Favorite Muehlen

Diskutiere Favorite Muehlen im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Vielleicht kommst du an einen Lagerkatalog. Die Rillenkugellager können einiges an Axialkraft aufnehmen, wenn auch nur einen Bruchteil der...

  1. #101 infusione, 25.01.2017
    infusione

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    Vielleicht kommst du an einen Lagerkatalog. Die Rillenkugellager können einiges an Axialkraft aufnehmen, wenn auch nur einen Bruchteil der Radialkraft. Wenn es bisher 50 Jahre gehalten hat, würde ich den Lagertyp nicht ändern. Außerdem ist so ein Kugellager relativ günstig und gut zu wechseln.

    Ein Schrägkugellager kann ganz andere Kräfte auf Achse und Gehäuse ausüben. Dann bleibt das Lager heil und es gibt Probleme mit dem nächstschwächeren Bauteil. Ich spreche aus Erfahrung. Ich habe damals den Motor meines 2 Takt-Drehschieber Motorrads auf Schrägkugellager umgerüstet und brauchte dann eine neue Kurbelwelle.
     
  2. #102 Alexsey, 25.01.2017
    Zuletzt bearbeitet: 25.01.2017
    Alexsey

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    Kann sein, dass die axialen Kräfte bei der hohen Drehzahl auch nicht so hoch sind, wie ich denke.
    Ich glaube, das Meinige ist nicht mehr original.
     
  3. Alexsey

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    Mich würde jetzt hauptsächlich noch die Meinung zum Einpressen des vorderen Lagers interessieren. Theoretisch kann man dieses natürlich zuerst in das Gehäuse einpressen. Dann könnte man den inneren Ring des Lagers von vorne sichern und die Welle (also nicht den Käfig) von hinten angreifen und in das Lager schieben. Allerdings besteht dabei die Gefahr, dass man die Welle zu weit drückt und damit wieder das hintere Lager beschädigt. Außerdem geht das vordere Lager relativ leicht in das Gehäuse. Ich kann mir daher vorstellen, dass dies so gedacht ist, um es einfach über die Welle und somit den Wälzkörper eindrücken zu können.
     
  4. #104 mechanist, 25.01.2017
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    Es ist weder sinnvoll, noch notwendig hier mit anderen und/oder Sonderlagern zu experimentieren.
    Zur Konstruktions- und Bauzeit der Mühlen gab es ohnehin schon den Hang, grosszügig überzudimensionieren,
    weil das Ziel eine lange Lebensdauer war. Hinzu kommt, dass die heutigen Normlager um ein Vielfaches mehr
    belastbar sind als die füheren Lager. Die einzige Verbesserung, die man den Lagern antun kann, ist der Staubschutz durch Verwendung der vollgekapselten Lager, die es früher nicht gab.
    Es ist auch nicht sinnvoll, beim Zusammenbau zuerst das mittlere Lager in den Lagersitz des Gehäuses zu
    pressen und dann da die Welle durchzutreiben. Die Passungen sind so gewählt, dass das Lager relativ stramm
    auf der Welle sitzt und relativ locker im Lagersitz - genau deshalb bleibt das Lager beim Ausziehen der
    Welle mit Rotor und Käfig auf der Welle sitzen. Presst man erst das Lager in den Sitz im Gehäuse, wird
    es beim Durchtreiben der Welle soweit in das Gehäuse geschoben, bis es nicht mehr geht. Ist die Welle dann
    drin, stehen beide Lagerringe unter Spannung.
    Also kommen zuerst beide Lager auf die Welle, dann der Käfig auf das hintere Lager und dann wird das ganze
    in das Gehäuse geschoben - dabei darf man nicht auf den Käfig klopfen, sondern sollte mit einem Körner
    auf das hintere Wellenende klopfen, bis der Käfig sitzt. Erst dann wird der Fliehkraftschalter wieder eingebaut.
    Dass die Lager bei der Mühle von @Alexsey schon mal gewechselt wurden, sieht man an
    Hebelspuren am Rotor, so soll man es genau nicht machen. Richtig eklig dürfte auch der
    Wechsel der Scheiben werden, so wie die Schrauben da vergewohltätigt wurden...
     
