist völlig irrelevant. Ich pendle zur Hälfte über Land und zur Hälfte durch die Stadt, da komme ich draußen locker über 25 km/h, selbst wenn die Ampeln der Stadt mir später den Schnitt ruinieren.
S-Pedelec? Niemals, ich will auf Radwegen fahren, sonst kann ich mich gleich im Auto in den Stau stellen..
Und zum Trainingseffekt: ja, den hab ich aber beim Biobike auch, dafür brauch ich kein Paartausend Euro Ebike..

 

Hänger inkl. Kumpel Fietje bringen gute 50kg auf die Waage. Ohne E-Bike würde ich da leicht bergauf Schnappatmung kriegen.
Habe es mit Biobike versucht und aufgegeben. Als ich mich preislich schlau gemacht habe, habe ich wieder Schanppatmung bekommen.
Schöne Woche euch allen

 

Theoretisch vollkommend Richtig. Nicht mal eins mit Fazuaantrieb.

 

Richtig. Deswegen sehe ich den auch eher am Pendlerbike, wo es nicht primär ums Training geht, sondern andere Faktoren reinspielen (Zeitgewinn, Kraftersparnis). Dafür ist er imho perfekt, was nicht heißt, dass andere Konzepte nicht auch ihre Berechtigung haben. Man muss halt das jeweilige Anwendungszenario betrachten, aber pauschal blöd finden ist blöd.

 

Ich finde den Fazua nicht mal uninteressant. Habe mich auch schon intensiv damit beschäftigt.
im Pedelecforum steht auch ne Menge drin.
Für meinen Anwendungsfall war er aber dann doch nicht das, was ich gesucht habe. Aber „blöd“ finde ich ihn überhaupt nicht. Auch wenn es wohl so rüber kam.

Alternativ wäre auch das hier möglich. Akku kann man auch im Flaschenhalter unterbringen.

https://www.vivax-assist.com/global/pdf/Einbauanleitung/Einbauanleitung01.pdf

 

Ich glaub, für mich wär er perfekt. 1 bis 2 mal die Woche pendel ich mit dem Rad, je nach Route und ob ich noch einen Abstecher zu einem anderen Standort meines AG mache, komme ich pro Tag auf 60-75 Kilometer Strecke.
Mit dem Bio-Fully-MTB ist es komfortabel, aber damit bin ich konditionell am Limit.
Mit dem Bio-Gravelbike ist es bei angemessener Fahrweise konditionell ein Kinderspiel.

Problem ist, dass ich (im wesentlichen auf dem Heimweg) meist Stress hab, Termine, die Kinder warten, müssen irgendwo hin begleitet werden, Hausaufgaben wollen kontrolliert werden. (..), dadurch fahr ich heimzu selten angemessen, sondern versuche, durch Vollgas grüne Ampelphasen abzupassen, „draußen“ dann noch 5 Kilometer straight mit (meist) Gegenwind voll in die Pedale, danach bin ich dann auch ziemlich am Pumpen. Ich weiß dass das nicht effektiv ist, aber wenn die innere Uhr rennt, fährt man selten vernünftig..

Dann gehts meist noch weiter mit den Jungs auf dem Rad irgendwo hin, da kommen dann nochmal rund 10-15 Kilometer Taxi-Mama Kilometer zusammen.

ich würde mir erhoffen, dass ich mit leichter Unterstützung abends dann nicht ganz so „im Arsch“ bin. Also so gesehen hast du recht, etwas Viagra für die alte Dame

 

@espressionistin

Hut ab - sehr sportlich.
Etwas unterhalb des Limits kosten vielleicht 5 Minuten, sind aber vielleicht viel entspannter.

Das Pensum würde ich nicht mehr schnell schaffen.

 

Hat hier jemand eine Empfehlung für ein bezahlbares Faltrad? Es sollte in der Bahn mitgenommen werden können und im Auto

Danke schon mal

 

Bei Faltbar liegt ein Brompton klar ganz vorne!
Haben wir als Biobike im Haushalt.
Das gibt es auch als Pedelec.
Aber bezahlbar?
Liegt im Auge des Betrachters.
Man wird kein n funktionaleres und stabileres Klapprad finden, was sich so wunderbar Falten läßt und trotzdem maximale Fahrstabilität bietet.
An die kleinen Räder muß man sich gewöhnen.

