Espressosaufende Tintenkleckser...

@Dale B. Cooper , er sieht mir sehr nach einem Sailor Prof.Gear aus.

 

Und? Habe ich richtig gesehen?

 

Das ist absolut korrekt.. Erstaunlich, wie fein der schreibt und wie er sofort losschreibt.
Dickenvariation ist sehr einfach, das Satte vom Lamy 2000 in b hat er natürlich nicht. Tintenfluss auch eher sparsam, dafür muss man die Seite nicht ne Minute zum Trocknen legen.. hehe

Auf billigem Papier leichte Tendenz zum kratzig schreiben, auf brauchbarem Papier verschwindet das aber sofort. Erfreulicherweise.. Auf den ersten Blick und Test sehr empfehlenswert.

Beste Grüße,
Dale.

/edit: das war wohl quasi gleichzeitig..

 

Ist es "der Große" mit 21K Feder? Welche Federstärke ist denn drin? Die Naginata Togi Feder ist der Hammer, mir mit M aber schon einen Tick zu breit.

 

21K-Feder ja, aber die normale in fine. Und groß vielleicht für japanische Hände.. hehe
Falls es irgendwie zur Identifikation hilft, angegeben war Nr: 11-2037-220

 

Der Lamy Service war bei mir bisher immer absolut super. Ich hab direkt in der Zentrale angerufen und mich verbinden lassen. Lief total unkompliziert.

 

Sailor hat ein eigenes Patronenformat.
Alternativ gibt es Konverter.
Es gibt aber auch ein Model "Realo" mit Kolbentechnik.

 

Joh. Den Konverter muss ich mir unbedingt mal bestellen.

 

Oh fein, es gibt einen Tintenfred?

Dann mache ich auch mal weiter mit Raten. Mir ist endlich mal ein gelungener Kompromiss aus „ich schreib viel lieber mit Tinte“ und „Ich will schnell mit einer Hand was notieren“ in die Hände gefallen


PS: sorry für das langweilige Foto, aus mir wird nie eine gute Fotografin..

 

Oh, ein Pilot Capless. Sehr schön!
Wenn Du nicht knipsen magst, magst Du dann etwas über den Füller erzählen?

 

Das ging ja schnell..er wieder
Korrekt, ein Capless in der schlanke(re)n décimo-Ausführung.
Mögen tät ich schon knipsen, aber können tat i net. Allein, den Hochglanz-Füller ohne Fingertapser zu positionieren, unmöglich.

Der Federmechanismus hat mich extrem positiv überrascht. Sehr wertig und präzise.
Der Clip zwischen den Fingern ist gewöhnungsbedürftig, wobei er gleichzeitig gute Führung gibt, er scheint mir quasi ein Griffmulden-Ersatz zu sein. Die leichte Erhebung ist ungewohnt am Zeigefinger, hilft beim schnellen Griff zum Stift aber tatsächlich, ihn flott mit einer Hand in die richtige Position zu drehen.
(Ich gehe mal fast davon aus, dass dies der Grund ist, warum die Piloten ihn unten platziert haben).
Vom Schreibgefühl her spitze, gleitet entspannt über das Papier. Ich bin nur nicht ganz sicher, ob ich nicht doch besser Federstärke f statt m hätte nehmen sollen. Fällt nicht ganz so fein aus, wie ich dachte.
Auf der andern Seite zwingen mich die größeren Schwünge auch in eine sauberere Schrift rein. Hat vielleicht auch Vorteile, damit ich meine Notizen später besser entziffern kann.

Langzeittest steht noch aus, auch die Befüllung des Konverters, was sich wohl eher fummelig gestalten soll.

Bin gespannt. Im Moment hab ich die beigefügte Originalpatrone drin, später tank ich ihn mal mit Fässchentinte.

Edit: grad seh ich, die Feder wird beim Einfahren von einer kleinen Klappe abgedeckt. Gefällt mir.
(Sitze aber eh grad mit einem fetten Grinsen hier und freu mich wie ein kleines Kind am Füller)

 

Ich hab mich ja auch durch die versammelten Kleckser verführen lassen und diverses angeschafft.
Leider ist das wegen vieler anderer Interessen dann doch eingeschlafen.
Jetzt liegen hier diverse Tintenfässer und so ein Tintenprobierset im Schrank rum.
Falls jemand Interesse dran hat - ich würds verschenken, nur die Portokosten hätte ich gerne zurück.
Bei Interesse (als PN?) könnte ich mal ne Auflistung machen.
Falls das nicht gern gesehen wird, lösch ich das wieder - ist aber ja nicht als Verkauf gedacht.

 

Und das zu Recht! Einen schönen Füller hast Du Dir da besorgt!

 

Der Pilot ist echt witzig, vor allem, weil so ungewöhnlich.

Denk dran: Du kannst den auch durch die Feder aufziehen.. das hab wenigstens ich früher immer falsch gemacht..

Grüße,
Dale.

 

D.h. Ich tauche den Füller mit eingelegtem Konverter ins Fass und dann? Ist das ein Drehmechanismus?

 

So ungefähr....
Do steckst den Konverter an Stelle der Patrone in den Konverter, kurbelst den Stempel nach unten, tunkst dann die Feder ins Tintenfass und kurbelst den Stempel wieder hoch. Durch den Unterdruck wird die Tinte in den Konverter gesogen.

 

Danke! Das mit dem nicht ganz voll machen klingt schlüssig, ich hab allerdings gelesen, dass man den Konverter von Pilot eh nur zu 2/3 oder so vollkriegt.
Mal sehen, ich würde es gern direkt testen und hab prompt das Case samt Konverter in der Arbeit liegen lassen
Wie ihr seht, hantiere ich das erste mal mit sowas, bei meinem alten Lamy hab ich immer mit Patronen bzw. leeren Patronen mit der Spritze befüllt gearbeitet.