Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Diskutiere Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Dazu braucht es keine Formel, .... 7. Klasse Rechnen :-( @blu : sag was, sowas lässt mich verzweifeln.... ;-)

  1. mcblubb

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    7. Klasse Rechnen :-(

    @blu : sag was, sowas lässt mich verzweifeln.... ;-)
     
  2. Phippu

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    Was ist denn ein sinnvoller Wert für den maximalen Kettenschräglauf? Beim Default von 2.6° sind für meine 3x10-Schaltung am Strassenrad grad mal 2 Werte ausgegraut, das finde ich etwas optimistisch o_O
     
  3. #3983 silverhour, 12.07.2016
    silverhour

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    Warum zäumst Du das Pferd nicht von hinten ab und braust Dir ein "Tripple-Speed": Hinten das Schaltkramsweg und per SSP-Umbaukit auf ein 11er Ritzel gehen und dann nur noch vorne zwischen den Kettenblättern schalten? Damit bleibst Du immer recht nah an der optimalen Kettenlinie.
     
  4. #3984 Kantenhocker, 12.07.2016
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    Schraub den Umwerfer ab, probier's aus. die Diskussion ist mir zu mühsam.
    Die (wesentliche) Geometriedaten meines Klapprad sind nicht viel anders als die eines großen Rads.
    In CX Foren kannst du das Problem übrigens auch finden, die fahren teilweise auch nur noch mit einem Kettenblatt.


    PS: Früher gab's keine Steighilfen und man konnte trotzdem schalten.
     
  5. mcblubb

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    von einem 11er Ritzel springt eine Kette aber viel leichter ab als von einem Kettenblat. Da hast Du ganz andere Umschlingungsverhältnisse.

    Tipp: Bewege mal Umwerfer und Schaltwerk von Hand gegen die Federkraft und Du siehst, welche Kräfte wo für einen Gangwechsel benötigt werden.....

    also bei der Variante bin ich sicher, dass die Kette öfter springt, bei der mit einem Kettenblatt bin ich sicher, dass da nichts springt.

    Da wir aber sowieso schon lange verschwurbelt dikutieren: Es gibt noch ne weitere Möglichkeit: Hinten ein 3er Ritzelpaket zusammenstellen mit nem 11er, nem 20er und nem 36er Ritzel. Schaltwerkbegrenzer einstellen und feddich. In der verpeilten Downhillerclique meines Sohnes hat sich jemand sowas gebaut.

    Man braucht ein paar Spacer etwas Geduld und technisches Verständniss....
     
  6. mcblubb

    mcblubb Mitglied

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    Klar - und? Man musste fester drücken.

    Für was argumentierst Du eigentlich? Ich kann Dir ehrlich gesagt kaum folgen. Was empfiehlst Du denn Konkret? Bis jetzt noch nix, außer dass Du mal was gehört hast, aber nicht weißt obs geht.
    Das ist natürlich schon mühsam :-D
     
  7. #3987 Kantenhocker, 12.07.2016
    Kantenhocker

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    Gut, du bist noch jünger. ;)
    Für ein spezielles Monokettenblatt mit längeren Zähnen und ohne Steighilfen oder eine Kettenführung (gibt mehrere Möglichkeiten). Einfach den Umwerfer und zwei KB abschrauben wird nicht funktionieren.
     
  8. hawi

    hawi Gast

    Oh Mann, als heute morgen der Humordetektor aktiviert wurde, warst Du noch nicht anwesend, oder? ;)

    Natürlich kann man das auch mit der Formel rechnen. Dagegen sage ich ja auch gar nichts. Mit dem Ritzelrechner kann man die Ritzel und Kettenblätter aber schön anschaulich hin- und herschieben und damit leicht verschiedene Alternativen ausprobieren. Und als Goodie bekommt man die jeweilige Entfaltung angezeigt, für die man sonst noch mal 'ne Extra-Rechnung aufmachen muss.

    Also: alles easy. :cool: Wer rechnen will, rechnet, und wer Klicki-Bunti-Mausschubsen will, tut das.
     
  9. mcblubb

    mcblubb Mitglied

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    Keine Angst, ich habe herzlich gelacht. 3-Satz, Formel.... das klingt nach höherer Mathematik....

    Ich finde es lustig wenn Menschen so etwas banales, was wirklich Grundbildung ist, nicht draufhaben, dann aber bei technisch komplexen Problemen mitdiskutieren wollen.

    Hat aber jetzt nix mit dem Thema zu tun, ist in den letzten Jahren zum gesellschaftlichen Problem geworden. Mathematik (Rechnen) ist was ganz schlimmes, muss man auch nicht können. braucht man ja nie.... ;-)

    Bin halt beruflich vorbelastet. Egal, was der Rechner auswirft, eine Überschlagsrechnung, ob das Ganze passt gehört dazu....
     
  10. #3990 Technokrat, 13.07.2016
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    Denke über den Kauf eines neuen Crossers nach. Hat von Euch einer ein Focus Mares CX?

    Gefällt mir ganz gut, insbesondere das Steckachsensystem. Lediglich die Geometrie ist mir suspekt, große Sattelüberhöhung.
     
