Fotoapparat / Digitalkamera

Moin,

mit der IDee bin ich auch Ewigkeiten schwanger gewesen, bis ich es irgendwann einfach gemacht habe. Zwar keine OMD - insbesondere wegen der hakeligen Menüs - sondern was von Panasonic. Bereut hab ich's noch nicht. Gerade Portraits werden mit dem sehr bezahlbaren 35-100 f2,8 oder auch dem 25 f1.7 echt großartig. Freistellen klappt für meine Ansprüche sehr gut.

Hat halt aber keine 20+ Megapixel. Wenn man das zu haben meint, ist man bei DSLR oder Handy besser aufgehoben.

Beste Grüße,
Dale.

 

Dann brauche ich meine alten Sachen also nicht auf dem Speicher zu suchen!
Sehr günstig bekommt man das 18-70 Kit. Etwas mehr als mein 18-55. Vielleicht besorg ich mal das. Entspricht ja dem früheren 28-105 und das war als Allrounder gar nicht schlecht.

 

Das nimmt sich nicht viel.
Schau lieber auf die Qualität und mehr Weitwinkel. Kostet halt. Hab die Daten nicht mehr genau im Kopf, Sony 16-50/2.8 , Zeiss 16-80/??, Sigma 17-70/2.8-4

17-50/2.8 gibts noch von Sigma und Tamron.

Das Sony 18-70 war bei meiner A100 dabei, eine furchtbare Gurke. Aber praktisch und leicht...

ed
Nochmal quergelesen. Ich würde keinesfalls das 18-70 kaufen, das 18-55 ist deutlich besser.
Das Tamron 17-50/2.8 wäre ein vergleichsweise preiswertes und sehr gutes upgrade.
Ich würde das 18-55 erst mal behalten und durch das 55-200 DT ergänzen, das ist leicht, billig und für den Preis super.

 

Ich denke auch, dass ich mich erst einmal mit dem vorhandenen begnüge. Was ich noch brauche, werde ich dann am ehesten beim Nutzen merken.
Da ich mit Sicherheit ein "Schönwetterknipser" bleibe. Würde mir so ein Allroundzoom vielleicht reichen.
Wo speziell zeigt sich denn die schlechte Qualität bei Objektiven? Leichte Verzerrungen empfände ich jetzt nicht so schlimm, bin kein Architekturfotograph. Mangelnde Lichtstärke ware bei Außenaufnahmen auch nicht so tragisch.

 

Überlege dir das nochmal.
Meine SONY hat eine lichtstarke Festbrennweite im Kleinbildformat.
Es war teuerer als die Kamera und ihr Geld wirklich wert.
Ich habe noch ein 50er für Potraits, das habe ich nur einmal verwendet.

Was ich damit sagen will. ich habe damit schon Taufen in der Kirche, Hochzeiten und in Restaurants, und „Innenfotos“ allgemein,
Immer ohne Blitz und kaum verrauscht gemacht. ich kann Blitz nicht leiden. Macht aus einem stimmungsvollen Bild
Ein „Verhörfoto bei Kaltlichtleuchtstoffröhre im Keller“. So ungefähr.
Und Blümchenfotos mit einer tollen Unschärfe macht sie sowieso.

Aber jeder wie er/sie mag.

 

"messbar"
- Schärfe / Detailzeichung
- Chromatische Abweichungen (Farbsäume, etc)
- Verzerrungen
- Lichtstärke

"nicht messbar"
- Farbwiedergabe - Brillianz, Kontrast, etc.
- Bokeh

"Material"
- Material und Verarbeitungsqualität
- Haptik
- Geschwindigkeit Autofocus
- zusätzliche Features, z.B. Spritzwasserschutz,...

 

DAS fände ich jetzt interessant - ändert sich jenseits aller Messdaten der "gefühlte" Eindruck des Ergebnisses, also die Dinge, die unterhalb der Bewusstseinsschwelle ablaufen und am Ende "die Stimmung" des Bildes beeinflussen? Messwerte können nie die typischen Filter- und Empfindlichkeitsverläufe der menschlichen Wahrnehmung und deren Verarbeitungsprozesse / Interaktionen mit dem "Physikalischen da draussen" berücksichtigen, daher finde ich Wahrnehmungsstudien viel interessanter (auch wenn es sie imho nur selten oder gar nicht gibt).

 

@joost
Klar, in Form des Bokehs zum Beispiel. Das ist aber nicht mal unterschwellig sondern "offensichtlich".

Ich fotografiere eigentlich 98% meiner Bilder mit Festbrennweiten. Zooms kommen da entweder gar nicht ran oder nur für den x-fachen Preis.

