Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Naja, man ist schon doch häufiger mal erschrocken, wenn ein Fahrzeug von hinten ran rauscht und wenig Seitenabstand lässt.
Wenn man einigermaßen zügig unterwegs ist oder ein bisschen Wind geht, hört man das ran nahende Fahrzeug auch nicht mehr, weil es leiser ist, als das eigene Fahrgeräusch.
Da erschrickt man schon mitunter. Dem kann man mit dem Varia halt vorbeugen. Du weißt einfach, dass da jetzt was kommt.

 

Nein. Ich trainiere oft zu zweit und das natürlich auf wenig befahrener Straße nebeneinander.
Nähert sich ein Fahrzeug fahren wir dann hintereinander. Das ständige Umschauen entfällt somit auf gerader Strecken. Ich finde es super und werde mein Rotlicht bei Gelegenheit eintauschen.
LG, Blu

 

Erschreckt habe ich mich bisher nur bei Automobilisten die 5m hinter mir angefangen haben zu hupen. Genervt bin ich von denen, die minutenlang hinter mir hergurken ohne zu überholen. Da bin ich tatsächlich schon rechts rangefahren und habe mich dafür auch noch beschimpfen lassen müssen.

Nach hinten schau ich tatsächlich nur wenn ich links abbiegen will.

 

Das ist korrekt, das blinken bringt nach wissenschaftlichen Erkenntnissen wahrscheinlich nichts, was die Erkennbarkeit angeht. Dafür macht es Geschwindigkeits- und Positionseinschätzungen schwieriger, blendet andere Verkehrsteilnehmer und ist im besten Fall irritierend und verursacht im schlimmsten Fall Kopfschmerzen. Im Allgemeinen versuche ich Menschen mit Blinklicht möglichst schnell zu überholen oder hoffe, das sie bald in eine andere Richtung fahren.

Should I use blinking bicycle lights?

Du willst ein Bremslicht aktivieren, wenn Verkehr von hinten kommt? Warum? Wieso nicht gleich ein Licht, das hell genug ist?

 

Meine Rede. Ein sinnloses Gadget für richtig €.

 

Es geht doch hier nicht darum ob ein Licht blinkt oder nicht (wobei es vielleicht schon extra gemacht wird, dass Rettungsfahrzeuge nicht nur oben sondern oft auch vorne Blinklichter haben und eine Lichthupe nimmt man anders wahr als ein Dauerlicht), sondern darum, dass ich als Radler Fahrzeuge von hinten früher wahrnehme. Man muss es ja nicht kaufen, ich bin froh, dass es dir Technik gibt.
LG, Blu

 

mich nerven derzeit die radfahrer mit ihren LED frontlampen.
anstatt die auf die straße zu justieren, beleuchten sie die ganze umgebung und so ne 20 watt LED blendet echt ziemlich hell.
am besten sind die landstraßen fahrer oder offroader, die gerade aus dem wald kommen.
die blendwirkung wird gerne unterschätzt und neulich musste ich echt anhalten.
der radfahrer meinte dann nur noch trocken: ziel erreicht.
ein friedvoller umgang miteinander wäre manchmal angenehmer.

 

hab zwar auch ne LED Frontlampe aber eine die angeblich nicht blendet und richtig justiert ist.
Täglich kommen mir Radfahrer entgegen die ihre gefühlte 1000 Lumpen + Taschenlampe angebracht haben und den Leuchtkegel schön weit nach oben justiert haben. Da bleibt mir auch immer nur noch der Blick in Richtung rechte Schuter
Ich freu mich schon wieder auf den Winter da bin ich fast allein auf den Trassen etc.

 

Ja, um vor eine Gefahrensituation zu warnen wird blinkendes Licht verwendet. Siehe auch Warnblinkanlage. Das nicht zu untergragen, ist ein anderer Grund, warum man kein blinkendes Licht verwenden sollte. Wenn dir das hilft, dann kauf es dir. Da habe ich gar nichts gegen. Ich wüsste nicht, was ich mit der Information anfangen soll.
Ich verstehe halt nicht, was es bringen soll, das Rückstrahlverhalten aufgrund nahenden Verkehrs zu ändern. Zumal ein von hinten nahendes Fahrzeug im allgemeine auch einen unbeleuchteten Radfahrer rechtzeitig sieht. Auch wenn Autofahrer gerne so tun, als würden sie so rasen, dass das nicht der Fall ist.

Lichter die blenden sind für mich ein größeres Problem als keine Beleuchtung. Stirn- / Helmlampen sind auch so eine Katastrophe. Erste letzte Woche war ich auf einem langen, schnurgeraden Weldweg unterwegs. Da hätte ich eigentlich Minuten lang warten müssen, bis der Gegenverkehr durch war. Da kamm so ein Depp mit Stirnlampe, die natürlich genau dahin schaut, wo er hinschaut. Was Anfangs in die generelle Richtung geradeaus hieß. Bis wir fast auf einer Höhe waren. Dann hat er mir direkt ins Gesicht geschaut. Ganz großartig.

 

ernst gemeinte Frage? echt? na gut...
1. Man trinkt definitiv viel mehr (ich kann nur für mich sprechen)
2. Man hat immer _genug_ Flüssigkeit dabei, die kleine "Fläschen" die viele dabei haben ist definitiv zu wenig Flüssigkeit wenn man ernsthaft Sport macht.
3. ich habe keine Lust währen einer Tour irgendwo Wasser zu suchen.
4. Selbst in der Pfalz gibt es nicht überall Berghütten irgendwo muss Wasser her.. haben die überhaupt Wasser? oder nur Schorle *g*
5. ich schleppe lieber mehr Wasser als nötig als zu wenig.

