Handhebelmachine Warum?

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  1. #21 Durante, 11.03.2010
    Durante

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    @ Jan Kluczewitz

    Ja, grundsätzlich bin auf der Suche nach einer feinen Maschine.

    ich habe mich bereits über Pumpenmaschinen weitestgehend informiert
    was es so gibt und welche möglichkeiten man da hat.

    aber zur Handhebelmaschinen bin ich noch ziemlich unbedarft deshalb meine fragen hier im Forum.

    So langsam merke ich das diese Handhebler ( speziell mit Feder ) auch tolle eigenschaften haben und ich wurde gerne noch mehr darüber wissen.

    das intresse für Feder gesteuerte Maschinen kommt daher das ich glaube
    das sie einfacher zu bedienen sind, was natürlich vorteile hat wenn meine bessere hälfte auch damit klar kommt.:-D

    Gruß,

    Dante.
     
  2. #22 Jan Kluczewitz, 11.03.2010
    Jan Kluczewitz

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Ich weiß nicht, wie Du das meinst oder darauf kommst. Für mich ist der Unterschied nicht groß. Ob ich nun auf einen Knopf drücke oder einen Hebel spanne, ist für mich nicht unterschiedlich kompliziert. Bei der Gastrohandhebelpavoni, die wir im Café hatten, konnte man den Druck noch etwas beeinflussen, indem man quasi nachdrückte. Man ist dadurch vielleicht etwas flexibler. Aber wirklich einfacher ist die Bedienung meiner Einschätzung nach nicht.
    Die Handhebler ohne Feder sind auf jeden Fall anspruchsvoller.
     
  3. #23 Durante, 11.03.2010
    Durante

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Genau das habe ich gemeint.:-D

    ich persönlich wurde mich auch mit einem Handhebler ohne Feder beschäftigen
    nur dann musste immer ich den caffè zubereiten.

    Mein Schatzi möchte es aber so einfach wie möglich.:roll:

    ich glaub das ich ihr ein handhebler mit Feder anvertrauen könnte,
    damit auch Sie daran gefallen findet und selbst rumwerkelt.

    der meisten Spass macht es etwas zusammen zu tun.

    Gruß,

    Dante.
     
  4. awild

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  5. #25 Jan Kluczewitz, 11.03.2010
    Jan Kluczewitz

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Sorry, ich glaube, ich habe Dich missverstanden. Ich dachte, Du dachtest, Federhebler seinen einfacher als die Maschinen ganz ohne Hebel, aber Du meintest sicher einfacher als die Handhebler ohne Federn. So macht es mehr Sinn.
     
  6. #26 Dee Dee, 11.03.2010
    Dee Dee

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  7. najusi

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Ja die PVL ist echt ein süßes kleines Maschinchen.....
     
  8. #28 Andros1, 12.03.2010
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    AW: Handhebelmachine Warum?

    na dann will ich auch mal ein paar Gedanken beisteuern:
    Die Ponte Vecchio ist sehr schön, der Kaffee nach allem was man hört kann richtig gut sein und der Preis ist auch fair - wäre sie nur ca. 50 Prozent größer!
    Siebträger, Aufschäumdüsen, seitliche Handräder, Miniatur-Ablaufschale - das alles würde mich nicht zufrieden stellen.
    Wenn man vorher allerdings keine größere Maschine hatte - vielleicht eine Option. In der Haushaltsklasse ist sie , leider, ohne direkte Konkurrenz.

    Faszinierend an Handhebelmaschinen ist für mich der einfache Aufbau und der daraus resultierende Zugang zum Produktionsprozess.
    Handhebel sind die ersten richtigen Espressomaschinen. Diese Maschinen haben die vorher gültige Art der Espressomaschinen abgelöst, bei denen zwar schon auf Abruf eine Einzelgetränk schnell und frisch zubereitet werden konnte ("Espresso") und außerdem der Siebträger und die Dampfdüse zum Milchaufschäumen eingeführt wurden, die allerdings geschmacklich keinen guten Kaffee herstellen konnten, da der Kaffee zu heiß und schnell gebrüht wurde.
    Die entscheidenden Parameter der Zubereitung für Espresso wurden also mit der Erfindung 1948 des Barista Gaggia (und die folgende Massenherstellung durch Valente von Faema) festgelegt: Temperatur, die geringe Menge von 25 bzw. 50ml, resultierend aus der per Handpumpe aufnehmbaren und bearbeitbaren Wassermenge, der optimale Druck und Druckverlauf und die Extraktionszeit.
    Der Espresso wie wir ihn heute kennen, ist also quasi ein Abbild dieser Technik. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, daß alle nachkommenden Maschinentypen den Extraktionsverlauf der handhebelmaschinen nachahmen.
    Nach dem diese Maschinen (neben den Hydraulikmaschinen) die Jahre 1948-1961 geprägt hatten, wurden diese Maschinen allerdings von einem anderen Typ abgelöst: Den Zweikreismaschinen mit Wärmetauscher und elektrischer Pumpe. Nicht weil diese oder nachfolgende Maschinentypen wie Dualboiler, Vollautomaten etc. besseren Espresso herstellen konnte, sondern weil es damit schneller, bequemer und sicherer war. Handhebel haben zwar bis heute weiter existiert, allerdings zunächst noch bei eher kleineren Gastronomiemaschinen, bis zur Erfindung der Ulkapumpe im Haushaltsbereich und später als als Nischenprodukt.

