Gastroback 42612 S Advanced Pro oder was anderes?

Diskutiere Gastroback 42612 S Advanced Pro oder was anderes? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen! Ich möchte mir zu Hause einigermaßen trinkbaren Esspresso kochen ;) Bisher hat das eine Kapselmaschine erledigt... Passend zum...

  1. #1 Maeckes, 16.11.2017
    Maeckes

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    Hallo zusammen!

    Ich möchte mir zu Hause einigermaßen trinkbaren Esspresso kochen ;)
    Bisher hat das eine Kapselmaschine erledigt...

    Passend zum Black-Friday plane ich daher den Kauf einer entsprechenden Maschine.
    Bisher habe ich oben genannte Gastroback ins Auge gefasst.
    Einige verteufeln das Konzept der Maschine, andere betiteln sie als ganz passables Einstiegsmodell.
    Es gab wohl auch mal einen Vorgänger mit gleichem Namen, die etwas schlechter gewesen sein soll, wie das aktuelle Modell.

    Vorab - ich möchte keine Gebrauchtmaschine kaufen und nicht mehr ausgeben (für Mahlwerk + Maschine), wie für die Gastroback Advanced aufgerufen wird.

    Bevor ich nun zuschlage, möchte ich einfach noch mal abklopfen, ob es ggf. eine bessere Alternative gibt.

    Besten Dank vorab!

    Gruß
    Maeckes
     
  2. Pappi

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    Hey @Maeckes
    Hatte ein fast identisches Gespräch heute im Büro. Nach eingehendem Gespräch hat sich mein Kollege für dieses Bundel entschieden
    Quickmill Orione 03000 + Bezzera BB005 Manual....incl. 1 KG gute Bohnen. Dieses Bundel liegt bei 770 € bei einem bekannten Anbieter. Ich glaube sie liegt preislich etwas höher als die zur Zeit von der favorisierten Maschine...aber eigentlich ist sie günstiger.... da sie länger halten wird als die Gastrob.
    Frei nach dem Motto wer billig kauft... Kauft zwei mal. Schau einfach mal rein im www.... Kaffeewiki oder auch hier im Forum und du wirst fündig an Infos über die genannten Maschinen
    LG Thomas
     
  3. #3 Maeckes, 16.11.2017
    Maeckes

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    Hi!

    Ja liegt mal grad 200€ drüber... das ist zu viel! Die Gastroback bekommt man oft für um 500€
    Wie gesagt, sollte die Maschine nicht wirklich mehr kosten.

    Ich habe schon einige Tests und Forenbeiträge gelesen.
    Die, die die Maschine wirklich ausprobiert haben, hatten sie dann immer recht gut bewertet.
    Nicht desto trotz kann es natürlich sein, dass es bessere Maschinen in dem Preissegment (dann aber preislich inkl Mühle) gibt.

    Gruß
    Maeckes
     
  4. Pappi

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    Cge viel Spaß und Erfolg mit der Gastroback
     
  5. #5 Balu2193, 16.11.2017
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    Ich hatte die Gastroback Advanced Pro G und hatte sie nach einem halben Jahr wieder verkauft. Es lag sicherlich auch an mir und an meiner Unwissenheit, aber von einen wirklichen Siebträgermaschine kann man da nicht mehr sprechen. :) Kein Vergleich zu den typischen Einsteigergeräten wie eine Silvia oder Quickmill... du wirst sicherlich auch mit der Gastroback gute Ergebnisse erzielen können, aber naja... die integrierte Mühle lässt zu wünschen übrig, da sie bei vielen Bohnen nicht fein genug mahlen kann. Dazu erwärmen sich die Bohnen mit, da sich der Mühlenbehälter unmittelbar am Thermoblock bzw. am ganzen System befindet. Vieles läuft auch automatisch ab, ähnlich einem Vollautomaten... trotzt integrierter Mühle wiegt die Maschine nur 10KG... auch so etwas merkst du beim ST einspannen...
    Du siehst ja auch das tatsächlich Langzeiterfahrungen fehlen und kaum jemand die Maschine besitzt.. Ersatzteile zu kriegen ist auch nicht so einfach und es ist halt auch ein Chinabomber... Bei mir jetzt im direkten Vergleich zur Silvia zeigen sich die Unterschiede. Ich würde keine Gastroback mehr kaufen.

    Aber wie immer sind das nur persönliche Erfahrungen. :) Erst vor kurzem hat sich hier aber ein anderer User über seine neue Gastroback ausgekotzt, da er keinen guten Bezüge schafft... Also es muss schon was dran sein. Die Mehrheit der Berichte sind definitiv negativ...

