HotTop "analog" 230/240 Volt

Damit sollten eure Rösterprobleme zu lösen sein:
http://www.stromgenerator.de/

Auch wenn die Kiste eigentlich für die Hifi-Puristen gedacht ist. Für nen ausgewachsenen Espressofreak und Heimröster sollten die drei Phasen mit insgesamt 8KW wohl reichen :roll: :

 

so langsam kommt schwung in die sache!!!

aber das ganze dann bitte nur mit einem valhalla strom kabel zusammenschliessen:
http://www.highendcable.co.uk/Nordost VALHALLA Power.htm
kostet schliesslich nur schlappe €2800 fuer 2 meter... (stromkabel wohlgemerkt!!!)

dazu faellt mir ein das der spiegel mal geschrieben hat das kaffee/espresso liebhaber und hifi freaks ein durchaus aehnliches voelkchen sind.

wer hier im forum hat denn einen roehrenverstaerker? :roll:

 

Ich, in meinem Dampfradio.





Ansonsten puristischer Transistoreigenbau





Gruss Roger

 

Warum kann der Variac keine Spannung erzeugen?

 

Ich frage mich, warum noch noch niemand auf die preiswerteste Lösung des Problems gekommen ist, die zumal noch ohne Eingriff ins Gerät auskommt - das Zwischenschalten eines Stelltrafos. Üblicherweise lassen die sich bis 250V regeln, also allemal ausreichend hierfür, bzw. gerade soviel dass man dem Röster im Zweifelsfalle auch keinen Schaden zufügen kann. Ein Stelltafo mit 10A wäre für diesen Röster allemal ausreichend dimensioniert, die bekommt man mit etwas Glück für nen Appel und ein Ei bei Ebay (wer schnell ist - in ein paar Tagen endet die eine oder andere derartige Auktion... :wink: )

@Bubikopf
Ich glaub ich hätt da auch noch was röhriges und transistorisiert-selbstgebautes hier rumstehen...






Gruss
Stefan

 

habe mir das mal fix angesehen - dieser variac ist eigentlich nur ein einstellbarer trafo. du kannst da auf kosten des maximalen stromes die spannung erhöhen (irgendwo muß ja die energie herkommen). das wird dich aber bei spannungsschwankungen oder -einbrüchen nicht weiterbringen. diese teile regeln nämlich die spannung nicht nach. wenn du also aufdrehst, hast am schluß unter umständen eine zu hohe spannung am gerät, wenn das netz wieder zurückkommt.

edit:
@ stefan: variac=stelltrafo. aber wie schon gesagt: der regelt normalerweise nicht nach. wenn, dann müsste man eine stabilisierte spannungsquelle da dranhängen, damit das eben nicht rumschwankt und somit die heizleistung beeinträchtigt wird

 

Schon klar, aber der maximale Strom ist an 'ner 16A Leitung ja nicht die limitierende Komponente für den Hottop...

Und genau bei diesen Anwendungssituationen, nämlich ungenügenden und schwankenden Spannungsverhältnissen, berichten die amerikanischen und britischen "Kollegen" - und mittlerweile auch zumindest zwei Zentraleuropäer - von deutlich verbesserten Ergebnissen mit 'nem Variac...

 

Nun, der Variac/Stelltrafo ist nichts anderes als ein Ringkerntrafo, dessen sekundäre Wicklung zwecks Regelung der Spannung auf verschiedenen Höhen über einen drehbaren Schleifkontakt abgegriffen wird. Hast Du mit dem Ding auf der Primärseite Spannungsschwankungen dann tauchen die logischerweise auch auf der Sekundärseite auf. Ein Trafo ist ein passives Bauteil, konstant gehalten in Form einer Regelung wird da überhaupt nichts.
Dazu bräuchte man schon so etwas: http://catalog.belkin.com/IWCatProductPage.process?Product_Id=281773# - eigentlich eher für andere Zwecke gedacht, könnte es aber hierfür die Problemlösung sein. Leider geben die Daten keinen Aufschcluss darüber, wie hoch es belastet werden kann. Preislich liegt es nach meinen Infos bei etwa 200€.


Gruss
Stefan

 

@ walter: ich verstehe - die meisten benutzer gehen einfach dazu über, dann die spannung so weit zu erhöhen, daß die heizung leistungsstärker ist.