Naja ich mache halt 80-120 km Touren, oft mit nur eine einzige Pause, da brauche ich einfach Flüssigkeit.

Das Reinigen ist kein Problem, nach jeder Tour wird das Ding schnell gespült, und kommt anschließen in die Tiefkühltruhe, ab und mal kommt eine Zahnreinigungstablette, rein, dann ist das Ding auch biologisch sauber

Von billigen Trinkblasen halte ich persönlich nichts. Wenn das Ding im Rucksack platz ist der schaden warscheinlich größer (Handy oder Ähnliches nass (2-3 Liter Wasser)), da gebe ich lieber 20-30 EUR für die Trinkblase aus (Deuter / Camelback) dann habe ich was hochwertiges und Weichmittel frei (hoffe ich)

 

Zusätzlich kann man zum Beispiel bei einer holprigen Bergaufpassage trinken, ohne die Hand vom Lenker (wegen einer Trinkflasche) zu nehmen, bleibt dadurch stabil und kontrollierter.

 

Danke für eure Erläuterungen!
Am sinnigsten scheint mir die mit der Trinktemperatur im Winter. Ggf. noch auf heftigen Passagen nicht die Flasche zu verlieren. Ggf Flaschenhalter wechseln?

Vielleicht probiere ich es mal aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Rucksack nicht stört. Lange Touren fahre ich auch, dann halt mit zwei Flaschen und die Zeit für 1-2 Stopps nehme ich mir, wenn es heiß ist und >100 km geht.
Ich habe ernsthaft noch nie einen Rennradler mit Trinkrucksack gesehen und auch die mir bekannten MTBler verwenden die nicht (und die fahren auch nicht langsam oder nur kurze Strecken).
Ich sollte es ausprobieren, Versuch macht klug ;-)
LG, Blu

 

doch stört, deshalb lasse ich ihn auch meist weg. Aber für die Flüssigkeitsversorgung ist es eigentlich schon besser mit dem Rucksack.

 

Der Rucksack hat mich sogar auf der 1100er BMW gestört.

Und beim Pinarello:
Wenn’s holprig wurde, kam die Trinkflasche in die Trikottasche. Ansonsten haben mir bei 100 km auch zwei Campa-Flaschen gereicht. Ok – die eine hatte unverschämte 750 ml Isostar drin, die andere nur 500 ml.

 

Auf dem Rennrad nervt mich ein Rucksack, das habe ich einmal probiert. Nie mehr. Da stopfe ich lieber eine 3te Flasche in die Trikottasche. Da ist einfach die Sitzposition gestreckter als auf dem MTB.
Beim MTB sitzt man auch aufrechter und von daher drueckt der Rucksack nicht so.

 

Rucksack beim Radeln? Ich dachte anfangs auch "oh nee", aber je gestreckter / tiefer die Sitzposition, umso weniger stört er, ein halbwegs gut sitzender Rucksack liegt ja auf dem Rücken auf. Der Arbeitsrucksack (Klamotten, Laptop, .... ~3kg) nervt ab 2h, alles bis 1kg ist irgendwann kaum zu spüren.....

 

Bei mir ist der Rucksack nur auf MTB und Motorrad dabei, beim Wandern natürlich auch.
Bei Straßenfahrten bevorzuge ich auch rückenfrei.

VG
Jo

 

Eigengewicht ist bei meinem Rucksack gut 1 Kg, 2,5 Liter Wasser, Werkzeug und Ersatz/Regen-Klamotten ca. 1,5 kg ergeben runde 5 kg beim Start. Alles nur Gewohnheit...
Wenn ich ohne Rucksack losfahre fehlt mir was! Wichtig ist halt, das er gut sitzt!

 

Ich schwenke mal zu einem anderen Thema....
Mit den Diskussionen um "was darf der Mountainbiker im Wald" und illegale Trails sind wir in DE nicht alleine. Auch im sehr naturverbundenen Schottland ist das ein Thema. Organisationen wie dmbins und lokale Gruppen versuchen, Trails zu legalisieren und in Einklang mit Outdoor Access Code, anderen Naturgenießer und Behörden zu bringen.

Zb im Raum Aberdeen....
Scotland's Aberdeenshire Mountain Bike Association Is Working to Legitimize A Massive Network of Unauthorized Singletrack -

 

@mcblubb
habe jetzt erst hier gelesen, also nochmal zu deinem Krampf beider Oberschenkel:

wie schon gesagt, könnte es auch gut die LWS sein...
- da könnte man dann v.a. mit Stretching und Mobilität vorbeugen (hier explizit LWS und hintere Oberschenkel)

ansonsten ist ein entkrampfendes, kurzes Stretching nach jedem Training ohnehin zu empfehlen. (~10-20Sek. pro Muskelgruppe)
wenn Zeit und Muße ist, dann Baden.

Magnesium? Mineralien?...
selten könnte es auch sein, das ein Eisenmangel zu schlechterem Sauerstoff Transport führt und der Muskel irgendwann "keine Luft mehr bekommt"
(wenn wir zu lange unter Wasser gedrückt werden, dann krampfen wir ja auch )

des Weiteren wären noch Darmprobleme zu bedenken, die den Muscukus Psoas irritieren.
(der kommt von der LWS, geht durch den Bauchraum, vorn an den Oberschenkel und macht Hüft Beugung/zieht den OS hoch)

nur mal so grob umrissen