EUREKA MCI - a riesige Freud'

AW: EUREKA MCI - a riesige Freud'

Glückwunsch!

die ist ja auch schnuckelig und leise und klein
freut mich, dass du spass hast.

andreas

 

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Ich habe sie mir gerade "in echt" angeschaut - und bin ebenfalls hingerissen. Da ich mit einem Kauf der schönen Italienerin liebäugle, wäre ich nach ersten Erfahrungen über einen -bericht dankbar.

 

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@ ohne Zucker

Viel zu berichten gibt es da nicht. Ich habe die Mühle (ohne Timer) ca. 8 Wochen. Sie macht halt was sie soll - Kaffee mahlen - und das sehr gut.
Sie saut ein wenig rum, damit kann ich aber leben. Meine Meinung - Kaufen!

 

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Was vielleicht erwähnt werden sollte ist, dass relativ viel Mehl im Mahlschacht bleibt.
Hier im Forum finden sich Berichte von Problemen mit dem Mühlenmotor - da handelte es sich wohl um eine fehlerhafte Charge, der Fehler ist inzwischen behoben, sollte einen also nicht vom Kauf abhalten.

 

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Kommt sehr auf die Kaffeesorte an! Das geht von "fast gar nicht" über "wenig" bis zu "merklich". Ich kann damit auch gut leben: Putzen (natürlich NUR mit rosa Lappen :-D) muss ich auf weißer Arbeitsplatte so oder so, ob da nun etwas mehr oder weniger Mehl liegt.... Und das Tampern schaffe ich meistens auch nicht völlig "verlustfrei" ;-)

Und sonst bin ich ganz und gar Roberts Meinung.

Gruß, René

 

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Schließe mich da gern an. Die Eureka ist ein Schmuckstück. Leise und schnell. Bei den derzeit hier verwendeten Bohnen gibt es tatsächlich die Neigung, das Mahlgut in Form größerer "Pellets" auszugeben. Ich sehe das positiv - diese Bröckchen kollern zuverlässiger in den Siebträger, somit staubt weniger daneben. Insgesamt bin ich ebenfalls sehr glücklich mit der Maschine. Hatte sie erst gar nicht auf der Rechnung und war angesichts des kantigen Designs auch skeptisch, aber seit sie hier steht, liebe ich sie sehr. Unbedingt vorher im Original ansehen und anhören!

Jörg

 

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Hallo Jörg,

ich habe gelesen, dass die Ausgabe von "Pellets" weniger wird je mehr Kaffee durch die Mühle gegangen ist. Wir werden sehen, unsere beiden Eurekas (auch bei mir in schwarz, edel, edel und putztechnisch höchst praktisch) haben ja noch ein zartes Alter.
Mich stören diese Pellets aber auch in keinster Weise.
Ich hatte sie von anfang an im Blickfeld, da ich gerade das kantige und kompakte Design sehr mochte.

Wie Du sagst: ein Schmuckstück, das sehr gute Arbeit leistet.

Gruß von Berlin nach Berlin
ciao, René

 

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So, damit das hier nicht eine einzige Beweihräucherung eines einzelnen Herstellers wird, seien ein paar winzige Kritikpunkte nachgetragen. Dass am "Hals" der Maschine unter dem Bohnenbehälter ein winziges Stück Chrom abgesprungen ist und es wenige kleine Kratzer am "Rüssel" gibt - geschenkt. Etwas ärgerlicher ist schon die klapprige Konstruktion des Metallschiebers, mit dem der Bohnenbehälter unten verschlossen werden kann. Das Ding hat zwei Zungen, von denen eine bei meiner Mühle verbogen ist. Bug oder Feature? Ich würde die Mühle deswegen nicht reklamieren, das kann man schon selbst wieder zurechtbiegen, aber ein etwas ärgerlicher Makel ist das schon angesichts der ansonsten nahezu perfekten Verarbeitung und der insgesamt robusten und durchkonstruierten Anmutung.

Natürlich will ich hier aber keinem die Freude verderben (und mir selbst zuletzt) - die Eureka ist, um den Thread-Titel zu bemühen, a riesige Freud'.

Jörg

 

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Feature ... das g'hört so.
Grüße,
_Steve_

 

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Richtig, "feature".
Die Zungen sind verbogen, damit man den Schieber nicht herausziehen kann, also die italienische Art einer Arretierung. Dass dieser Schieber klapprig ist, könnte ich noch verschmerzen, auch diese eigenartig billige Arretierung. Aber dass sie dafür stinknormales 2 mm Blech genommen haben, kann ich dem so oft gerühmten italienischen Design nicht verzeihen! Ein totaller Stilbruch.

