Ich trinke gerade diesen Filterkaffee/Brühkaffee...

Röster: Manhatten Coffee Roasters
Produzent: José Padilla / Gonzalo Hernández, Coffea Diversa
Herkunft: Suchitan, Guatemala
Varietät: Dilla Alghe
Höhe: 1800 msl
Aufbereitung: washed
Geschmacksprofil laut Röster: darjeeling, violet, candy apple
Röstdatum: 24.02.2022
Gemahlen: Guatemala Stufe 3
Gebrüht: Origami /Sibarist/ Wassertemperatur 93°/ 16gr - 250ml/ Gesamtzeit: 2 Minuten 30s.

Ich mag gerne "teeartige" Kaffees und mit dieser Varietät habe ich bisher keine Bekanntschaft gemacht - zwei gute Gründe ihn in den Warenkorb zu legen.
Und ich wurde definitiv belohnt. Clean, seidig, Darjeeling und Apfel, so in die Richtung Apple Crumble, dazu etwas florales/kräuteriges. Für mich wirklich ein tolles Erlebnis - ist sicher kein "daylie", wäre aber auch übertrieben. Highlight!

 

Wonosalam Excelsa Natural - Liberica Species

Commandante inkl. RC bei 60 Clicks.

Chemex - 20g in - 320g out - 3:00 min

Geröstet am 14.02.2022

Circa 93 Grad Celsius

Volvic

Geschmack: der Kaffee riecht roh sowie aufgegossen komplex nach Honigmelone und Vanille, war schonmal sehr vielversprechend. Leider geschmacklich sehr dominanter Cognac der so ziemlich alles weitere verdeckt. Ich werde mal mit der Ratio experimentieren, evtl. 400g out bei 20g Kaffee damit das fruchtig/blumige besser raus kommt. Alles in allem kann ich die Special Coffee Series von Rösterei Vier aber voll und ganz empfehlen. Würde ich wieder kaufen.

 

Name der Rösterei: Quijote Kaffee
Name des Kaffees: Microlot Petro Antonio Martinez Rodriguez
Producer / Farm: Petro Antonio Martinez Rodriguez & Elba Nohemy Rodriguez, Finca Las Brisas Del Bosque
Location: Marcala, Honduras
Varieties: Bourbon
Elevation: 1650m
Process: natural
Ernte: 2021
Tasting Notes des Rösters: Zuckerrohrmelasse, Zimt, Kardamon, Orange, Erdbeermarmelade
Geröstet: 31.01.2022
Gebrüht: Comandante 24 Klicks, Clever Dripper, off boil, 15g/250g, mein Standardrezept mit dem CD: Aufgießen, umrühren, nach 2:30 Minuten nochmal umrühren, auf bei 3 Minuten, Ende bei 4 Minuten.

Alle Microlots, die ich bis jetzt von Quijote hatte, waren super. Auch dieser hier ist toll. Wenn man sich den Preis anschaut (40€/kg), dann ist das noch erstaunlicher. Beim Aufbrühen steigt mir schon der Duft von Südfrüchten in die Nase. So wie ich es vor allem von anaeroben Kaffees kenne. Auf der Zunge erkenne ich die Südfrüchte auch. Ananas würde ich sagen. Eine feine Säure kann ich auch erkennen. Das ist dann wahrscheinlich die Orange. Der Kaffee ist insgesamt vollmundig, süß und saftig. Ein toller Natural. Ich freue mich schon auf die weiteren Aufgüße.



Vielleicht bin ich auch so begeistert, weil ich vorher diesen Kaffee hatte, der mich ziemlich ratlos zurückgelassen hat:

Name der Rösterei: Gardelli
Name des Kaffees: Pegasing
Producer / Farm: Several small farmers
Location: North Sumatra, Indonesien
Varieties: Typica
Elevation: 1300-1500m
Process: Special natural
Ernte: 2021
Tasting Notes des Rösters: Papaya, Mango, Erdbeere, Guava
Geröstet: Ende Jan 2022 (auf der Packung nicht mehr genau erkennbar)
Quality Score: 88,75

