Festwasseranschluß - Muß da ein ionentauscher dran?

[quoteost_uid5][quoteost_uid5]Vielleicht denkst Du darüber nach, den Wasseranschluss so zu legen das der Schlauch unterhalb der Maschine aus der Arbeitsplatte kommt. Man kann die CNS (Platzdruck 90bar !!) Schläuche mittels Doppelnippel verlängern so das Du auch über das Eckventil der Spüle anflanschen kannst. Dann muss nicht die Wand aufgestemmt werden und und der Schlauch ist eigentlich nicht sichtbar.
Möchtest Du wirklich via Wanddose arbeiten solltest Du die Höhe so planen, das die Rückfront der Maschine den Anschluss verdeckt.
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Hallo Zusammen,

So, oder so ähnlich soll es werden.
Meine Arbeitsplatte ist eine drei Zentimeter dicke Granitplatte. Da bohr ich nich' mal eben ein Loch rein
Aber die eine Wand von der Ecke, in der die Maschine zu stehen kommen soll, ist eine Gipsfaserplatten Wand mit Blechständerwerk . Auf der Wand ist ein Fliesenspiegel. Eine Fliese (10x10 cm) oberhalb der Arbeitsplatte will ich durch die "Wasserauslassdose" ersetzen. Ein entsprechendes Loch für die Dose öffnet mir den Zugang zu dem Hohlraum in der Wand. Unterhalb der Arbeitsplatte verfahre ich ähnlich, aber wahrscheinlich etwas rustikaler ohne Dose. Von hier aus geht dann wieder auf der Wand - also im Spültisch - ein Rohr zum Eckhähnchen der Spüle. Für die Wasserstrecke innerhab der Wand löt ich was, oder nimm auch den Panzerschlauch. Kommt stark, drauf an, was mir halt für die Dose einfält oder unterkommt. Die Gipsfaserplatte läßt sich übrigens zusammen mit der per Kreisschneider rausgesägter innerer Kreisscheibe ganz brauchbar wieder zu spachteln.
Klar kommt der Anschluß auch wenig sichtbar in die Ecke.[/quoteost_uid5]
[bost_uid5]Und hier die Fotos zum Thema: [/bost_uid5]

Zunächst einmal eine Übersicht über den Arbeitsplatz. Dann die Wanddosen und der Druckminderer mit Absperrhahn. Der verkehrt herum montierte Entlüftungsnippel am Absperrhahn soll mir übrigens das Entkalken ohen Maulschlüssel ermöglichen

 

Hallo Rolf!

Das Messing passt besser zum 3/8 Zoll Lötnippel, und zu meiner Feile.

Mein Beruf liegt übrigens im Bereich der Weichwaren - Herstellung nicht der Hardwaren Verarbeitung. Also war die Randbedingung: "Alles mit den Hausmittel ..."




Edited By K.R.ausDO on Aug. 27 2002 at 23:35

 

Fazit nach fünf Jahren: Festwasseranschluß - Muß da ein ionentauscher dran?

Hallo Stefan, schöne Grüße nach Lüdenscheid - wie geht's Maddi?

Nach fünf Jahren hier nun ein Fazit zum Thema Festwasseranschluß / Ionentauscher:
Debuggen musste ich bei der Instalation für Livia (klopf auf Holz) noch nicht.

• Den nicht eingebauten "Entkalkungsfilter" / Ionentauscher habe ich nicht bereut. Die 8°DH Wasserhärte haben in meiner Livia (bei einem Auseinander nehmen nach zwei Jahren) kaum Spuren hinterlassen.
• Einen Wasserschaden durch einen geplatzten Panzerschlauch im Zulauf zur Liva hat es nicht gegeben.
• Ein Elektronikdefekt hat zwar Livia einmal in einen Zustand des Dauerpumpens versetzt, aber der FI in meinen Sicherungskasten hat Livia vor einem Amoglauf mit Schadensverursachung bewahrt. Hintergrund: Das Wasser trat aus einem Sicherheitsventiel aus, wurden von einer Schale unter dem Boiler aufgefangen und führte dann zum Fehlerstrom, der den FI ausgelöst hat.

Also: Ich möchte meine fest angeschlossene Livia nicht missen!

P.S.: Es ist ein Panzerschlauch im Anschluß der Wasserhahn an meinem Spülbecken defekt geworden. Also etwas, was in gar keinem Zusammenhang mit Livia steht. Das Probelm hat sich in einem langsam (Größenordnung: Wochen) zunehmenden Tröpfeln am Absperhahn bemerkbar gemacht. Da das Nachziehen und Dichtung auswechseln nicht half, war dann der Panzerschlauch selbst dran. Die Panzerung des Schlauches hat die Sicht auf den Riss in Gummi des Schlaches verhindert. Eine Größenordnung eines "Versicherungsschaden" ist hier aber zu keinem Zeitpunkt vorhanden gewesen. Also auch hier keine Panik vor Schlauchlösungen.