Eureka Mignon Libra / neue GbW Mühle

das kann ich nicht bestätigen.
ich habe meine libra problemlos auf meiner sudschublade (IPM micro) stehen - im gegenteil, ich finds perfekt: wenn was streut, dann gleich in die schublade

 

Meine 3€ Trichter vom Chinamann haben erst keine Magnete und vermisst habe ich sie auch nicht bis jetzt.

 

...ich find die Magnete schon ganz gut. Vor allem beim Tampen "durch" den Funnel sorgt das doch für ein bisschen mehr Stabilität...

Und das Durchtampen scheint sich bei mir als praktikabel zu erweisen. Macht weniger Krümelei auf der Platte!

 

Ich habe einen Tidaka, der sitzt Dank Rille auch ohne Magnete satt auf dem Sieb und ist beim „Durchtampern“, was mein täglicher Standard ist, überhaupt nicht wackelig.

 

Ja okay, wenn der baubedingt besser hält, nicht schlecht.

Jedenfalls hätte ich mich ein bisschen geärgert, wenn ich 40€ für den Eureka-Funnel bezahlt hätte...finde das unangemessen...

Was kostet der Tidaka?

 

Um die 35 EUR, wenn ichs richtig im Kopf habe.

 

Der hier hat auch „nur“ eine Rille und keine Magnete. Ist aber durch sein echt hohes Eigengewicht gar nicht wackelig und sitzt gut. Liegt auch 35€

 

Kann schon hinkommen. Hab sie (58 und 41mm) schon ewig und den Preis vergessen. Ein China Schnäppchen war es sicher nicht, dafür nur einmal gekauft und seitdem zufrieden.

 

Wollte hier nochmal nachfragen, wie gut die Libra mit bodenlosem Siebträger harmoniert. Braucht man da einfach ein bisschen Fingerspitzengefühl so dass es gescheit hält, oder geht das gar nicht? Bin dankbar für eure Erfahrungen.

 

Ich nutze den bodenlosen der Bianca und meistens klappt es. Wenn nicht, schiebe ich ein Milch Kännchen über den Griff.

 

Ich habe ebenfalls die Libra in Kombination mit der Linea Mini. Stimmt, der Eureka Funnel funktioniert nicht, da er zu hoch ist. Habe einen anderen Funnel gekauft und es klappt astrein. Auch beim Wechsel von Single auf Doppelsiebträger klappt es gut, ohne das ich etwas an der Halterung verstellen muss. Bin so echt sehr begeistert von der Libra.

 

Hallo Ihr

Ich hab seit ein paar Tagen einer Libra und habe Fragen.
Stichprobenartiges Nachwiegen zeigt eine gewisse Ungenauigkeit beim ausgegebenen Gewicht. Bei eingestellten 18g kommen zwischen 18,1g und 18,3g raus.
Dabei wird dieses "falsche" Gewicht auch am Ende des Mahlvorgangs kurz angezeigt, bevor die Anzeige wieder auf den Sollwert springt.
Wird die Mühle mit der Zeit besser, wenn ich aus der Phase fortlaufender Mahlgradverstellung raus komme?
In vielen Videos wird am Ende des Mahlvorgangs ein Herantasten der Mühle ans Endgewicht gezeigt. Meine macht das nicht (Firmware 3.1).
Würde ein Neukalibrieren (20g Gewicht ist im Zulauf) helfen?
Im Grunde ist ein Offset ja nicht schlimm aber 0,2g Varianz ist bei Kaffee schon viel Volumen und beeinflusst die Konstanz der Extraktion schon nennenswert.

Danke

 

Dann stelle 17,8 g ein und es stimmt wieder!

 

Danke für deine Erfahrungen, darf ich fragen welchen Trichter du gekauft hast?

 

@Captainaxelmd11

also ich hatte ja ebenfalls noch einen Funnel im Schrank, mit der der Siebträger der Linea Mini unter die Libra passte - als optimal kann ich es aber leider nicht bezeichnen, denn die Auflage des Mini Siebträger führte in meinem Fall immer wieder dazu, dass ein wenig Gefummel notwendig war, mit einem bodenlosen hingegen funktioniert es perfekt. Ich habe sie jetzt erst mal zurückgeschickt, denn dieses Gefummel hat mich genervt - außerdem ist der Siebträger dadurch nach hinten geneigt und die Mühle fängt an zu sauen. Wenn es bei Dir passt, Glückwunsch - ich warte erst mal auf meine Lagom P64.

Ganz nebenbei, ich hatte es ja schon mal erwähnt, empfinde ich die Mahlgradverstellung der Libra weiterhin als schlecht und wenig reproduzierbar, da liegt die von mir aktuell genutzte Ceado Life um "Welten" voraus - ein minimales verändern der Einstellungen führt hier schon zu einem nachvollziehbaren Ergebnis. Da ich selbst ein Jahr als Zweitmühle die Specialita hatte kann ich sagen, da hat sich absolut nicht verändert, bis auf ein etwas größeres Einstellrad.

