Festwasseranschluss - wie funktioniert's - Anschluss, druckbegrenzung, entkalkung

Aki,

Einzelpreis des Brita AquaQuell 06-B ist €47,00 bei Heisler (in 88213 Ravensburg). Siehe:
http://www.heisler-servicetechnik.de/index.h....368.htm

Laut GEW RheinEnergie haben wir hier in Köln eine Gesamthärte von 18,2 °dH, und eine Karbonathärte von 12,2 °dH.

Ich vermute, für meine zwei-Espressotrinker-Haushalt müßte ich jenen Filter zweimal im Jahr auswechseln.

Craig

 

Hallo Aki!

Habe dem Bild nach zu urteilen genau den gleichen Filter, den Preis den ich bezahlt habe möchte ich nicht nennen - ???
Habe das Ding auch sofort angeschlossen. Da die gute alte Faema ca 2m vom Wasseranschluss entfernt steht, läuft jetzt ein schlauch an der Wand entlang über den Boden vorbei an der Tür zur Abstellkammer. Für den Ablauf habe ich einen Eimer mit Deckel vorgesehen, den ich täglich entleere. Das ist aber keine 100%ige Lösung. Meinst du, dass der Ablauf auch über die Distanz zu bewerkstelligen ist?

Kannst Du mir mit einer Bedinungsanleitung für den Ionentauscher helfen? Wie funktioniert das mit dem Salznachfüllen?

Auf einem der Ventile mit den roten Hähnen fehlt ein winziges Schräubchen- ist das sehr wichtig?

Gruss Jurkus

 

Von den 10 Ionentauschern für 59 Euro sind jetzt nur noch 9 da. Hehe. Bald trinken meine Schatzies dann auch kalkarmes Wasser.
Aki, könntest Du mir die Mail ebenfalls schicken?

Gruß,

Oliver

 

Nenee. Das ist schon klar. Es ging mir nur darum, wie die Handhabung ist. Funktionsweise ist klar (in meinem Heimathaus haben wir eine große Anlage fürs Haus, die hat einen automatischen Kopf zur Regeneration...).
Schraubt man da den Deckel auf und füllt das Salz hinein???

Gruß,
Oliver

 

@ aki: Grundsätzlich wohl richtig beschrieben. Aber über Nacht stehen lassen ist laut meiner Anleitung zumindest nicht nötig, womöglich sogar eher zu vermeiden. Habe gerade am WE erst wieder regeneriert: Ein Kilo Salz rein (der Hersteller empfiehlt grobkörniges, geht aber auch ganz normales Speisesalz), dann sofort spülen. Laut Anleitung Hersteller 40 Minuten, laut mir vorliegender Anleitung eines Gastromaschinenhändlers 45 Minuten, nach meiner eigenen Erfahrung (Geschmacksprobe) 55 Minuten.

@ jurkus:

Zitat: "Auf einem der Ventile mit den roten Hähnen fehlt ein winziges Schräubchen- ist das sehr wichtig?"

Falls Du damit die Spüldüse auf dem Auslaßhahn (dem unteren) meinst: Die IST wichtig! Sonst würde das Wasser nur so herausplätschern, die gewünschte Einwirk- und Spüldauer käme nicht annähernd hin.

@ alle: Ich wollt's anfangs ja auch nicht glauben (Luciano wusste es besser), aber zumindest bei unserem harten Berliner Wasser liegt die Kapazität des Filters deutlich unter 1000 Liter. Bei mir wird deshalb alle 2 Monate regenieriert. Ist aber zum Glück kaum Aufwand - weder finanziell noch von der Arbeit her...

 

Spitze.
Das habe ich gesucht.
Spülzeit, Salzmenge und ein kleiner Tipp zum Test.
Dankeschön. Hoffentlich kommt das Teilchen bald....