    Handhebel sind also
    - Nischenprodukte: Nicht jeder hat sie, aber sie sind auch viel schwerer zu finden, sowohl gebraucht als auch neu. Neu geht fast nichts geht ohne Anfrage, es gibt nur wenige Modelle und es ist unmöglich sie miteinander irgendwo zu vergleichen. Bei Festlegung auf ein bestimmtes gebrauchtes Modell kann es unter Umständen lange dauern bis das passende gefunden wird. Dazu kommt der höhere Preis.

    - Die Bedienbarkeit ist klar und verständlich, aber erfordert andererseits erhöhte Aufmerksamkeit - immer. Auch wenn es mal schnell gehen soll, man keine Lust dazu hat weil Leute warten, wenn die Mühle eingestellt werden muss- das ist alles zusätzlich umständlicher und auch vom Kraftaufwand aufwändiger.

    -Der Energieverbrauch ist meistens höher als bei Zweikreisern, da die Kessel konstruktionsbedingt relativ groß sind. Dämmung ist nicht ohne weiteres möglich durch die zumeist direkt angeflanschten Brühgruppen, ohne das thermische Gleichgewicht zu verändern. Dazu kommt die längere Aufheizzeit durch die großen Brühgruppen, besonders bei nicht saturierten Gruppen und angeflanschten Gruppen.

    Dessen sollte man sich bewußt sein. Schliesslich kommt es darauf an, von wem und wo die Maschine benutzt wird. Ist es die einzige Maschine und soll sie auch von weniger interessierten Personen benutzt werden, wird es schwierig. Die Vorbereitung auf den Kauf sollte also in jedem Fall sorgfältiger sein und wird länger dauern als bei herkömmlichen Ein- oder Zweikreisern oder Dualboilern mit elektrischer Pumpe.
    Anders ist es natürlich bei zusätzlichen Maschinen.

    Leider habe ich keinen Platz für weitere Maschinen in der Küche. Sollte mir allerdings mal eine Faema Lambro o.ä. hinterhergeschmissen werden, werde ich sie mir sicher auf die Terrasse stellen... solange tut es eine Pavoni für die gelegentliche Handhebel-Leidenschaft.
    Letztere ist sicher die preisgünstigste Variante, aber auch die arbeitsintensivste. Die ideale Zweit- oder Urlaubsmaschine. Sollte sie allerdings als alleinige Maschine für den ständigen Gebrauch eingesetzt werden, sollte man sich das gründlich überlegen und vorher ausprobieren.
     
  9. #29 KardinalWest, 12.03.2010
    KardinalWest

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Was Anderes:

    Bin auch ein Fan von Handheblern und bastle mittlerweile an meiner ersten Maschine mit Feder. ("Nur" eine Cimbali Liberty aber immerhin)

    Was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann ist die Behaupung, dass der Druck gegen Ende des Bezuges weniger wird. Die Federn sind doch vorgespannt eingebaut und machen ja auch keinen extrem großen Weg. Nach meinem Dafürhalten müsste die Spannungs-Dehnungs Beziehung (näherungsweise) linear elastisch verlaufen -oder? (Man denke sich eine Federwaage- Die Markierungen zwischen z.B 0 und 1 [kg] sind gleich weit auseinander wie die zwischen 20 und 21 [kg])

    Meine Frage also: Hat das schon mal wer nachgemessen? Gibts einen physikalischen Grund den ich übersehe?

    Gruß - Tom
     
  10. #30 mr.smith, 12.03.2010
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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Ev. sind es Progressive (umgedreht) Federn ?
    (am Ende eben enger gewickelt)

    Ist nur eine Vermutung - wie bei motorradfedern.

