Für die Elektroniker: Raspberry Pi klingt doch schon nach Raspberry PID

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Ich habe mich bisher noch nicht im Detail mit Arduino und dem Raspberry auseinandergesetzt, aber ich denke zu meinen, dass das Raspberry einfach zu Overkill für ein PID ist. Wie oben erwähnt, ist die "Hardwarenähe" beim Raspberry nicht direkt gegeben. Ich könnte mir den Gebrauch vom Raspberry nur vorstellen, falls man WLAN benötigt oder viele Daten speichern und verarbeiten möchte.

Ansonsten hat mich das Arduino auch noch nie vom Hocker gerissen. Ich bin bisher mit meinen "Selbstbau" Atmega und Attiny Projekten immer um vieles günstiger gekommen und habe mir auch immer die passenden und nur notwendigen Bauteile selber aussuchen können. Zweitens programmier ich lieber direkt in C und setze mich mit dem Microcontroller ausseinander.

Aber theoretisch wär Raspberry natürlich auch möglich, den deutlichen Vorteil bräuchte man noch...

 

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Auch für wlan oder bluetooth würde ich einen arduino nehmen. einfach weils da tolle und unkomplizierte shields gibt . auch datenspeicherung sollte damit nicht allzuschwer sein. der vorteil von arduino - im gegensatz zum atmega selber-basteln ist halt 1) kompaktes maß, und 2) geht's einfach am schnellsten. die viecher kann man ja auch mit avr studio brennen, hat dann nur net die netten libraries.

 

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Es ist völliger Blödsinn eine Raspberry Pi für so eine einfache Tätigkeit zu "missbrauchen". Für die Anwendung einer Temperatursteuerung reichen kleinste Mikrocontroller für 1€, wenn man zusätzlich noch Display und so weiter ansteuern möchte kosten so ein uC maximal 5€. Absoluter Wahnsinn dafür eine Raspberry Pi zu nehmen.

 

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Also der einzige Vorteil den ich beim Raspberry sehe ist der komplette Webserver den ich druff habe.

Ich kann mit mit cat die werte ziehel und dann nen kleinen bash script schreiben. Und wenn ich will hab ich den kram sofort im lan und mach mir nen interface fürs PID. Aber will ich das?
Ich kann meine Maschine per handy an und ausschalten + zeitsteuerung. Das reicht mir.

Wobei wenn ich ein relais verbaue machts dass auch nicht mehr. Und da kommen wir auch schon zum weiteren nachteil des raspberrys.... schaltausgänge

 

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gibts auch beim RasPi

Auf meinem hab ich eben grade zusätzlich zum NAS auch noch den TwonkyServer erfolgreich installiert, damit meine UPNP Clients nach Jahren endlich mal wieder "Futter" haben. Bot sich an, weil die Festplatten mit den MP3s ohnehin da dranhingen.

 

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naja ... beim <50€ raspberry kriegste ja noch nen pcb mit - das ist bei deinem 5€µC net dabei

dann brauchts noch den ganzen breakout pcb, der soll ja schon sein, und wer hat schon was zum ätzen zu hause? und ne ordentlich gefrästes pcb kostet. und dann soll es ja noch platzsparend sein. also wird man da preislich gesehen schon in ähnliche regionen kommen

 

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Was hat das mit schaltausgängen zu tun?

Für die 6 Lötpunkte brauch ich doch keine Platine machen.... da reicht nen stück lochraster.

 

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Nix. Ich habe aber auch keinen Zusammenhang behauptet.

 

Dann hab ich das "gibt's auch beim raspi" falsch verstanden, Sorry.

 

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uff, ich meine, dass zumindest bei den größeren atmegas (644P zB) 6 lötpunkte noch net zur stromversorgung reichen. kommt hinzu, dass du ja noch sowas tolles die sensoren brauchst. und wenn du dann noch bluetooth oder wlan dran haben willst, brauchste auch noch mal verbindungen. im idealfall lässt sich bt + wlan mit 6 pins realisieren (rx1 rx2 tx1 tx2 0 1)- aber das ist dann nur nur software serielle kommunikation. (sollte hier aber reichen). problematischer wirds, wenn beide komponenten ne andere spannung wollen.

ergo: zum prototypen sollte nen lochraster reichen. klar. aber für ein platzsparendes modell, was dann auch noch schick ausschaut, wage ich das zu bezweifeln. wobei es mich interessieren würde, wo die genau die 6 lötpunkte hernimmst ...