    Ich möchte dich nicht zur Silvia drängen, keinesfalls, aber: Die kriegst du beispielsweise bei kaffee24 für 489 EUR als Neuware, wenn du noch ein wenig Zubehör dazu kaufst um die 500 EUR Marke zu knacken, kriegst du auch noch 3% Rabatt. Wenn du dir dann für den Anfang noch eine gebrauchte Graef CM 800 (circa. 80 EUR) zulegst, bist du richtig gut aufgestellt und kannst direkt loslegen. Die Mühle musst du nur einmal kurz zerlegen, um wirklich alle Kaffeereste zu entfernen und fertig! Da machst du nichts falsch.
    Allerdings kommt das Investment für die Mühle meist zu kurz, wobei dieser Teil sogar fast noch wichtiger ist als die Maschine selbst. Ohne gute Mühle, kein guter Kaffee.
     
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  6. #6 Maeckes, 16.11.2017
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    Ok - gibt es denn für das Geld auch eine bessere Alternative?
    ~500€ für Mühle und Maschine? Neu
     
  7. #7 Balu2193, 16.11.2017
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    Da du ja für längere Zeit damit glücklich sein möchtest, würde ich das Budget auf 600 EUR anheben.
    Darunter würde ich behaupten, dass nur noch die Gaggia Classic in Frage kommen würde als solide Maschine.
     
  8. #8 Maeckes, 16.11.2017
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    Und für 600?
     
  9. #9 Balu2193, 16.11.2017
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    Rancilio Silvia,
    Quickmill 3000 / 30004
    Die Einsteiger-Maschinen von Lelit. Beispielsweise die Lelit PL41. Bringt wohl gute Ergebnisse, die Verarbeitung lässt aber zu wünschen übrig.
     
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  10. Robust

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    Ich hab die gastroback (älteres Modell) seit zwei Jahren und bin super zufrieden, für mich ist das die perfekte einsteigermaschine gewesen

    Die hatte ich auch bei einem barista Kurs dabei und nach einer professionellen Einstellung musste sich das Ergebnis auch nicht vor einer(Fünfzehnmal so teuren) Gastro Maschine verstecken, selbst der Kursleiter war überrascht (der hat letztes Jahr die deutsche barista Meisterschaft gewonnen)

    Wir haben die gastroback vom Ergebnis mit sechs verschiedenen Gastromaschinen verglichen und wie gesagt, der Unterschied war echt marginal

    Ich werde die noch bis zum Ende ihrer Lebensdauer nutzen und dann wahrscheinlich auf eine r58 umsteigen
     
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  11. Pappi

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    Wenn ich ehrlich bin verstehe ich dich nicht ganz. Bist seit zwei Jahren super zufrieden und du hast dich schon nach einer anderen Maschine umgeschaut?? Die 4-5 mal soviel kostet wo doch der Geschmacksunterschied von der Gastroback zu den teuren nur marginal ist? Komm da irgendwie nicht mit??
     
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  12. Robust

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    Hallo pappi

    der finanzielle Aspekt ist mir relativ egal bzw. fällt jetzt nicht ins Gewicht. Ich will gerne als nächstes einen dualboiler mit rota. Pumpe und mir gefällt auch die Optik besser und auch das handling ist natürlich schöner

    Aber an sich ist die gastroback ist für das Geld super, das Ergebnis auch aber natürlich merkt man zu einer r58 unterschiede, keine Frage

    In der Arbeit nutzen wir auch seit ca zwei Jahren eine gastroback mit separater Mühle (auch von gastroback, die Kombination würde ich bevorzugen) und ziehen ca. 40-50 Espresso am Tag. Läuft bis jetzt super :)
     
  13. Pappi

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    Hey @Robust
    Danke für deine Erklärung :) den Virus kenn ich :D
    Am liebsten würde ich ja bei 500€ Budget ne alte Pavoni mit Mühle empfehlen....
    Wäre aber ne gebrauchte... Passt nicht
     
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  14. #14 BastianMuc, 16.11.2017
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    Hi Maeckes,

    aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Mit der Gastroback kann man schon mal anfangen - fraglich ist, ob man damit langfristig glücklich wird. Man bekommt mit der Maschine, je nach eingesetztem Kaffee, sicherlich äquivalente bis bessere Ergebnisse als mit einem Kapselautomaten hin (und kann passabel Milch aufschäumen).

    Nach einem Weilchen wird es dich dann vermutlich zu nerven beginnen, dass die eingebaute Mühle nicht das Gelbe vom Ei ist. Das äußert sich dadurch dass sie nicht fein genug mahlt um die angestrebten Durchlaufzeiten zu erreichen, dass die Menge des Mahlguts sich ohne Änderung der Einstellungen permanent ändert etc. - deswegen ist es gar nicht so einfach, mit der Gastroback zu konstant gutem Espresso zu kommen. Eventuell hast du wie ich auch eher hartes Wasser, was die Magnetventile der Maschine nicht sonderlich gut vertragen - rund alle zwei Jahre damit zum Service zu müssen ist anscheinend Standard. Von der Mühle abgesehen habe ich an der Maschine aber tatsächlich relativ wenig auszusetzen.

