Externe Festplatten, Datensicherung und Netzwerkspeicher - brauche Expertenmeinungen

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Ich verwende die Freeware "Allway-Sync" und bin damit absolut zufrieden, kopiert auch nur geänderte/neue/gelöschte Dateien und ist simpel zu bedienen!

 

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Hi,
allway-sync benutzte ich früher, es hat aber zu viele Einschränkungen. Bei großen Datenmengen meckert die Software nach kurzer Zeit, dass man gewerblicher Nutzer wäre und ist nicht mehr nutzbar.
Wenn man gerne fotografiert und ein raw-Bild 15 MB groß ist kommt halt schnell eine riesen Menge an Daten zusammen...

Momentan mache ich auch die manuelle Vollbackup-Variante und suche nach einem geeigneten Tool.
Zu robocopy gab es auch einen Artikel und wenn ich mich recht erinnere ein eigenes Skript der c't, ich werde es mir in Ruhe mal ansehen.

lg blu

 

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Nach vielen Test hab ich SyncBack in Verwendung.
Die "alte" Version (die ausreichend ist) gibts kostenlos.
Problem war bei mir, dass durch den Zeitstempel beim Speichern (also PC auf amerikanische Zeit, dann abspeichern, in Europa wieder zurückstellen usw.) der Abgleich "irritiert" war und die Software nie wusste was nun wirklich die aktuellere Datei ist.

Bei Syncback funktioniert das alles, man kann ein Zeitfenster in den erweiterten Optionen hinterlegen.
Ohne gute Sicherungssoftware 4TB sichern kann ich mir garnicht vorstellen.
Was ist wenn mal eine einzige Datei aus versehen gelöscht wird oder verschwindet?
Mit Syncback fällt sowas auf, ohne Software aber wohl kaum.
Ach ja, bei Syncback unbedingt die "langsamere genauere Methode" beim Dateivergleich verwenden.
Verwendet man diese Methode nicht gibts Probleme wenn man den selben Inhalt auf verschiedene externe Festplatten speichert.
Nur die langsame genaue Methode vergleicht immer alles, die andere Methode legt eine Datei ab, in der sie sich merkt was verglichen wurde, das macht Probleme bei mehreren externen Sicherungen.....
Ausserdem sichere ich auf zwei verschiedene Standorte, was hilft die beste Sicherung wenn mal das Haus inkl. PC und Sicherung abbrennt?
Darum 2x sichern, an 2 verschiedenen Orten, sicherheitshalber.......bin ich noch normal? :roll:

 

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SyncToy hatte ich mal verwendet, um mit einem gemounteten Sharepoint-WebDAV zu syncen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatten alle anderen getesteten Kopierwerkzeuge, einschließlich copy (cmd), xcopy, GNU cp und natürlich explorer, Unsinn produziert (Abbrüche, fehlende Files, falsche Datumsangaben). Ich hatte kurz versucht herauszubekommen woran das genau lag, bin aber nicht 100% fündig geworden (war wohl irgend eine WebDAV-Client-Geschichte)

Ansonsten verwende ich unter Windows zum syncen mit GUI meistens den auch sonst genialen TotalCommander (sogar mit Lizenz ;-) ), und für remote WinSCP. Man kann sich auch mit xcopy und batchfiles was zusammenstricken. Das genannte robocopy kannte ich noch nicht, klingt aber recht interessant.

ciao
Stefan

 

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SyncBack Freeware V3.2.20.0 2BrightSparks | Freeware ist ein bischen versteckt auf den Seiten dort aber immer noch aktuell.

Funktioniert gut auf meinem NDAS 1TB Raid1 Laufwerk, nur das Netzwerk haengt manchmal wenn sich ein neuer Rechner einklinkt, da der erstmal die ganze Platte einliest.

 

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Falls Du Dich bezüglich Hardware noch nicht entschieden hast, schau Dir mal NDAS-Geräte an. Ich habe die IOCELL Netdisk mit einer Stromsparplatte. Gegen mein wirklich schnelles NAS zieht das Teil ab wie lokaler Speicher, hammerhart. Man kann natürlich nur von Computern (ich greife von vier Windows- einem Linuxrechner und einem Mac drauf zu) drauf zugreifen und auch nur von einem Gerät gleichzeitig schreiben, aber dafür in einer echt komfortablen Geschwindigkeit. Auf dem Linux-NAS liegen jetzt nur noch Daten auf die ich von allen anderen Geräten aus zugreifen muss, wie Filme und Fotos für Slideshows.

Externe Festplatten habe ich nur noch, um Daten räumlich getrennt als Backup zu haben sowie als Timemachine-Backup. Wer mehr als einen Rechner hat, wird mit reinen USB-Platten langfristig nicht glücklich.

 

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hast Du die selbe wie diese hier?

Amazon.com: Customer Reviews: IOCELL NetDISK 351UNE - Network drive - 0 GB - Serial ATA-300 - Hi-Speed USB / Gigabit Ethernet / eSATA-300

 

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Ich bin nach diversen NAS-Lösungen mittlerweile bei einem Homeserver gelandet, die sind mit Microsoft Server-Betriebssystem, haben eine außerordentlich intelligente Sicherungslösung (vollautomatisch) und fahren bei fehlenden Zugriffen sauber in einen Standby-Modus
Außerdem wird hier nicht mit RAID 1 gearbeitet sondern jede Datei nach Wunsch auf zwei physikalischen (wenn vorhanden) Festplatten abgelegt (Ordnerduplizierung).
Wiederherstellung erfolgt per Booten des Rechners vom USB-Stick oder DVD, dann wird das ganze Gerät zurückgesetzt.
Läuft alles sehr stabil, für Einsteiger sind die Geräte von ACER/Lenovo (Restposten tlw. unterwegs > baugleich ACER) sehr gut geeeignet (Acer Easystore) es gibt natürlich auch die Königsklasse, wie z.B. mein HP Datavault X 510, der sammelt automatisch Filme/Fotos auf den Clients ein, oder transkodiert Videos, wenn der Fernseher das Format nicht abspielen kann > aber das geht wohl bei deinem Anforderungsprofil zu weit

 

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Jep. Kauf Dir einen sinnvollen Gigabit-Switch (Jumbo Frames, etc) und häng 1-viele NDASe ran. Die kann man entweder lastgesteuert in Standby schicken oder manuell schalten, ich habe hierzu eine Schalterleiste die unter dem Display steht.

Pack ne Eco-Festplatte rein, die ist schnell genug für Gigabit und bleibt deutlich kühler.

 

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Die Kisten gehen in Standby, wenn nicht gebraucht. Machen die automatisch.

 

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So eine NAS Kiste könnte mir auch gefallen.

Gibt es da Geräte, mit denen man folgendes machen kann:

2 eingebaute 1TB Platten, wo eine die andere absichert. Datenbestand ist lediglich meine Musik Datenbank im Apple format (ca. 600GB). Zugriff (read only!) von 2-3 IBM kompatiblen via W-Lan oder Bluetooth und von einem Mac read and write Zugriff? Stromverbauch sollte unter dem meiner Sauna bzw. der GS3 sein;-)

Gruß

Gerd

 

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Kleiner Tipp zu den NDASen: Die meisten sind mit dem Ximeta Chipsatz ausgestattet (sollte draufstehen, mein Iocell hat sich als Ximeta gemeldet) und auf der Ximeta-Seite gibts deutlich aktuellere Treiber als auf z.B. der Iocell-Seite.