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  5. Alexsey

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    Warum stehen die Lagerringe dann unter Spannung? Habe es eigentlich gemacht, wie Du gesagt hast. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das Einpressen des Lagers in den Käfig auf diese Weise, dem Lager nicht gut getan hat. Eine umgekehrte Vorgehensweise wäre hier auch kein Problem und die Welle bis an den Anschlag zu drücken, machbar. Vorne habe ich allerdings auch weniger bedenken. Bzw. bin mir mittlerweile sicher, dass es beim usprünglichen Zusammenbau auch so gemacht wurde (eben weil die Welle dann nicht voll im Lager steckt).

    P.S.: Scheiben sind schon gewechselt und Schrauben erneuert.
     
  6. #106 mechanist, 01.02.2017
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    @Alexsey, hast Du Deine Mühle wieder zusammen und wie ist das Mahlergebnis?
    Das interessiert mich, nachdem Du Dir soviel Arbeit gemacht hast.
     
  7. #107 Alexsey, 01.02.2017
    Zuletzt bearbeitet: 01.02.2017
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    Das Mahlergebnis zu vergleichen ist schwierig. Ich habe nicht wahnsinnig viel Shots vor dem Auseinanderbau gemacht. Aber ich habe immer noch das wohl für unimodales Mahlgut geltende Shotverhalten wie vor der Erneuerung der Lager. Die Welle läuft jetzt eindeutig leichttgängiger. Wobei ich grundsätzlich einen Staubstop zwischen Mahlraum und Motor habe, welcher permanent auf der Welle schleift (bzw. auf der Buchse) und die Welle bremst. Ansonsten habe ich immer noch einen leichten Schlag im System (war vorher da und ist es immer noch). Das heisst vom ersten Rasseln bis hin zu durchgehend Schleifen ist ein kleiner Bereich. Um dies wegzubekommen müsste ich vermute ich die Welle tauschen. Vielleicht sind es aber auch die Scheiben oder das vordere Lager, welches ich mangels Werkzeug noch nicht getauscht habe. Meine Mühle mahlt jedoch problemlos Espressofein (könnte selbst mit den alten Scheiben noch feiner mahlen).

    Fazit: die Lager zu tauschen war denke ich kein Fehler. Ob es notwendig war kann ich dagegen nicht sagen. Auf jeden Fall habe ich mal wieder etwas hinzugelernt. Und wenn man mal weis wie es geht und das notwenige Werkzeug hat, ist es auch garnicht so schwierig. Am Schwierigsten dürfte wohl das saubere Einpressen der Lager, bzw. durchstoßen der Welle sein. Da ich jedoch vollen Zugriff auf eine professionelle Holzwerkstatt habe, damit kein Problem entsprechde Hülsen zu machen und auch gute Pressvortichtungen vorhanden sind, war dies kein Problem.
     
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  8. #108 mechanist, 01.02.2017
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    Ich fand es jedenfalls gut, dass Du Dich da an die Arbeit gemacht hast und hinterher ist man immer klüger -
    interessant finde ich die Einschätzung, dass Du mit den stumpfen Originalscheiben feiner mahlen konntest,
    das habe ich auch schon festgestellt und @Jupe hat sich auch schon mal in der Richtung geäussert,
    aber die neuen Scheiben werden ja auch stumpfer mit der Zeit... Leider kann man kaum einen Materialvergleich
    machen originale Favorite-Scheiben / neue MK-Scheiben - das wäre mal spannend.
     
  9. Alexsey

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    Mit den ganz stumpfen Originalscheiben habe ich noch keine Versuche gemacht. Aktuell sind Scheiben einer Kenia verbaut, welche Jupes Frau aus einer Ihrer Kenia Mühlen ausgemustert hat. Neue Keniascheiben sind bestellt. Wie die Mühle dann mahlt wird sich zeigen. Mit meiner Aussage oben meinte ich, dass ich mit den aktuell verbauten Scheiben noch deutlich Spielraum habe, bis das Mahlwerk schleift.

    Ein Tausch der Welle würde mich tatsächlich noch reizen (bei Misumi könne ich eine anfertigen lassen, allerdings ohne den Schlitz vorne). Aber ich vermute das wird noch einmal deutlich schwieriger sein (Schlitz anbringen, alte Welle aus dem Rotor bekommen und neue rein).
     