    Noch ein Weilchen später wird dir bei naturgemäß steigenden Ansprüchen die Mühle dann so auf den Nerv fallen, dass du dich hier nach einem Upgrade umguckst - und dann kaufst du halt nochmal. Nichtsdestotrotz, als geduldiger Mensch habe ich es mit dem Ding knapp 4 Jahre ausgehalten - jetzt freue ich mich aber umso mehr auf das Upgrade in Form einer Xenia. Mit anständiger Mühle.
     
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  15. herp1

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    Gastroback. Die Produkte von denen stehen dauernd beim Metro im Gang rum und was ich so gesehen und in der Hand gehabt habe sind das wirklich billig verarbeitete Sachen wo total am Material Technik etc. gespart wird.

    Eure Vorschläge bis jetzt sind ja eine halbwegs gute Maschine und dazu z.B. eine Graef. Mein Vorschlag ist kauf dir eine Eureka MCI, Quamar q50e, xenia x60 ... und kauf dann irgend eine Espressomaschine um die 100-200€ mit halbwegsen Amazon rating weil du wirst zu 100% upgraden wollen und dann sind bei der Gastroback gleich mal 500€ im Arsch weil gebraucht nimmt dir das Zeug auch keine ab für 100€ vil. und wenn du upgrades was zu 100% der Fall (das ist eine Sucht sobald du deinen ersten Beitrag geschrieben hast) ist hast du eine vernünftige Mühle (und später Zweitmühle ;) hab schon nach 2 Monaten eine zweite gekauft)
    Die Mühle macht wirklich enorm viel aus hätte selbst nicht gedacht wenn ich nicht eine zweite gekauft hätte und meine erste war schon sehr gut.
     
  16. #16 The Rolling Stone, 17.11.2017
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    Das Konzept von Gastroback finde ich garnicht so schlecht - also ich meine die Bauweise mit dem sehr kleinen Boiler direkt auf der Brühgruppe. Damit kann man tatsächlich sehr schnelle Aufheizzeiten realisieren. Und ob eine Gastroback viel störungsanfälliger ist....hmmmm...sie hat halt mehr Funktionen und dafür mehr Elektronik, Sensoren, Flowmeter und lauter so Zeug als die einfachen italienischen Kolleginnen - obwohl dort in letzter Zeit ja auch immer mehr aufgerüstet wird - und von daher gibt es auch mehr Bauteile die kaputt gehen können.
    Ob es mehr Probleme sind vermag ich nicht zu beurteilen, wahrscheinlich nicht - bzw. nur im Verhältnis zu den mehr Funktionen. Aber: Bei Gastroback ist man fast ausschließlich auf den Werkskundendienst angewiesen. Frei beziehbare Originalteile gibt es kaum bis garnicht und auch der Bezug über den großen Teich direkt von Breville US oder AUS - wo es die Teile sehr wohl gibt - ist nicht möglich. Breville/Gastroback achtet sehr darauf, dass nicht nach Europa versendet wird, hier haben sie selbst die Gebietshoheit. Entprechend sind die Preise (Ersatzsiebträger um die € 100.- aufwärts z.B.). Entsprechend ist man bei einem Defekt ganz schnell beim Totalschaden. Da Gastroback die Vertriebsschiene über Elektronik-Supermärkte und Internet bevorzugt sind die Händler da auch nicht hilfreich, einen Handwerker der irgendwas daran repariert findet man auch nicht.
    Auch der Wiederverkaufswert geht nach der ersten Inbetriebnahme direkt in den Keller, eine Silvia oder ähnliches bekommt man auch nach Jahren noch aus den Händen gerissen.
    Die Qualität des Espresso der rauskommt hängt im Wesentlichen von Bohnen und Röstung ab, die Mühlen von Gastroback kriegen das in der Qualität auch hin. Also beim Mahlgut, über die Qualität der Mühlen im Inneren und die Möglichkeiten diese zu Zerlegen gibt es hier auch einige Threads. Dort haben Besitzer sich dann mittels 3D-Druck selbst entsprechende Kunststoffteile produziert um die Dinger wieder zum Laufen zu bekommen, Originalteile usw. - siehe oben.
    Maschine und Mühle getrennt voneinander anzuschaffen halte ich sowieso für eine gute Idee, grade wenn man beim Budget begrenzt ist. Dann hat man bei einem gewünschten update irgendwann nicht unbedingt alles auf einmal wieder an der Backe.

    Die Gaggia Classic ist seit sie kein Magnetventil mehr besitzt wohl nicht mehr das was sie mal war. Und das ist seit etwa 2012-2013 so.