Mitbewerber haben andere Konzepte, welche entweder schwerer sind, unbequemer beim Falten und/oder von der Größe her.

Beim Pedelec sollte man das Mehrgewicht einplanen und auch vorher testen ob man es auch transportieren kann.
Seist ja nicht nur das Rad, sondern ggf. Ein Rucksack.

Beim Brompton ist der Vorteil der Wertstabität.
Gebraucht unguten Zustand kosten sie reichlich.

Wir haben ein 3 Gang für 900 € gebraucht gekämpft ft und sind dafür extra 400 km gefahren.
Im Laden hätte das mit der Ausstattung so 1600 € gekostet.

Die mit E kosten ab ca. 3 - 3,5 K € meine ich.

 

+1 für das Brompton, der Faltmechanismus ist unübertroffen. Vor allen Dingen sind nach dem zusammenfalten alle dreckigen Teile (Kette) innen, so dass man sich beim Tragen nicht schmutzig macht.

 

jo, mit E+ ist das ganze mit schwitzig nicht so problematisch... man friert ja hinterher durch die Nässe beim auskühlen.
wenn man also ausreichend Unterstützung einschaltet, dann ist die Tour chillig.

 

ich würde an deiner stelle verschiedene Falträder probefahren!

meine Schwiegereltern haben beide Brombton, ohne E, und finden sie klasse (packmaß ist echt gut). die haben ansonsten jedoch keinerlei erfahrung mit anderen Rädern und auch keine Ansprüche.

ich finde die Brombtons furchtbar, vor allem bei Strecken über 3Km
wegen:
- zu kleine Reifen für Unebenheiten und längere Strecken
- Rahmengeometrie, vor allem Vorderrad-Lenker (das ist wie City Roller fahren )

meine Eltern haben glaub ich "Dahon", das lässt sich viel angenehmer fahren, wegen besserer Geometrie und etwas längeren Radstand. +etwas größere /breitere Reifen.

also wirklich mal auf unebenen Gelände Probefahren!

 

Ich habe jetzt mal nach den Brombtons gegoogelt. Die sehen echt klasse aus, aber unter bezahlbar habe ich mir etwas anderes als 3k vorgestellt, die habe ich einfach nicht

Die Dahon sind preislich super, aber ebikes ohne "e". Oder habe ich da was übersehen?

 

Bei Rädern und gerade bei Pedelecs gibt es keine günstigen Lösungen.
Du kannst ja mal schauen was das Riese & Müller kostet.
Qualität hat ihren Preis.

Ein Dahon ist etwas preiswertes für gelegentliche Nutzung, aber nicht für den permanenten Dauereinsatz.
Den Antrieb müßtest Du da nachrüsten für ca. 800 €.
Außerdem gibt es im Frühjahr Angebote bei Aldi.
Da kosten Mega schwere Klappräder mit Motor so um die 1000 €.
Das ist halt nichts gescheites.

Für welchen Zweck soll das Rad denn real benutzt werden?
Als Pendlerrad????
Dann ein Bio Brompton. Das vielleicht später selbst umrüsten.

Gescheite Räder sind leider verdammt teuer geworden.
Die Top Modelle haben auch gute Gebrauchtpreise, da sie selten zum Verkauf stehen.
Da muß man auch genau darauf achten das man nicht auf Betrüger reinfällt.
Die wissen was gefragt ist und zocken Dir mit scheinbar günstigen Angeboten das Geld aus der Tasche.
Geld weg und kein Rad als Ergebnis.

 

alle Klapp-Räder in den Familien OHNE Elektronik, sorry für die Verwirrung!

ich meinte nur, das einem die Geometrie zusagen muss, ansonsten machts keinen Spaß damit zu fahren.

 

Wie ist das hier bitte geregelt? Klappräder kosten ja erstmal nichts. Wie ist das bei Ebikes geregelt? Darf man die einfach so mitnehmen?