Eureka Specialita Probleme

Lief unter Garantie.

 

Elektronik und so... irgendwie kriegen sie das nicht in den Griff. Wir sollen wirklich auf dem Mond gewesen sein?!?

 

mein Händler hat auch direkt gesagt ich soll die Rechnung zwecks Garantie mitbringen.

 

Habe neulich eine Reinigung mit Grindz durchgeführt. Empfohlene 40g abgewogen. Maschine sofort verstopft. Musste sehr viel schütteln und klopfen bevor es wieder ging. Danach nur noch einzelne Grindz reingeworfen... das war dann kein Problem. Mahlgrad hatte ich vorher auf eher grob gestellt. Wärend der Verstopfung konnte ich den Mahlgrad auch garnicht mehr umstellen bzw. das konnte das Problem nicht lösen. Danach ist nun der Nullpunkt etwas weiter unter die 0 gewandert.
Ist das normal oder liegts an meiner Mühle bzw. falscher Anwendung der Grindz?

 

Das hatte ich bei der Verwendung von Grindz nie. Habe dafür auch nie den Mahlgrad verstellt... Ich vermute die Mühle war einfach eh schon ziemlich verstopft bzw hatte viel Kaffeemehl im Auswurf hängen....

 

Ich hatte mal das Problem, dass, nachdem ich sehr grob gemahlen hatte, der Auswurf verstopft war. Der etwas zu ölige Kaffee hatte dabei den Flapper zugesetzt. Vlt haben die grindz das gleiche Problem bei dir verursacht.

 

Ich dachte die Specialita hat sehr wenig Totraum? Ich finde das ist schon viel was da immer sein hängt. Sieht das bei euch auch so aus?

 

Ich hab mal gemessen, wieviel weniger an Kaffeemehl unten raus kommt als man oben an Bohnen in die vorher leer gemahlene Mühle rein schmeißt und bin auf 0,2 oder 0,3 Gramm gekommen.

Und ich hab die Mühle mal komplett sauber gemacht, auch unter den Mahlscheiben, und gewogen, was da so drin steckte.

Totraum Eureka Mignon Specialità

Das scheint mir weniger zu sein als bei vielen anderen Mühlen, aber mehr als bei meiner Handmühle, in der nur ein paar Krümmel hängen bleiben.

 

Scheint normal zu sein wenn man sich das Video von Eureka anschaut

EUREKA - videos

 

Dieser Stau an diesem Kamm im Auswurf ist sogar gewollt. Der Kamm löst eventuelle Klumpen auf, und durch den Stau kann statische Elektrizität abgebaut werden, so daß das Mahlgut kaum streut.

 

Das heißt für mich aber auch, dass ich morgens 3-4 g ausmahlen sollte für frischen Kaffee

 

Trinke meist morgens und gegen frühen abend. Denke, dass man nach 13/14 stunden nichtgebraucht noch nicht verwerfen muss oder sehe ich das komplett falsch? Falls ja, bei wievielen stunden liegt die grenze?

 

Nein. Ein Großteil der 3-4 Gramm, die ich bei der Generalreinigung raus geholt habe, steckten fest gebacken in Ritzen und Ecken, wo sie nur schwer raus zu bekommen waren. Selbst, wenn du morgens 100 Gramm raus mahlst ändert sich daran wenig.

Ich mahle morgens gar nichts aus, und merke kaum einen Unterschied. OK, morgens landet der Espresso auch im Cappuccino, da fallen kleinere Veränderungen eh kaum auf. Wieviel Kaffeemehl vom Vortag da im Sieb landet wüsste ich auch gerne einmal. Mehr als die 0,3 oder 0,4 Gramm Verlust im Single Dosing Betrieb, und weniger als die 4 Gramm, die bei der Generalreinigung raus kamen, aber wieviel genau? Zuwenig jedenfalls, das es mich stört.

 

Da gibt es keine Grenze, würde ich Mal sagen. Ich glaube auch wenn man immer bei den gleichen Bohnen bleibt würde ich das als nicht dramatisch sehen... Wechselt man die Bohnen, würde ich den "Schmodder" schon auf rausholen...

 

Das liegt auch an den Bohnen. Helle Röstungen halte ich für unproblematisch. Dunkle dagegen werden schnell ranzig, da ist vielleicht mehr Vorsicht angebracht.

 

Nachdem ich die Mühle diese Woche auch mal offen hatte, halte ich nochmal so viel unter den Mahlscheiben auch für realistisch.

Wenn ich mal ganz ehrlich zu mir selbst bin: ich habe beim Umstieg von Standardhopper zum SD jetzt nicht den Riesenunterschied diesbezüglich gemerkt.

 

Wollte auch noch einmal rückmelden, dass ich tatsächlich eine Veränderung des numerischen Mahlgrads nach neuer Positionierung der Mahlscheibe bemerkt habe.

Hatte zuvor meine Mühle gereinigt, ohne mir die Position der Mahlscheibe vor dem Ausbau zu merken.
Danach musste ich schließlich einen kleinen Wert einstellen, um fein genug zu mahlen.

Nun habe ich die Scheibe eine Position gedreht und neu eingesetzt (gibt bei drei Schrauben drei mögliche Positionen). Und nach einigen gemahlenen Gramm, habe ich bereits festgestellt, dass bei gleichem Wert am Stellrad Klumpen herauskamen und ich gröber drehen musste.
Auch der Durchlauf für den Espresso hat das bestätigt.

Am Ende stehe ich bei der neuen Ausrichtung/Einsatz der Mahlscheibe bei ca. 1/4 Umdrehung mehr Richtung grob.

Dies alles habe ich nicht in Gramm oder Zeit nachgemessen. Mein Eindruck bestätigt aber die Beobachtungen von anderen Nutzern, dass die Positionierung der Mahlscheiben einen - wenn auch nur geringen - Einfluss auf den eingestellten Wert des Drehrads für den Mahlgrad hat.

 

Hallo zusammen,
hab seit wenigen Minuten die Maschine in Betrieb und gleich eine Frage:
Es gibt wohl nicht die Möglichkeit, dass die Maschine nur mahlt während der Knopf gedrückt gehalten wird?
Vermutlich gibt's bei deaktivierten Timer nur die Variante Knopf drücken zum Mahlen und nochmal den Knopf drücken zum Ausschalten?

 

Bei mir war übrigens, wie vermutet, das Display kaputt. Wurde vom Händler ausgetauscht.

 

Ich kenne nur den manuellen Modus, also mit Drücken zum Start und Beenden. Den aktiviert man glaube ich mit + und - gleichzeitig, sieht man dann anhand eines Kringels auf dme Display