Gruß,
Oliver

 

Wenn man dem Thread hier so folgt, scheint es ja einfach zu sein ein Entkalker vorzuschalten...
Aber habt Ihr mal den PH Wert des entkalkten Wassers gemessen...? Womöglich liegt der im sauren Bereich...
Link
Normalerweise müsste das entkalkte Wasser nachgemessen und eventuell dann nochmals mittels Bypass erneut `verschnitten`werden...
Vom Geschmack des Espresso`s mal abgesehen, kann bei sehr niedrigen PH-Wert die Sahne gerinnen..
Bei vollenthärtetem Wasser kann es auf Grund der hohen Säure im Lauf der Zeit sogar zu einem Schaden an den Dichtungen/Leitungen der Maschine kommen.
Weitere Info`s unter Sonstige `Wasser`
espressotutorials

Gruss---Helmut




Edited By hdelijanis on Nov. 12 2002 at 18:17

 

Im Normalfall schaffen die Enthärter es nicht 6° DH zu unterschreiten und das auch nur bei frisch regeneriertem System. Insofern bei den Berliner Wasserverhältnissen wohl unbedenklich. Ich habe auch nur bei falsch eingestellten Brita-Systemen erlebt, das eine Maschine darunter gelitten hat. Das betraf auch nur die Edelstahlhülsen der Gruppenmagnetventile, Kupfer und Messing sind eh dagegen resistent. Bedenklicher ist es aber, wenn die Literleistung überschritten wird und das Wasser aufeinmal in stark alkalisch umschwengt und den ganzen herausgefilterten Dreck in die Maschine schwemmt.
L.

 

Heute ist er gekommen, morgen ist Installation.
Ich werde mir Teststreifen für den PH-Gehalt und ein Titrationsset besorgen um die Härte zu überprüfen.
Der Wasserdurchsatz wird hoch genug sein und zur Not habe ich noch eine alte Verschneidearmatur zu Hause.
Mal sehen, wie die Werte liegen.
Gruß,
Oliver

 

@ aki

vergiss doch mal die apotheken ph-teststreifen. geh mal zum aquaristikshop und hol dir dort die flüssigen ph-tester, die auch nach gesamthärte und carbonathärte differenzieren. sind wohl auch recht genau. ein tropfen im testbehälter = 1 grad härte - reinträufeln bis die farbe umschlägt. funktioniert faszinierend einfach....

grüsse - manfred

 

[quoteost_uid0]Jetzt weiß ich endlich, wofür diese Läden gut sind !
[/quoteost_uid0]

wieso, magst du etwa keinen fisch?? ist gesund...

 

So.. Heute war ich im Aquaristik-Center.
Zum Testablauf:
Zwei Läufe.

Nummer eins: Wasser kurz laufen gelassen (2-3 Liter) und Titration begonnen. PH 7, Härte max 1 Grad.

Nummer zwei: Kompletter Wasseraustausch (10 Liter) und Titration begonnen. PH 7, Härte max 1 Grad.

Regeneriert wurde vor gut 200 Litern (10 Geschirrspülmaschinengänge zzgl. Frischwasser und Kaffeebezug).

Was sagt ihr dazu?

[quoteost_uid0](Luciano) Im Normalfall schaffen die Enthärter es nicht 6° DH zu unterschreiten und das auch nur bei frisch regeneriertem System. [/quoteost_uid0]

Geht wohl doch. Ich werde mal mit einer Verschneidearmatur arbeiten.

Gruß,
Oliver

 

Normalerweise müsste solch `weiches ` Wasser auch einen geringeren PH Wert, also schon unter PH 7, haben..
Wie nun das zustandekommt ist mir auch ein Rätsel.
Es sei denn, es handelt sich bei den gemessenen Wert 1° dH nicht um die Gesamthärte , sondern rein um die Messung der Karbonathärte des Wassers, die ja für die Kalkabsetzung im Kessel zuständig ist.
Dann wäre dieser Wert sogar sehr gut, wenn man mittels der Gesamtmessung, also mit Einbezug der Nichtkarbonathärte, wiederum auf ca. 8° dH kommt.
Folglich müsste man nochmals die [bost_uid0] Gesamthärte[/bost_uid0] des Wassers messen, um Klarheit zu bekommen.
Weitere Info`s im Wasserbericht.


Gruss----Helmut