    Gruß
    Jürgen
     
  11. #31 Augschburger, 12.03.2010
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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Beispiel (alte) Badezimmerwaage:
    Du stellst Dich mit 80 kg Gewicht drauf, dann wird die Feder auf ein gewisses Maß zusammengestaucht.
    Stellt sich Deine Frau mit 60 kg drauf, wird die Feder weniger zusammen gestaucht.
    Und bei Eurem Nachwuchs mit 40 kg eben noch weniger.
    Die Länge der Feder kann sich jetzt linear ändern oder sonstirgendwie, Hauptsache, die Skala berücksichtigt das.

    Im Umkehrschluss drückt also die mehr zusammengestauchte Feder mit 80 kg nach oben gegen Dich, und die (noch) weniger gestauchte Feder nur mit 60 (bzw. 40) kg. Kraft = Gegenkraft

    Und so müsste im Handhebel doch eine Feder, die sich entspannt, den Druck vom Puck nehmen.

    Ich hoffe, ich hab's richtig zusammengereimt.
    Meine eBay-Pavoni wartet noch auf das Säurebad... Und Feder hat sie auch keine.

    Viele Grüße,
    Hans-Jörg
     
  12. #32 KardinalWest, 12.03.2010
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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Gebe dir recht. Allerdings sind die in Kaffeemaschinen verbauten Federn (die ich kenne) durchgehend gleich stark und mit gleicher Steigung gewickelt. Der Verlauf müsste meiner Meinung nach linear sein. Bei den (alten) Badezimmerwaagen bin ich mir jetzt nicht sicher. Ich glaube aber, dass die Drehfedern verbaut haben.

    Eventuell komme ich nächste Woche mal dazu zumindest meine Feder aus der Cimbali durchzumessen...

    Gruß - Tom
     
  13. #33 Belgarath, 12.03.2010
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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Tom, der Druckverlauf der Federn ist (idR) linear - somit also direkt wegabhängig. Je weiter Du die Feder stauchen willst, um so mehr Kraft (=Druck) mußt Du aufwänden. Um so mehr Kraft setzt Dir also die Feder entgegen bzw. stellt sie bei Entlastung an diesem Punkt des Weges zur Verfügung. Du kannst die lineare Zunahme ja auch als Kraft/Weg darstellen. Angenommen Du hast 40N/cm Federrate (k.A. ob jetzt die Einheiten stimmen, schlagt mich bitte nicht, falls nicht). Presst Du die Feder jetzt 1cm zusammen, stehen Dir 40N zur Verfügung (in der Feder "gespeicherte" Energie), presst Du sie um 2cm zusammen, sind es wieder 40N mehr, also 80N. Spannst Du die Feder jetzt konstruktiv z.B. um diese 2cm vor, so ist die Abschlußkraft, die dem System zur Verfügung steht, 80N. Kannst Du nun mit Hebel und Umlenkung die Feder um weitere 1,5cm zusammendrücken, so hast Du beim Lösen 140N zur Verfügung (Kolben ganz oben), die auf 80N absinken (Kolben ganz unten).

    Hmm, das mußt Du mir jetzt erklären. Warum sollte bei einer HH der Kessel größer sein als bei Zweikreisern? Warum sollte man keine Kesseldämmung durchführen können ("Auswüchse" wie Anschlüsse und Co muß man ja ohnedies frei lassen)? Warum sollte das ausgerechnet bei HH das thermische Gleichgewicht verändern und bei Pumpenmaschinen nicht? Beim Aufheizen ist es genauso - klar kann eine klassische Handhebel mit einer Gaggia CC (u.ä.) nicht mithalten. Genausowenig kann das aber irgendein beliebiger E61-Klon, die hier ja auch sehr beliebt sind, egal ob das Gerät in der Haushalts- oder in der Gastroklasse angesiedelt ist. Dabei muß das dann noch nicht mal ein Zweikreiser sein ...

    Also rein logisch gesehen kann ich diese Aussagen nicht nachvollziehen.