Das war mein erster Kaffee von Gardelli und mein erster Kaffee mit so einer hohen Punktzahl. Entsprechend waren meine Erwartungen recht hoch. Nachdem ich nun die 250g Packung leer gemacht und mit diversen Methode gebrüht habe, muss ich aber sagen, dass ich hier ziemlich enttäuscht wurde. Ich würde sogar sagen, dass es einer der schlechtesten Spezialitäten-Kaffees war, die ich bis jetzt hatte. Wirklich. Ich hatte anfangs relativ viele unangenehme Röstaromen und sehr unbalancierte Ergebnisse. Ich habe den Mahlgrad dann relativ grob gehalten und bin bei der Temperatur auf 89°C runter. Damit konnte ich wenigstens einige florale Aromen rausbekommen. Das war es aber schon. Die Tassen waren insgesamt alle recht unbalanciert. Beim Abkühlen wurden die Tassen auch immer schlechter. Ich weiß nicht, ob ich einfach Pech hatte oder meine Skills nicht für einen 88,75 Punkte Kaffee ausreichen, aber hier bin schon ziemlich enttäuscht worden. Ich hatte wirklich keine einzige leckere Tasse.

 

Ein alter Bekannter hier im KN, nur dieses mal nicht Emmerich sondern Barcelona.

Van Gülp... äh Entschuldigung, Nomad muss das natürlich heißen
El Paraiso - Kolumbien - Castillo - anaerobic fermentation & thermal shock washing

Mahlkönig EKK43 - December Dripper - Kalita Wave 185
92°C - 20g - 320g - 2:42min
edit, noch die Wasserwerte ergänzt:
BWT Bestmax Balance, ph 6,5 - 112ppm


Bildschön, nicht wahr?






Ja, will hier gar nicht lange um den heißen Brei herumschreiben, einfach phänomenal, das Zeugs (nur aus Emmerich gibts ihn sehr viel günstiger, man muss also nicht aus Spanien importieren).
Aus der Erinnerung heraus kam mir der VG El Paraiso lebhafter vor.
Den katalanischen finde ich seidiger, eleganter, zurückhaltender. Könnte nicht sagen, was mir lieber wäre.

 

Sonntags Kaffee:

Röster: Manhatten Coffee Roasters
Produzent: Don Ronald, Farm El Diluvio
Herkunft: Tolima, Herveo, Colombia
Varietät: Sidra
Höhe: 1780 msl
Aufbereitung: carbonic maceration
Geschmacksprofil laut Röster: rose tonic, blackberry pie, white chocolate
Röstdatum: 24.02.2022
Gemahlen: Guatemala Stufe 3,5
Gebrüht: April Brewer /Sibarist/ Wassertemperatur 94°/ 16gr - 250ml/ Gesamtzeit: 2 Minuten 35s.

Wow. Wahnsinnig gut. Schmeckt nach dunklen Beeren und weißer Schoki. Es ist etwas herb/ säuerliches darin, erinnert mich an Schlehen oder Gerbsäure, so in diese Richtung.

 

Name der Rösterei : Bakeliet
Name des Kaffees: Nicaragua Finca Aurora
Varietät : Marsellesa; Anaerobic Honey
Herkunftsland: Nicaragua (Matagalpa), Finca Aurora (bewirtschaftet von der Familie Ferrufino), 1200-1400 m.ü.M.
Equiqment: 1Zpresso JX-Pro, Hario V60
Ratio: 17 g (36,2 auf der JX-Pro Skala) auf 300 g Wasser mit 89 °C, 30 s Blooming, nach 2:30 min fertig.
Geschmack: Leider beim Öffnen schon 2,5 Monate alt. Muss recht schnell und kühl bezogen werden, um Fruchtnoten herauszukitzeln. Am ehesten dann Trockenfrüchte (Aprikose?). Dazu ganz viel Kakao, aber eher Kakaopulver als süßes Milchgetränk.

 

Gibt es Empfehlungen für Bohnen für den Einstieg in die Welt des handaufgebrühten Filterkaffees von Good Karma Coffee oder Hoppenworth und Ploch (da ich dort ohnehin Bohnen für den Siebträger bestelle)?
Oder gar welche, die ich für beides nutzen kann?
Oder ist das unsinnig?

 

Unsinnig nicht, dafür gibt es ja Omnirost und manche brühen sogar hellste Röstungen als Espresso. Musst halt ausprobieren, ob es dir schmeckt. Ich mag Brühkaffee deutlich heller als Espresso, daher kommt eine Kombinutzung für mich nicht infrage.