  11. phoelix

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    Ich habe keins, bin es aber Probe gefahren (Hab mich dann letztlich für ein Giant entschieden). Ich fand es ist ein gutes Rad, die Geometrie hat auch gut gepasst.
     
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  12. #3992 Technokrat, 13.07.2016
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    TCX Advanced?

    Ist auch in der engeren Wahl. Wie bist Du zufrieden?
     
  13. phoelix

    phoelix Mitglied

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    Ja, genau das =). Ich bin sehr zufrieden damit und würde es jederzeit wieder kaufen.
     
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  14. blu

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    Ein guter Freund fährt es als Stadtrad / Pendlerrad. Er ist begeistert, kam aber auch sehr günstig an den Rahmen (+105er Gruppe).
    LG blu
     
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  15. #3995 silverhour, 13.07.2016
    silverhour

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    Eine Bekannte hat eines und ist damit sehr zufrieden. Auch mit der Bremsleistung der mechanischen Scheibenbremsen, sie fährt überwiegend in der Stadt damit.
    Auf mich macht es einen guten Eindruck, ich bin aber selbst noch nicht damit gefahren.
    Zur Geometrie gibt es nur eines - draufsetzen und testen.
     
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  16. face

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    Das soll jetzt keinen Glaubenskrieg oder sowas auslösen, Scheibenbremsen SIND besser, aber ich hätte da mal eine Frage: Was hat das mit der Bremsleistung auf sich? Sind normale Stadträder von den Bremsen her so beschissen dass man die Reifen nicht zum Stehen/Blockieren bekommt?

    Ich hab ja jetzt nur Rennrad-Bremsen zum Vergleich. Eine moderne billige und zwei alte, eine günstig und eine Dura Ace aus den 90ern. Bei jeder bekomm ich die Reifen zum Blockieren, auch bei Nässe. Bremsleistung also völlig ok, wenn die Reifen blockieren wirds nicht mehr mehr. Liegt das irgendwie daran dass die Hebel größer sind weil bei den Stadträdern größere Mäntel und Schutzbleche drankommen?
     
  17. hawi

    hawi Gast

    Das Blockieren der Räder funktioniert selbst mit alten Cantilever-Bremsen aus den 1990ern. Das ist also nicht das Thema. Ich sehe die Vorteile von Scheibenbremsen bei folgenden Punkten:
    • Die Bremsleistung bei Nässe ist besser und konsistenter. Felgenbremsen brauchen ein paar Umdrehungen, bis die volle Bremsleistung da ist (und das dann ziemlich plötzlich). Scheibenbremsen haben bei Nässe die gleiche Bremsleistung wie im Trockenen.
    • Scheibenbremsen (zumindest die hydraulischen, die ich fahre) sind besser dosierbar, da man einen knackigen Druckpunkt hat und gleichzeitig mit weniger Kraft am Hebel ziehen muss. Meiner Erfahrung nach geht man daher mit einer Scheibenbremse nicht so leicht über den Lenker wie mit einer Felgenbremse. Ausserdem fällt die Reibung in den Zügen weg, was man speziell bei der hinteren Bremse merkt.
    • Mit Scheibenbremsen ermüdet die Hand bei längeren Bremsvorgängen weniger, weil man weniger Kraft aufwenden muss.
    • Scheibenbremsen sind wartungsärmer (zumindest die hydraulischen), da die Belagsnachstellung automatisch ist. Bei V-Brakes und Cantilevers muss man da während der Lebensdauer der Bremsbeläge mehrfach fummelig nachregeln. Hydr. Scheibenbremsen mit Öl kann man im Prinzip beliebig lange fahren, da sich keine Züge abnützen oder einfrieren können. Bei DOT-Bremsen muss man alle ein oder spätestens zwei Jahre die Bremsflüssigkeit wechseln und die Bremse entlüften.
    • Scheibenbremsen zerspanen nicht ein tragendes Teil des Fahrrades (Felgen). Eine Scheibe ist in fünf Minuten gewechselt.
    Ich will Scheibenbremsen daher nicht mehr missen. :) Die Bedenken bzgl. Schleifen der Beläge und verbogenen Scheiben kann ich nicht teilen. Selbst bei meinem Alltagsrad, das fast jeden Tag im Nahkampf im Radabteil der Lokalbahn steht, hatte ich noch nie eine verbogene Bremsscheibe.
     
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  18. #3998 Kantenhocker, 13.07.2016
    Kantenhocker

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    Sieht nicht so ungewöhnlich aus. Probefahren hilft sicher bei der Entscheidung.
    Und auch auf die Gefahr hin, dass ich dafür Prügel beziehe, man muss nicht alle Spacer unterm Vorbau entfernen.
     
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  19. Phippu

    Phippu Mitglied

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    Kann mich Hawi anschliessen!
    Verbogene Bremsscheiben kann's geben vor allem bei Unachtsamkeit beim Verladen ins Auto oder so, mit etwas Geschick kann man sie aber leicht wieder zurecht biegen. Früher war öfters mal das Thema, einen Seitenschlag in der Felge zu haben, heute nicht mehr so, aber kann natürlich schon noch vorkommen, da haben Scheibenbremsen dann auch Vorteile.
     
  20. face

    face Mitglied

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    Danke hawi für die ausführliche Erklärung!
     
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Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

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