Faema E61 1gruppig 1964 Revision

Hallo Zusammen

nachdem ich letztes Jahr meine erste Maschine (E61 zweigruppig) restauriert habe, habe ich mir nun eine eingruppige geangelt. Es gibt aber viel zu tun. Hier ein paar Bilder.

 

AW: Faema E61 1gruppig 1964 Revision

Habe mal die Rohre entkalkt und den Kessel demontiert und grob entkalkt. Ich kämpfe im Moment mit den Schrauben am Kesselflansch.
Eine einzige konnte ich entfernen.
Kann mir jemand Tipps geben, wie ich diese entfernen kann.

Danke und Gruss Pascal

 

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Ich habe mal den Rest zerlegt und heute mit Kriechöl und Fäustling 6 von 12 Schrauben rausgehauen. An die anderen 6 lasse ich meinen Spengler.

 

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Heute den Rahmen grundiert für den Rostschutzlack.
Den Kessel habe ich heute zum Spengler gebracht. Morgen gehen die Front und das Abtropfgitter zum Galvaniker zum neu verchromen.

 

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Heute war ich auf der Suche nach einem Galvaniker. Der erste verchromt nicht, der zweite verchromt nur Stahl aber kein Messing. Messing zu verchromen sei heikel. Beim dritten klappte es. Mal gespannt wie es wird.
Dann habe ich mich weiter um den Rahmen gekümmert.

 

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Danke.
Nun ist Warten angesagt. Bis in ca. 2 Wochen sollte ich die neu verchromten Teile haben. Bis dahin ist hoffentlich auch der Kessel fertig. Dann bekomme ich noch sämtliche Dichtungen, Ventile und Federn der Brühgruppe, fehlende Teile wie Dampfventilrad, Kesselfüllhebel, Glas mit Aufkleber, Kesseldichtungen und Aluringe für den Flansch, neue Heizung, Siebträger, Presso, neues Entlüftungsventil und Überdruckventil, und neue Pumpe.
Bis dann kann ich gemütlich die einzelnen Teile entkalken, entfetten und leicht polieren (nur wo nötig).
Gruss Pascal

:lol: Achso, bis dahin freue ich mich über den guten Espresso aus dieser hier:

 

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Danke, du hast eine PM.
Gruss Pascal

 

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Na gut. Ein Schnäppchen war es nicht gerade. Habe ich aber auch nicht gesucht.
2500.-EUR inkl. alle benötigten Ersatzteile die ich oben aufgelistet habe.
Ich war zu faul um in Italien eine günstigere zu holen ohne Ersatzteile.
Aber jetzt bitte keine Diskussion über den Preis.

 

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Gestern konnte ich bei meinem Spengler den geöffneten Kessel holen. Er hat mir auch bei der Heizungsaufnahme den alten Gewindebolzen entfernt und ein neues Gewinde reingeschnitten. Ausserdem hat er mir die Verschraubungen welche festsassen entfernt.
Habe dann den Kessel entkalkt. Die Zitronensäure ist mir ausgegangen, weshalb es noch schwarze Stellen (Kupferoxid) hat.
Die Flansche müssen zum Teil nachgebessert werden (Spengler wird es richten).
Dann habe ich weiter mit dem Wiederaufbau begonnen.

 

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Ja es läuft gut. Aber ich bin noch nicht über dem Berg. Erst wenn ich den Kessel dicht weiss, bin ich beruhigt. Obwohl mein Spengler meint, dass es kein Problem wäre, den Kessel im Falle eines Falles zu flicken.

Jetzt muss ich mich wohl oder übel in Geduld üben. Und dies ist leider nicht immer meine Stärke.

Vielleicht habe ich die Maschine zu meinem Geburtstag fertig.

 

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Heute konnte ich die Frontplatte und das Tropfgitter beim Galvaniker abholen.
Zwar nicht ganz perfekt, aber ich bin zufrieden. Bezahlt habe ich 80.- CHF.

 

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Da ich immer noch auf Ersatzteile warte, habe ich mich um ein paar Details gekümmert.
Ich hatte vor dem Neuverchromen vorsichtig den Maschinenaufkleber mit Seriennummer etc. entfernt. Leider ging dies nicht ganz ohne Verlust. Die vorhanden Kleberrückstände habe ich entfernt und das dünne Blechlein auf doppelseitige Klebefolie aufgeklebt. Nun habe ich die dieses und neue Aufkleber auf die Frontplatte angebracht.
Nun sind die Farben der alten und neuen Aufkleber nicht gleich. Ich frage mich deshalb, soll ich die alten durch neue ersetzen, oder den Mix so belassen. Was meint ihr?
Die Kesselflansche wurden noch vom Spengler begradigt und ausgeglichen. Noch ein wenig entkalkt habe ich auch. Die restlichen Stellen an Kupferoxid lasse ich sein.
Achja, das Handrad zur Kesselfüllung wird durch einen Hebel ersetzt.