@ norge: das bezweifle ich mal einfach. entweder ist die heizung stärker oder die regelung schneller, so daß er schneller auf 100% aufdreht.

ich seh das übrigens so: wenn ich schon 200 schleifen für nen riesen ringkerntrafo verbrate, dann kann ich auch gleich ne stärkere heizung verbauen lassen. kommt halt wie gesagt drauf an, was da für ein typ drin ist.

@ ergojura mrgreen: was für eine energieverschwendung!! (mal davon abgesehen, daß für nen physiker sogar musik energieverschwendung ist - ich muss es wissen: mein chef ist einer ) aber davon abgesehen ist ein 9kW drehstrommotor nicht einfach so zu hause zu betreiben: da kann das evu einen riegel davor schieben. hi-fi kann schon seltsame blüten treiben...
edit: nicht zu vergessen, daß du die kiste auf ein solides betonfundament packen solltest und das irgendwie entkoppeln solltest - sonst ist der ganze hi-fi-krempel umsonst, wenn du die vibrationen überall im haus hast

 

Du wirst es nicht glauben - es gab und gibt sogar Hifi-Endstufen auf dem Markt mit Drehstrom-Netzteil, also für jede einzelne Phase einem eigenen Trafo... :shock:

 

doch...mittlerweile weiß ich, daß es nichts gibt, was es nicht gibt.

 

habe heute frueh meinen variac im briefkasten gefunden :lol:

natuerlich gleich ausprobiert und fuer gut befunden. habe waehrend des gesamten roestvorgangs stabile 230V produzieren koennen. das ergebnis sieht gut aus und riecht auch schon recht gut.
die per segment vorprogrammierten temperaturen sind auch tatsaechlich wesentlich frueher erreicht worden als bei meinem low voltage roast von vor ein paar tagen.

damit kann ich auf jeden fall die frage beantorten ob ein variac aus weniger volt mehr machen kann: er kann!

cheers,
o

 

klar kann er - nur die schwankungen sind immer noch da, wenn du damit probleme haben solltest

 

Ich hab' sofort nachgesehen, bei mir war kein Variac im Briefkasten...schade! :cry:

Spaß beiseite, was für einen hast Du, woher und was kostet er?

 

walter, bist du ganz sicher? hast auch wirklich richtig nachgesehen im briefkasten? :lol: sorry, kleine kinderei - konnte nich wiederstehen

meine guete, du hast recht... was mach ich da jetzt blos? hhhhmmm, ich frage mich wozu der grosse drehknopp da oben drauf wohl gut sein mag...???

geordert hab ich den hier und zwar dieses modell. dummerweise haben die kein modell das vernuenftig verkabelt ist. daher die fischertechnick verkabelung... ein bischen gecrimpt, ein bischen geloetet, ein wenig mit isolierband behandelt und zum abschluss mit kabelbindern verzurrt... dafuer kost das ganze incl lieferung nur so um die €90. uebrigens, die beschreibung besagt das es sich um ein 4A modell handelt. die artikelbezeichnung hoert sich aber eher nach 8A modell and. hab's einfach geordert und recht gehabt.
das analoge vmeter kann man nich wirklich gebrauchen. das digigtale modell ist nur ein paar euronen teurer, allerdings nicht vorraetig. ich denke mal das der fluke eh nen besseren job da macht.

gestern nachmittag hab ich die spannung damit bis auf gute 240V hochjubeln koennen, heute abend bin ich ueber 231V nicht hinaus gekommen... 230 is denke ich optimal fuer mich. is ein wenig luft nach oben und erzielbar mit dem variac auch wenn die spannung hier im haus in im keller ist. wenn ich jetzt immer bei 230V roeste sollte es eigentlich moeglich sein mit den programmen wirklich reproduzierbare profile zu erstellen...

hatte noch ne adresse in holland, die haben aber leider weder nen onlineshop noch auf ne englische anfrage reagiert.
in england gibt's dann noch ne company die sowas als labor ausruestung verkauft. da ist man aber schnell so um die £300 oder mehr los.

mit der roestung von gestern habe ich so ziemlich die beste crema produziert die ich je gesehen, geschweige denn getrunken hab.

mein roestlabor davor:


und danach...


die boehnchen waren noch ordentlich am qualmen. kann man bei der aufloesung hier allerdings hoechstens erahnen.

ab ins bett jetzt, damit ich schnell wieder ein paar boehnchen mahlen kann!!!

 

Ja ... leider ... gähnende Leere ...

abgesehen von zwei neuen Tampern 8)

Danke für die Info...

 

AW: HotTop "analog" 230/240 Volt

Gibt es denn neben hasbean noch einen anderen Lieferanten für den Hottop? Rafiffi?