    Klar, jeder Gastro-Bock (ob HH oder Pumpe) braucht tendenziell deutlich länger von 0 auf betriebsbereit als eine kleine Haushaltsmaschine, die BG und Kessel als integrierte Einheit umsetzt. Würde man das aber so, wie z.B. bei der Gaggia Acchille umsetzen, könnte man auch mit einer eigenwilligen Handhebelkonstruktion auf eine solch schnell aufheizende Lösung kommen. Da ist dann ganz einfach die Pumpenfunktion des HH im Kaltwasserbereich angesiedelt - wäre tatsächlich mal eine Überlegung wert und sollte sogar durch Bastler gut umsetzbar sein. Irgendwer mit entsprechenden Fähigkeiten hier?

    lg,
    Klaus
     
  14. #34 KardinalWest, 12.03.2010
    KardinalWest

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Oh mein GOTT!! Wie kann man so auf dem Schlauch stehen? War wohl heut morgen noch zu früh für mich... ;-)

    Ihr habt natürlich recht.

    Mea culpa - Tom
     
  15. 54321

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Um mal auf die eigentliche Ausgangsfrage zurück zu kommen.
    Warum Handhebel?
    Ich bin ein Mensch "alter Schule". Mich fazinieren Dinge die technisch nur aufs Nötigste reduziert sind. Natürlich am liebsten rein mechanisch. Nach Möglichkeit keine oder nur die wirklich allernötigste Elektronik. Da kann man dann so schön alle Abläufe nachverfolgen. (auch bei Fehlersuche)
    Früher konnte man doch z.B. fast alles selber am Auto reparieren. Und was ist heute nach Einzug der ganzen "ach so nötigen Elektonik?"
    Das zieht sich bei mir durch die meisten Bereiche. Zum Beispiel höre ich Musik noch analog. Ganz einfach über ein riemengetriebenes Laufwerk. Mit MP3 o.ä. kann ich beim besten Willen nichts anfangen!
    Uhren trage ich nur mit mechanischem Werk. Mit Quarz braucht mir da keiner kommen. Und da ist doch dann ein Handhebler die logische Konsequenz. Jedenfalls bei mir. Elektrik nur für die Heizung. Der Rest rein Mechanisch. Da lacht bei mir das Herz.
    Hilfe,............... ich muss eine haben!:cry:
     
  16. 6.638

    6.638 Gast

    AW: Handhebelmachine Warum?

    @dexxter: Glückwunsch zu deiner Entscheidung! Aber nun hast du ja die Qual der Wahl : neu oder alt , gross oder klein , Feder oder nicht ?
    gruss
    kailash
     
  17. 54321

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    So groß ist das Problem nicht.
    Feder: Ja
    groß o. klein: groß passt nicht, also geht nur klein:roll:
    Da bleibt dann nur alt oder neu. Da sie eine Feder haben soll, klein sein MUSS und KEIN Festwasseranschluß haben darf, ist die Auswahl schon deutlich reduziert.
    Bei "neu" bin ich ja schon ziemlich auf die Ponte Vecchio Lusso fixiert!
    Vergleichbare Vorschläge einer passenden älteren Maschine nehme ich natürlich jederzeit gerne an.
     
  18. najusi

    najusi Mitglied

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Das allein schließt natürlich noch keine Pumpenmaschine aus. Die bestehen auch nur aus Metall, die Elektronik ist um es mal vorsichtig zu sagen rudimentär und vom technischen Aufwand vergleichbar mit heutigen Handheblern (Gastro)..
     
  19. 54321

    54321 Mitglied

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Sicher, aber das Gefühl wird bestimmt einfach anders sein! Schwer zu erklären.
     
  20. #40 Andros1, 13.03.2010
    Andros1

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    AW: Handhebelmachine Warum?

    Ich habe gerade eine Faema E 61 von 1966 zerlegt, neu aufgebaut und zuhause in Betrieb genommen.

    Diese (erste) Zweikreismaschine mit Pumpe hat genau vier elektrische (nicht elektronische) Bauteile:
    Eine Heizung, eine elektrische Pumpe, eine Beleuchtung und einen Quecksilber-Neigungsschalter (Pressostat).

    Von ihrer Vorgängerin, der Faema President, unterscheidet sie sich technisch nur dadurch, daß sie statt der (mechanisch arbeitenden) Handhebelgruppe eine (mechanisch arbeitende) E 61 Brühgruppe hat. Außerdem treibt unter der Maschine ein elektrischer Motor die Wasserpumpe an.

    Dagegen ist eine Pavoni Pub eine Hightech-Maschine und selbst in einer Ponte Vecchio arbeitet ein elektronischer Wasserstandwächter.

    Ich kann dir versichern, daß hier nur die nötigste Elektrik verlegt ist und ansonsten alles mechanisch über Ventile, Federn und Düsen funktioniert und alle Abläufe vollständig nachzuvollziehen sind. Das Feeling ist entsprechend authentisch - der Espresso mittlerweile über jeden Zweifel erhaben. :)
     
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