Bin da auch oft blitzfaul, wenn man sich aber Mühe gibt, also indirekt oder gar entfesselt (viel zu faul) blitzt, Restlicht einfängt und etwas nachbearbeitet können Blitzfotos sehr gut und stimmungsvoll aussehen...

 

So ist es. Blitz muss man halt auch einsetzen können und die Kamerasteuerungen unterscheiden sich gerade was Blitzen angeht wirklich sehr. Da sind Nikon / Canon meines Wissens den meisten anderen halt weit voraus. Viele kompakte feuern einfach zu blind drauf los, was zu dem o.g. Trugschluss führt.

Grüße,
Dale.

 

Meine X700 habe ich seinerzeit eigentlich auch nur mit dem 50mm betrieben und nette Bilder damit gemacht. Einen eingebauten Blitz gab es noch nicht und ich wollte keinen Blitz rumschleppen, so dass ich ich auf ein wenig Lichtstärke angewiesen war.
Wenn man über eine lichtstarke Festbrennweite nachdenkt, was wäre da für eine Brennweite zu empfehlen?
Wie oben beschrieben, werde ich jetzt aber erst einmal mit dem vorhandenen arbeiten.

 

@joost , nein, mit "nicht messbar" meinte ich nicht die "gefühlten" Eindrücke, sondern real vorhandene, aber nicht quantifizierbare Eigenschaften. Am Beispiel Bokeh: Es ist definitiv vorhanden und sichtbar, es kann "schön" oder "hässlich" sein, aber es kann kein Wert gemessen werden.

 

Hast du den link auf das 35f1.8 gesehen? Und den Test gelesen?

 

Gesehen ja, aber nicht mehr im Hinterkopf!
35mm, d.h. die klassischen 50mm beim KB.

 

Wenn ich mir irgendwann ne Kamera mit Wechselobjektiven holen werde, wäre eines der ersten Objektive eins, welches im KB der Brennweite 135 als Festbrennweite entspräche.
Das wäre wohl bei APS-C nem 100er entsprechend. Da gäbe es dann ja Makro-Optiken, die man auch als leichtes Tele benutzen kann - und der Möglichkeit wegen der leichten Telewirkung schon mit Schärfe-Unschärfe prima spielen zu können.
Sony 100 mm F2,8 Makro
Und wenn man mit manueller Bedienung auch klar kommt - dies hat n guten Ruf
Samyang

 

@Barista , welche Brennweite für eine Festbrennweite empfehlenswert ist hängt vom persönlichen Photographierverhalten ab. Am besten schaust Du beim Zoom-Objektiv drauf, in welchem Brennweitenbereich Du am meisten photographierst.
Bei mir z.B. kam ich auf ca 24mm und liebe mittlerweile mein 21mm Objektiv. 35mm wirken am APC relativ genau wie ein 50mm an Kleinbild, wären daher auch ein guter Ansatz.

 

Genau. Evtl etwas mehr WW, du kannst ja notfalls croppen. Aber die guten WW sind viel teurer. Ich hab in dem Bereich das Minolta 20f2.8 und das 35f2, das 20er ist flexibler. Aber ehrlich gesagt hab ich beide selten drauf, ich mag die Flexibilität der Mini-Zooms.

 

Ein unheimlich gutes Zoom und ein Festbrennweitenkiller wäre das Sigma 18-35 1.8. Es ersetzt 2-3 FBs, dafür ist es ein ordentlicher Brocken. Durchgehend 1.8 und eine klasse Abbildungsleistung sind es aber wert. Wenn ich in dem Bereich noch keine Festbrennweiten hätte, wäre das mein erster Kauf.

 

Geiles Teil - vor allem für den Preis.

 

DAS ist ein geiles Objektiv.
smc FA 43 mm / 1,9 Limited Silver - RICOH IMAGING DEUTSCHLAND GmbH
Aber leider nicht für den Preis

 

Mich würde mal interessieren, ob denn auch ich den Unterschied bei der Objektivqualität tatsächlich merken würde (Bildqualität, nicht Haptik etc.)). Verglichen mit der Kaffeewelt würde ich mich im Fotobereich vielleicht im Bereich Nespresso/Gaggia Classic einstufen. Viel mehr wohl auch nicht.
Eine DSLR schießt da wahrscheinlich schon weit über das Ziel hinaus. Bei dem Geldeinsatz kann man das aber mal locker wagen.
Die A58 liegt aber schon mal gut in der Hand und der elektronische Sucher ist (verglichen mit meiner alten Fuji S6500F) um Welten besser. In dem Set war auch gleich Tasche, Speicherkarten, UV-Filter als Objektivschutz usw. mit dabei. Insofern bin ich jetzt voll ausgestattet. Mehr brauche ich eigentlich nicht.