Gedanken zur Mazzer Mini

[QUOTE="Oldshield, post: 1980707, member: 101652" ] Dosierung von 5,5 g bis 8 g möglich macht. Was bedeutet das denn genau? Betrifft das die Einstellmöglichkeit der Buttons?
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Ich denke, das ist schlicht eine Falschaussage. Vielleicht auch nur missverständlich formuliert. Woher hast du das?

 

Dich stört Totraum und dann möchtest du eine Mini kaufen? Rechne da mal mit 4-6g.

Schau dir doch auch mal was modernes wie die Mignon XL an.

Vor dem Menu Knopf hatte die A auch, dass die Mahldauer nur über Schrauben und nicht über Zeit eingestellt wurde. Das soll ziemlich nervig zu handhaben sein.

 

Danke für die Quelle. Stoll hält in diesem Video diese Mühle auch für eine der wenigen mit stufenloser Mahlgradeinstellung. Ich glaube, das muss man nicht weiter beachten.

 

Die Mini Elektronik hat keinen Dosierbehälter.

 

Das ist kein Dosierbehälter, sondern nur ein leeres nach unten offener Trichter. Ob man das optisch mag ist Geschmacksache.
Siebträgerhalter haben viele Mühlen.

 

Da hast du recht, die Mini wird in jeglicher Hinsicht eine spürbare Verbesserung darstellen (hatte auch mal eine Rocky).
Pro Mini ist auf jeden Fall die Robustheit und Langlebigkeit sowie die 64er Mahlscheiben, welche gutes Mahlgut produzieren.
Contra ist aus meiner Sicht der Totraum sowie die Neigung zu Klümpchen bei feinen Mahlgraden und die Ungenauigkeit der eingestellten Dosismenge.

Alleine wegen dem Totraum würde ich sie nicht mehr nehmen. Wenn mehr als 4 Stunden zwischen den Kaffees liegen, macht sich das beim Doppelten Espresso schon bemerkbar.

Ich schreibe so viel, da ich sie mir aktuell nicht mehr kaufen würde, mich aber auch schwer tue, sie auszutauschen, da sie mehr als solide im Ergebnis in der Tasse ist.

 

Ich habe auch noch die alte Mazzer im Betrieb. Das Einstellen der Mahldauer über die Schrauben ist überhaupt kein Problem. Und optisch gefällt mir die Mazzer seit Jahren immer noch sehr gut. Für mich einfach ein zeitloser Klassiker .

Gruß
michhi

 

Ich habe da keine praktischen Erfahrungen
Danke fürs Korrigieren

 

Wenn dir die Zentrierbehälter gefallen schau dir mal die Rocket Mühlen an. Die kombinieren Eureka-Technik mit einem Zentrierbehälter.

 

Wenn dich die Schrauben nicht stören, kannst du ohne Probleme eine alte Mini kaufen, Mazzer baut für die Ewigkeit. Ich habe auf dem Dachboden noch eine Super Jolly von 1993, die im früheren Leben schon in der Gastronomie gearbeitet hat und noch funktioniert.

 

Kann ich nicht sagen, da ich das noch nie gemessen habe.
Du musst ja ohnehin den Mahlgrad und die Menge für jeden Kaffee neu justieren.
Das mache ich nach Gefühl und passe das so lange an, bis mir der Kaffee schmeckt .

Gruß
michhi

 

Die Aufzeichnungen für meine Mini-B von 2013 sagen:
Einfacher Bezug: 3s - 18s
Doppelter Bezug: 7s - 24s
Mahlleistung ca. 0,9g/s mit den Originalscheiben (0189D)
Mahlleistung ca. 1,5g/s mit den Super Jolly Scheiben (33M)

Für mich hat das gut funktioniert. Ich kann mich aber erinnern, dass manchen die max. Mahldauer zu knapp bemessen war, möglicherweise je nach Rezept und Bohne. Mit den schnelleren Scheiben hat man da allerdings deutlich mehr Reserve.

 

ich würde keine Mazzer mit Einstellung über die Schrauben kaufen. Ich hatte meine erste Mühle auch über Stoll Espresso und fand die Einstellung cool. Sobald ich sie hatte, merkte ich, dass man die Mühle täglich verstellen musste. Ich konnte sie zum Glück retour bringen und habe sie getauscht gegen das Modell ohne diese Schrauben.