 

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Ok, nochmal deutlich: Es gibt auch beim RaspberryPi Schaltausgänge an der GPIO Stiftleiste.

 

8 in Summe sind's, nech.

Hm... Gut. Zur Not nen schieberegister dran...

 

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Schaltausgänge nur zu verstehen als Ausgänge oder auch als Eingänge. Wie verschalte ich dann meine Temperatursensoren. ADC bräucht ich auch noch.
Dann muss ich mir ja quasi immernoch zusätzlich zum RaspberryPI einen µC per usb oder sonstiges Schnittstelle ranlöten.

 

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wahlweise eingang oder ausgang. ADC onboard gibts nicht, aber einen I2C mit dem man vieles lösen kann.
Absurd finde ich das zugehörige "Gertboard" - da steuert der Rasp eine Atmel-Platine :mrgreen:

 

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Ich habe mir mal die Mühe gemacht zu googeln und ein bisschen nachzulesen; ist wohl sinnvoller als alles nachzufragen. :-D
Nja so ein I2C ADC kostet auch schon 3€, da kann ich mir auch einen atmega controller per SPI oder I2C oder sonstigen Schnittstellen rantüdeln. Da kann ich dann eigentlich "alles" damit machen.


Trotzdem, um mal wieder zum Thema zu kommen. Bräuchte man wirklich anspruchsvolle Aufgaben für das Raspberry, ansonsten kann man die seit Jahren bestehenden Mikrocontroller dafür verwenden.
Webserver Implementierung gibts auch für atemga, wobei ich vermute, dass da der Programmspeicher und die CPU schon ziemlich belegt sind. Vor allem geht das wirklich mit dem Raspberry gemütlicher und schneller einen Webserver auf zusetzen.

 

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ich hab grade den SD-Card-Slot auf einem RasPi geschrottet. Da wurde wirklich das billigste und mechanisch hyperempfindlichste verbaut, was auf dem Markt zu bekommen ist. Scheinbar so billig, dass ich bisher nirgends einen solchen Slot als passendes Ersatzteil finden konnte

 

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ich wußte gar nicht, dass die Spannungsversorgung am USB Bus auch rückwärts funktioniert :mrgreen:

An den RasPi habe ich einen aktiven USB-Hub angeschlossen, um zwei externe Festplatten und einen WLAN Stick (das war ein harter Kampf!) anzuschließen. Als ich zwecks Neubooten den Spannungsversorgungsstecker am RasPi gezogen habe, interessierte ihn das sehr wenig - er lief einfach unbeeindruckt weiter. Solange, bis ich die USB Verbindung zwischen RasPi-Ausgang :!: und Hub gezogen habe - dann war Ruhe.

Wieder was gelernt. Gute Nacht.

 

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Hm...... das ist ja interessant...

d.h. ich kann den an meiner USB Schnittstelle im Auto betreiben... wenn ich dann noch ne iPod Datenbank simulieren kann hätte ich auch Albumcover auf dem Display... =)

Ich muss die Dinger schnell loswerden... ich merk schon - wenn ich die behalte hab ich nen neues Projekt zu meinen 100 anderen die ich noch fertig machen wollte =)

 

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Neues vom RasPi

das Problem mit geschrotteten SD-Steckplatz habe ich durch Einkleben eines microSD Adapters gelöst. Offenbar ist der Slot wirklich eine Problemstelle, denn im Internet war ich nicht der Einzige auf Lösungssuche.

Die netzwerkweite Bereitstellung der USB Platten mit Videos läuft inzwischen per NFSv4 anstatt Samba. XBMC auf RasPi hat damit keine Probleme und Samba konnte ich noch nie leiden.

Inzwischen habe ich auch meine Lieblingsradiosender per Stream eingebunden.

Nächste Aufgabe: ich will das XBMC auf dem RasPi mit der schicken Fernbedienung vom AppleTV steuern. Momentan mache ich das noch per Funkmaus, aber das kann noch nixht die endgültige Lösung sein.

 

Sag Bescheid wenn mediaportal oder mythtv als Client, alternativ v7mc drauf rennt. Dann bin ich wirklich interessiert

Natürlich HD und ohne Ruckler