    In dem Preisbereich beginnt der Einstieg - Vernünftigste Varianten für das Geld sind meist die Lelit PL41 und PL42, einzeln oder gibt es auch mit integrierten Mühlen wenn gewünscht. Ansonsten Einzelgerät und dazu die einfachste elektrische Mühle - die Graef CM 800.
     
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  17. #17 Maeckes, 17.11.2017
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    Ist die Lelit PL42 EM besser wie die Gastroback?
    Die bekommt man ja sogar noch eine Ecke günstiger
     
  18. #18 Balu2193, 17.11.2017
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    Ein Freund von mir hat die Lelit PL42 EM mit der integrierten Mühle. Er ist an sich seit Jahren sehr zufrieden damit, bemängelt aber die Verarbeitung. Aber bei unter 500 EUR mit einer integrierten Mühle muss man einfach Abstriche machen und sein Budget hat einfach nicht mehr hergegeben.
    Ein ganz einfacher Vergleich ist meiner Meinung nach immer das Gewicht. Eine Lelit PL42 EM oder Gastroback wiegen INKLUSIVE der Mühle gerade einmal um die 10 KG, da können nicht die hochwertigsten Materialien, v.a. zu solch günstigen Preisen verbaut sein. Die typische Einsteigermaschine beispielsweise Rancilio Silvia kommt auf ein Gewicht von 14 KG ohne Mühle. Noch hochwertigere EInkreiser gehen meist in Richtung 20KG.

    Du solltest dich definitiv noch selbst viel mehr mit den gängigen Einkreisern beschäftigen und dich noch weiter einlesen. Wir können dir hier alle nur subjektive Erfahrungen mit auf den Weg geben, was in endlosen Diskussionen enden wird, weil es für jede Maschine Pro und Contra gibt. :)
    Vieles liegt am Ende auch einfach an der Person und nicht mehr an der Maschine oder der Mühle. Da kannst du noch so teures Equipment kaufen und das was unten rauskommt, wird nicht schmecken. Gab es hier jüngst auch erst Beispiele dafür. 2000 EUR Equipment und dann Supermarkt-Kaffee verwenden...
     
  19. #19 langbein, 17.11.2017
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    Ich habe auch schon die GB des öfteren bedient. Wenn sie funktioniert, ist die Maschine wirklich schön. Sie macht das, was sie soll und ist dabei nach meinem Dafürhalten auch nicht schlechter als andere Haushaltsmaschinen in der ähnlichen Preisklasse (wie schon gesehen, sind die meisten anderen Maschinen eher etwas teurer).
    Das Leid mit diesen Maschinen beginnt nach meiner Beobachtung (hier im Forum und bei einem Bekannten, der mehrere GBs hatte), wenn die ersten Verschleißerscheinungen auftreten... dann ist man meist auf Gedeih und Verderb dem GB-Service ausgeliefert. Die verbauten Teile kann man halt nicht mal eben beim Espressomaschinenhändler ums Eck oder in diversen Onlineshops bekommen oder vor Ort beim "Elektrofachmarkt" kaufen. Dann muss man sich entweder etwas basteln oder man lässt vom GB-Service die gleichen billigen Teile wieder einbauen und hat einige Wochen später vielleicht Probleme mit einem anderen Teil. Viele Eigentümer bemerken dann, dass es sich vielleicht nicht lohnt, nochmal Geld in die Maschine zu stecken und kaufen dann eins der Geräte von den althergebrachten Herstellern, die nicht mit geplanter Obsoleszenz arbeiten.
    Hier geht es m.E. auch nicht um die typische Diskussion "Wer billig kauft, kauf zweimal". Für die 100€ mehr bekommt man einfach Geräte, die man viele Jahre ohne größere Störungen betreiben und auch nach einigen Jahren noch zu vernünftigen Preisen wieder verkaufen kann. Ich würde eher eine gebrauchte Silvia kaufen als eine neue GB.
     
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  20. Robust

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    Ich sehe jetzt nach der langzeitbenutzung auch hauptsächlich das integrierte Mahlzeit als negativ an, weil das nur sehr schwer einstellbar ist, wenn einem das aber einmal gelingt kann man super Espresso machen, in der vorletzten Stufe habe ich problemlos bezugszeiten von 25-28s hinbekommen

    Technisch ist die Maschine für das Preisniveau super ausgestattet (pi usw...) qualitätstechnisch war das für mich die einstiegsmaschine

    Ich ging beim Kauf von einer Lebensdauer von 3-5 Jahren aus, was ja ausreichend ist um festzustellen ob einem das Thema Spaß macht und man dann upgraded oder es sein lässt

    Gebraucht kriegt man die Maschine ab 120€, also ein Wiederverkauf lohnt sich nicht ...
     
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Gastroback 42612 S Advanced Pro oder was anderes?

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