 

Danke für diesen Bericht. Ich hatte auch genau dieses Verhalten der Mühle. Eine Kalibrierung hat leider nicht geholfen. Auch mit einem Kalibriergewicht von 20gr und einer kalibrierten ACAIA Lunar konnte ich keine Verbesserung erzielen. Es hat aber geholfen, dass ich den Siebträger fest zwischen die beiden Gabeln "eingeklemmt" habe. Danach konnte ich die 0.0/0.1 Abweichungen wieder dauerhaft erreichen. Also versuch Mal die Gabel nochmal neu zu justieren.

Würde mich über eine Rückmeldung freuen!

 

PS: Ich nutze einen bodenlosen Siebträger

 

Trichter: Ich habe einen gesucht, der nicht hässlich schwarz und nicht so hoch ist und zugleich nicht 30-50 Euro kostet - und vor allem einen, durch den ich mit 58,4mm tampern kann. Gefunden und bislang für gut befunden:
Amazon.de

NEOUZA Espresso-Dosiertring, Edelstahl, kompatibel mit Kaffeemaschine, Siebträger für Tamping (58 mm)

 

Ich reihe mich nun auch in die Eureka-Libra-Besitzer ein, Hatte noch einen 100 € Gutschein von Roastmarket, und da mich als Blinde vieles am Singledosing stört, mich GBW (also eine Mühle, die mir eine vorher festgelegte Menge Kaffee in den ST mahlt und sich auch nach Änderung des Mahlgrads nicht verändert) total anspricht, konnte ich nicht widerstehen.
Leider haben die neuen Eurekas alle einen Touchscreen, aber ich konnte dann hier herauslesen, dass das Touchfeld eigentlich nur aus 4 Tasten besteht, das hat mich erst mal nicht abgeschreckt; an meinem Induktionsherd habe ich auch ein Touch-Bedienfeld, die einzelnen Symbole habe ich mit Blindenschrift gekennzeichnet, so was konnte ich mir auch bei der Eureka vorstellen.

Im Gegensatz zur Niche hat mir die Libra erstmal viel Frust bereitet. Ich wollte die Waage mit sehender Hilfe Kalibrieren, und wie Andere hatten auch wir Probleme, in den Kallibriermodus zu kommen; vor der Kalibrierung war es Glücksache, ob die Mühle meinen ST erkannt hat oder nur das berühmte FH angezeigt hat - und das ist nun mein Hauptproblem. Nach der Kalibrierung geht es zwar besser, aber ich brauche immer mehrere Anläufe, bis die Mühle zu mahlen anfängt.
Das ist aber das einzige Ärgernis, ansonsten bin ich begeistert: Die Mühle saut nicht (mit Trichter), nachgewogen habe ich das Gewicht zwar nicht, aber der Workflow ist für mich nun deutlich stressfreier. Wenn dieses Problem mit der Siebträgererkennung nicht wäre, wäre das die perfekte Mühle für mich. Ich denke allgemein, dass GBW für Blinde, die Espresso machen wollen, eigentlich das geeignete Mühlenkonzept ist.

Bezüglich des "FH"-Problems habe ich hier gelesen, dass jemand irgendeine Ungenauigkeit beim Abstand der Siebträgergabel zum Gehäuse bemerkt hat und dass die Eureka dann tadellos funktioniert hat, nachdem da was zurechtgebogen wurde. Nur finde ich leider keinen Spalt bzw. da, wo ich einen Spalt rechts und links von der ST-Halterung ertasten kann, lässt sich eigentlich nichts biegen.
Da es sicher schwierig ist, so was zu erklären, wären ev. Fotos willkommen .

 

[QUOTE="La Cristalina, post: 2236277, member: 111371"

Bezüglich des "FH"-Problems habe ich hier gelesen, dass jemand irgendeine Ungenauigkeit beim Abstand der Siebträgergabel zum Gehäuse bemerkt hat und dass die Eureka dann tadellos funktioniert hat, nachdem da was zurechtgebogen wurde. Nur finde ich leider keinen Spalt bzw. da, wo ich einen Spalt rechts und links von der ST-Halterung ertasten kann, lässt sich eigentlich nichts biegen.
Da es sicher schwierig ist, so was zu erklären, wären ev. Fotos willkommen .[/QUOTE]

Hm…also ich habe bei mir festgestellt, dass man der Mühle nach Einsetzen des Siebträgers eine „Denksekunde“ geben sollte. Anscheinend braucht sie diese, um sich auf den eingesetzten Siebträger auf Tara zu setzen. Drückt man zu schnell auf die Portionstaste, gibt es den FH-Fehler. (Bei diesem Fehler dann nochmals richtig raus mit dem Siebträger, 1s warten, dann wieder rein, dann die Denksekunde, dann drücken.) Wenn man dies beachtet, taucht, zumindest bei mir, der Fehler bislang nicht mehr auf.