Ich habe schon versucht, diesen Schieber zu entfernen. Lieber keinen Schieber als einen solchen, der einer Kampfansage ans kultivierte Auge gleichkommt. Aber es ist nicht ganz so einfach: Das Blech hat doch eine hohe innere Stabilität - als ob es sich gegen den guten Geschmack wehren würde

Gruß, René

 

AW: EUREKA MCI - a riesige Freud'

... den Schieber finde ich gar nicht so schlimm - man sieht ihn ja fast nie. Blöd finde ich den Siebträgerhalter - einfach ein scharfkantiges Blechstanzteil ...
Grüße,
_Steve_

 

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Habe auch keine Ahnung, was sie sich dabei gedacht haben. Vielleicht wollten sie die Edeloptik dadurch etwas brechen ;-)
Oder sie haben sich gar keine Gedanken gemacht und hatten nur die Produktionskosten im Blick....
Gruß, René

 

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Ich mag das Argument "die Edeloptik etwas brechen". Das werde ich bei möglichen Diskussionen, die Gäste angesichts meiner Mühle anzetteln, gern verwenden. :-D Im Ernst - besonders funktionell ist das besagte Blech nicht. Wenn man den (noch gefüllten) Bohnenbehälter damit schließt und ihn abhebt, schließen die beiden Zungen die Öffnung nicht komplett ab, und die Bohnen kollern raus. Den Zweck, ein Herausziehen des Bauteils zu verhindern, erfüllt die hochgebogene Zunge allerdings. Insofern genial einfach.

Heute mahl ich, morgen brüh ich, übermorgen hol ich mir der Königin ihr Kind.

Jörg

 

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Wenn Du zuschiebst, den Schieber mit dem Daumen in der sehr ergonomischen Rundung des Blechs leicht andrückst und mit diesem Druck den Behälter abnimmst, dann klappt es eigentlich gut. Bruch kann natürlich durch den Spalt zwischen den beiden Zungen durchkullern, ganze Bohnen eher nicht.
Ja, finde ich auch, die Arretierung ist tatsächlich genial einfach, etwas billig im Look aber effektiv.

@ Steve
Die ST-Halterung ist, im Gegensatz zum Schieber, wenigstens gebürstetes Stahlblech - wie der Druckschalter auch! Ob sie sich vom Design her doch was gedacht haben? Eigenartigerweise finde ich diese Halterung nicht so störend wie das "Schließblechle" - obwohl, Du hast Recht: Man kann das Teil so hindrappieren, dass man es kaum sieht - nur Anfassen sollte man es nicht so oft: Jedesmal diese Ernüchterung zu ertragen.... :-D

Gruß, René

 

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Was ich noch nachtragen wollte - in einer normalen Küchenzeile kann die Eureka ihre ganze Schönheit leider gar nicht entfalten. Die überaus ansehnliche Rückseite mit dem senkrechten Schriftzug bekommt man als Nutzer im Normalbetrieb gar nicht zu Gesicht. Der beste Platz für die Maschine wäre in der Tat eine Bar oder ein anderer Ort, an dem sie mehr oder weniger frei im Raum stehen kann.

Jörg

 

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In der Tat!

Da muss ich wohl die Rückwand herausbrechen. Was macht man nicht alles für seine Liebste....;-)

ciao, René

 

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Auch hier nochmal ein Loblied auf die Eureka MCI. Ich hatte zuvor eine Rocky SD und bekam einfach keinen vernünftigen Espresso hin (war vielleciht auch eine Montagsproduktion). Mit der Eureka lassen sich problemlos alle Mahlgrade einstellen, die man sich wünschen kann. das Klumpen ist kein Problem, beim Einersieb sowieso nicht, da ich das ja nicht randvoll fülle. Beim Zweiersieb geht schon was nebenraus, das wird bei anderen Direktmahlern aber auch nicht viel anders sein, zumindest wenn das Sieb bis zum Rand befüllt wird.
Die verarbeitung ist sehr gut, auch wenn den einen oder anderen die etwas billig wirkenden Bleche stören (ich habe die bislang nicht als Stilbruch empfunden)
Den Timerknopf habe ich mit einem Zahnrad versehen, damit man drehen kann ohne die Mühle auf den Kopf zu stellen (meiner Ansicht nach der einzige Konstruktionsfehler). Allerdings benutze ich mittlerweile den Timer sehr selten.
Gruß
Wolfgang

 

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Klar ist der Timer sehr bedienerunfreundlich plaziert, wobei man sagen muss, dass ein leichtes Ankippen eigentlich reicht, um den den Stift zu fassen.
Mit einer Feinwaage sind 7 Gramm aber relativ schnell gefunden. Wofür braucht man denn ständig den Timer zu verdrehen? Manuell kriegt man die Menge sicher auch nicht beständiger hin.
Gruß, René