  10. #110 mechanist, 01.02.2017
    Zuletzt bearbeitet: 01.02.2017
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    Ich würde aber erstmal das zweite Lager noch tauschen, das mittlere ist nämlich das am meisten belastete.
    Und ich würde die Welle erstmal vermessen. Danach müsste man den Mahlscheibenträger mit Vorbrecher innen vermessen und dann sehen, wo Spiel entstanden ist. Möglicherweise bei beiden Adressen und dann brauchst
    Du nicht nur die Welle, sondern auch eine Buchse im Mahlscheibenträger - das wird dann richtig aufwändig
    und teuer. Die Welle aus dem Rotor zu kriegen, wird ebenfalls ein Abenteuer. Lager tauschen, neue Scheiben
    und wenn Du mit dem Ergebnis (Mahlgut) zufrieden bist, so lassen - wäre meine Empfehlung.
    Eine gewisse Rolle, zumindest beim Anlauf, spielt auch der Pertinax-Mitnehmer, der in dem
    Schlitz am Wellenende sitzt. Er sollte ziemlich straff sitzen. Meistens sind die Mitnehmer verschlissen und sitzen nur noch lose - ich habe mir aus einer entsprechend dicken Kunststoff-Werbetafel neue gemacht.
     
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  11. Alexsey

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    Ich denke auch, selbst mit neuer Welle wird es keine neue Mühle werden. Das bis dato nicht getauschte Lager, sitzt in der Mahlgradverstellung. Für das Abziehen dessen, werde ich wahrscheinlich einen Fachbetrieb aufsuchen müssen (außer Du hast einen einfachen Tip). Mittleres Lager ist neu. Aber ich werde die Mühle jetzt erst einmal ein Weilchen so benutzen. Wenn man jedoch anfängt zu perfektionieren, ist es schwer aufzuhören. Das ist der Nachteil daran, dass ich angefangen habe.
     
  12. #112 mechanist, 06.02.2017
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    So, hier nun der Vollständigkeit halber noch der Ausbau des vorderen Kugellagers in der Mahlgradverstellung:

    Nach dem Lösen der Schlitzschrauben kann man den Deckel der Mahlgradverstellung abnehmen:
    [​IMG]
    Darunter sitzt die Lochscheibe der Rasterung, die bei frühen Mühlen aus Metall, bei späteren aus Kunststoff ist.
    Diese wird durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn aus dem Gehäusedeckel herausgeschraubt.
    Dann kann man auch den Stift der Rasterung und die daruntersitzende Feder entfernen.
    [​IMG]
    Von hinten ist jetzt das Lager und die Rückseite des Stempels erkennbar.
    [​IMG]
    Nun wird mit einem Abzieher und einer entsprechenden Hülse zuerst der Stempel aus dem Lager und dann
    das Lager aus dem Gehäuse gedrückt.
    [​IMG]
    Oft kommt beim Herausdrücken des Stempels das Lager gleich mit heraus. Dann spannt man dieses vorsichtig
    in einen Schraubstock (nicht zu fest zudrehen, sonst sprengt man den äusseren Lagerring) und treibt mit einem
    Durchschlag vorsichtig den Stempel aus dem Lager.
    [​IMG]
     
  13. #113 mechanist, 18.02.2017
    Zuletzt bearbeitet: 18.02.2017
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    Ein weiterer Ausschnitt.
    [​IMG]
    [​IMG]
    [​IMG]
    Nicht mehr ganz frisch vom Bäcker: Favorite Typ 2 AT und Typ 2 S (Rührgerät)
    Die Mühle hatte nie Kaffeebohnen gesehen, sondern wurde zum Mohnmahlen benutzt. Das hat ihr wenig
    Betriebsstunden und mir neue Erkenntnisse zur Klebkraft von Mohn beschert - als ich sie bekommen habe,
    waren der Mahlscheibenträger und der Stempel des Stützlagers vorne mit dem Gehäuse verklebt - die Mühle
    war fest. Es ist auch die einzige Favorite-Mühle bisher gewesen, bei der ich den Pertinax-Mitnehmer, der steinhart geworden war, aus dem Schlitz des Wellenendes ausstemmen musste.

