Espressosaufende Vinyl-Fetischisten

Direct Drive, die anderen Sachen haben mit Analog nicht viel zu tun.

 

Donald Duck ist nicht analog?

 

Schade drum, ich hätte gerne einen TD124...

 

Ich nehme ihn dir gerne ab, zahle auch Verpackung und Porto!

 

Hi-Fi sagt mir nicht viel, dafür eher das alte DJ-Handwerk.. Hier dreht grad einer von zwei technics 1210 mk5, üblicherweise beladen mit Drum'n'Bass Scheiben, momentan aber:


Habe vor x Jahren mal nen Adam Audio Sub10 gekauft (mit XLR verkabelt), dazu unspektakuläre Sony Lautsprecher. Für meinen Bedarf immer noch völlig überdimensioniert.

 

Moin,

den Faden habe ich nun auch entdeckt. Kaffee und Musik sind für mich lebenswichtig. Und wenn ich nicht ins Konzert gehe, dann wird Vinyl aufgelegt. Schallplatte und Siebträger passen gut zusammen - CD ist wie KVA, streamen wie Nespresso

Zu Deinen Fragen von vor rund 9 Jahren!

Meine Platten drehen sich auf einem Clearaudio Champion Limited mit Grado Reference 1 "The Reference". Ich wollte keine klassische Bohrplattform und meine Freu schon gar nicht

An meine erste LP kann ich mich nicht mehr erinnern und habe in den 80ern leider fast alle LP verkauft, da ich auf den CD-Zug aufgesprungen bin. Diesen gewaltigen Fehler habe ich von Jahren korrigiert und freue mich nun wieder auf alte und neue Platten. Die Okki hilft mir dabei.

Lieblingsplatten: Div. von "Element of Crime, Mark Knopfler, Willy de Ville "Unplugged in Berlin", Bobby Bare "Down & Dirty, und natürlich Stones "Exile on Main St.......und und und. Die "Eine" habe ich nicht.

So, Espressomaschine hat Solltemperatur erreicht, ich geh dann mal in die Küche.

 

Gerade auf dem Plattenteller:

 

Heute habe ich endlich Zeit, mich um ein paar Neueingänge der letzten Wochen zu kümmern. Blue Note LPs. Freddie Hubbard, Johnny Griffin, Sam Rivers, Herbie Hancock, Grant Green und ein paar andere. Dazu gibt es "Mirtnesh" von Buena Vida Coffee aus Potsdam, mit V60 aufgebrüht.

Aber ich denke, ich werde demnächst auf Gin Tonic umschwenken...

 

Nice, aber tu Dir und Deinen Lautsprechern einen Gefallen und gib ihnen Luft zur Rückwand.

 

und eine nixie roehren-uhr, wie huebsch - greift den charme des drehers schoen auf

 

Der Bassport ist egal...
Wandnahe Aufstellung kann auch bass-schwache Lautsprecher positiv unterstützen.
Aber wenn die Aufnahmeposition auch Dein Hörort ist, zieh die Speaker trotzdem mal an die Vorderkante des Plattenregals und achte dabei auf die Tiefenstaffelung der Bühne.

 

Der Satz sagt doch schon alles!

 

Es ist lange nicht so kompliziert wie die unterschiedlichen Parameter bei der Espressozubereitung.

So einfach wie möglich: Schall breitet sich in Luft kugelförmig aus. Das stimmt umso mehr, je tiefer die Frequenz ist. Besondere Bedeutung gewinnt diese Tatsache im Bereich zwischen 20 und 700 Hz, dem sogenannten Grundtonbereich. Tatsächlich spielt sich praktisch die gesamte Musik in diesem Bereich ab. Nur die Pikkoloflöte erzeugt höhere Töne. Was darüber, also hörbar zwischen 700 und 20.000 Hz liegt sind Obertöne.

Die Wellenlänge von 20 Hz (in Luft) beträgt rund 16 Meter, bei 700 Hz ist’s noch etwa ein halber Meter.

Trifft die Welle auf einen Gegenstand wird sie ähnlich einer Billardkugel reflektiert.

Eine Wand neben einem Lautsprecher „verstärkt“ daher den Schall um 6 dB, das nimmt das Gehör als doppelte Lautstärke wahr. Bei zwei Wänden kriegst du also sogar 12 dB vom Raum geliefert, immer auf den Grundtonbereich bezogen (bei höheren Frequenzen strahlt der Lautsprecher tatsächlich nach vorne).

Decken und Böden können diese Effekte weiter verstärken, alles in Abhängigkeit von der übrigen Raumgeometrie und der Hörposition.

Daher nimmt wurzelwaerk korrekterweise an, dass Deine Aufstellung zum Dröhnen (unerwünschte Überhöhung von Bass) neigen könnte.

 

Dieser Aussage widerspreche ich. Schon eine E-Gitarre mit 20 Bünden erzeugt Grundtöne bis 1047 Hz, Sopranstimme, Trompete, Violine und Querflöte können ebenfalls Grundtöne oberhalb von 1000 Hz erzeugen und ein Konzertflügel schafft es hoch bis zu 4186 Hz. Der tiefste Ton eines Konzertflügels hat übrigens 27,5 Hz (kommt aber höchst selten tatsächlich in Musikstücken vor), der tiefste Ton eines 5-saitigen Basses (E-Bass oder Kontrabass) ca. 31 Hz.