    Und noch ein Pärchen:
    [​IMG]
    [​IMG]
    [​IMG]
    Favorite Typ K60, 2. Serie. Die wohl als Nachfolger des Typ 2 angedachte K60 gab es in der ersten Serie mit
    dem gleichen, rundlicheren Gehäuse wie die weiter oben gezeigten K30. In der zweiten Serie hat sie ein deutlich eckigeres Gehäuse. Wer sich beim Betrachten der Bilder an einige MK-Modelle erinnert, liegt richtig.
    Zusammen mit einem Nachfolger für die Typ 3 war die K60 wohl die letzte Zwanger-Entwicklung, danach
    strudelte das Unternehmen der Insolvenz entgegen und wurde von MK übernommen. MK baute die K60
    leicht verändert weiter - als Kenia und Guatemala.
    Die K60 der zweiten Serie ist heute sehr selten. Die relativ kurze Bauzeit und geringe Stückzahlen sind der eine Grund, die Rückkaufaktionen von MK (Inzahlungnahmen alter beim Kauf neuer Mühlen) der zweite und
    das Design der dritte Grund. Denn während die Typ 2 - Mühlen nach ihrem Arbeitsleben oft noch eine Existenz als Dekorationsobjekte in Küchen und Hausfluren beschieden war, konnte die K60 nicht mit einem gefälligen Äusseren punkten.
    Technisch entsprach die K60 weitgehend dem Typ 2 mit 65mm Mahlscheiben, der Motor war allerdings nicht mehr mit einem Fliehkraftschalter versehen, sondern mit einem Startkondensator. Die Mahlkammer wurde leicht abgeändert und das Wellenende ist deutlich
    tiefer geschlitzt.
     
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  14. Alexsey

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    Habe gerade neue Kenia Scheiben in meine Favorite eingebaut. Hier sei kurz erwähnt, ich hab bis dato noch keine so hochwertig verarbeitete Scheiben gesehen. Die Schneiden sind sehr scharf und ohne jeglichen Grat. So wie das sein soll. Das Ergebnis ist, dass ich deutlich feiner mahlen muss.
     
  15. #115 Alexsey, 28.02.2017
    Zuletzt bearbeitet: 28.02.2017
    Alexsey

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    Schade, dass der Thread hier bildmäßig so zerstückelt wurde. Hat jemand eigentlich genauere Informationen zu der 3er Serie?

    P.S.: habe übrigens gerade zwei dunklere Röstungen geschenkt bekommen (einer davon ein typischer Blend). Dabei zeigt sich, dass bei diesen Bohnen sich durchaus die Bitterkeit unangenehm verstärkt. Habe daher jetzt auch noch einmal die Jolly aufgestellt. Auch dort ist diese Bitterkeit zu schmecken, jedoch nicht so aufdringlich. Bei mittleren Röstungen dagegen gefällt mir die Favorite sehr gut. Und gerade bei säureintensive Bohnen, wie z.B. einem Yiracheffe, wird die Säure sehr angenehm gemildert.
     
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  16. Matvey

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    Kann ich es nur bestätigen. Für dunklere Röstungen nutze ich eine konische Mühle mit 71er Kegeln. Dann schmeckt es gut. Aber es geht um wirklich schwarze, ölige Bohnen.
     
  17. #117 mechanist, 28.02.2017
    mechanist

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    Ja, @Alexsey, mit den Bildern hast Du recht, veilleicht kann ein admin einen Subthread (Galerie) einrichten...
    Zur Typ 3 kommt demnächst noch was, ich muss meine erst rausholen und fotografieren.
     
  18. DanDav

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  19. #119 mechanist, 07.03.2017
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    Ich kenne nur eine etwas spätere Variante, die hat keine Mahlscheiben, sondern eine Mahlwalze und das Mahlgehäuse ist gebläsegekühlt. Diese spätere Variante wurde nach der Übernahme von Zwanger durch
    MK noch eine Zeitlang weitergebaut - als Mahlkönig DK 4 K. Von der Mühle samt Walze findest Du Bilder, wenn
    Du das MK Modell in die Suchfunktion eingibst.
    Sollte dieses Favorite Modell ebenfalls eine Walze haben, ist Vorsicht angesagt. Die Walzen gibt es nicht mehr,
    Nachschleifen ist bedingt möglich, aber teuer. Ersatz nur als Einzelanfertigung.
    Zudem hat die Mühle eine gewaltige Mahlleistung, für den Hausgebrauch kaum geeignet.
    Das waren Industriemühlen für Röstereien. Um die Frage nach der Walze zu klären, würde
    ein Foto von oben durch den Bohnenbehälter bei geöffnetem Schieber reichen...
     
  20. DanDav

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    Vielen dank für die Infos.
    Ich werde den Verkäufer mal kontaktieren zwecks Foto von oben um die Frage wegen der Walze zu klären.
    Dass die Mühle sehr groß ist, ist mir bewusst, allerdings liebäugle ich ja schon länger mit der EK43, wenn da nicht der Preis wäre.
    Liebe Grüße
    Daniel
     
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