 

Vorschlag: kauf doch den Rocko Mountain bei GKC je einmal als bright/medium/dark roast. Dann kannst du alle Kombinationen von (bright,medium,dark) x (Espresso,V60) durchprobieren und im KN berichten (bitte in einem anderen Thread; wir sind hier gerade arg off-topic)...

Edit: den dark roast gibt es nur noch bis 31.3., also nicht zu lange zögern (und ggf bevorraten/hamstern ), wenn du diese Gelegenheit nutzen möchtest

 

Sey Coffee - Ikizena Hill
Rwanda - field blend - washed

Mahlkönig EKK43 - Hario V60 - Cafec Abaca
18g - 290g - 2:45min - 92°C
ph 6.2 - 125ppm






Kompott steht in der Beschreibung, nur welches genau nicht. Für mich am ehesten Aprikose, wobei eher zurückhaltend fruchtig.
Leichte Säure, Schwarztee unbedingt.
Ich werde wieder gröber mahlen, der Kaffee läuft sehr flott, da dachte ich bei weniger Menge muss ich dem entgegenwirken.
Kein Alltagskaffee, den man so nebenbei wegschlürfen sollte. Ich finde ihn anspruchsvoll und sehr gelungen.

 

Genau das habe ich heute gemacht und der Kaffee gewinnt dadurch ungemein.
Einzig die Temperatur habe ich um 2° angehoben und nur noch mit 280g Wasser aufgegossen. Deshalb war alles in 2:20min durch.
Jetzt ist er perfekt, immer noch zurückhalten fruchtig, mit etwas mehr Säure. Schön das Kaffee so vielfältig schmecken kann.

 

War auf der Suche nach Bohnen mit geringerem Koffeingehalt und bin im Netzt auf die Rösterei Dylan&Harper gestoßen. Leider ein geschmacklicher Reinfall....
Der Aramosa (bezeichnet als dark roast, für mich eher medium) entwickelt eine so extreme Bitterkeit, dass er (nicht nur für mich) ungenießbar ist. Geringere Temperatur und gröberer Mahlgrad brachten keine Verbesserung. Die Bitterkeit klebt penetrant an Gaumen und Zunge. Ist jetzt leider in den Müll gewandert.
Der Liberica ist etwas flach - den habe ich von anderen Röstern deutlich besser getrunken. Aber er bekommt noch ein paar Chancen. Gibt es hier andere Erfahrungen mit der Rösterei?

 

Manhattan - Santa Amalia (El Salvador)

Lagom Mini // 16,5 g // 250 ml // 93-94 Grad // 2:30 Minuten

Beim ersten Öffnen der Packung gab es lecker Fruchtgummi in der Nase. Auch gemahlen kommt das Aroma gut durch.
Der erste noch recht heiße Schluck ergibt bei mir eine dunkle Marmelade, während der Kaffee deutlich kühler vermutlich den auf der Packung stehenden Hibiskus preis gibt. Für mich wäre die Assoziation Hagebutte. Die Fruchtgummis schmecke ich nicht so präsent heraus, aber ich finde den Kaffee sehr lecker. Bin der Meinung, dass er nicht mehr verfügbar ist, aber wenn doch: zuschlagen.

 

Name der Rösterei : Caffenation
Name des Kaffees: Peru Amazonas Finca Timbuyacu
Varietät : Caturra; Washed
Herkunftsland: Peru (Mendoza, San Nicolas District, Rodriguez de Mendoza Province, Amazonas), Finca Timbuyacu (bewirtschaftet von Alfonso und Karim Tejada, Cafe Monteverde Kooperative), ??? m.ü.M.
Equiqment: 1Zpresso JX-Pro, Hario V60
Ratio: 18 g (37.2 auf der JX-Pro Skala) auf 300 g Wasser mit 90 °C, 30 s Blooming, nach 2:30 min fertig.
Geschmack: Die versprochene Tomatennote ist da, wie die Säure beim Zerbeißen einer Tomate. Dazu eine feine Süße. Leichter Körper, auch bei 3 min Durchlaufzeit wurde es nicht bitter (aber bei 2:30 kommt die Tomate besser durch). Komplexe Fruchtnoten, hier drängelt sich aber nichts in den Vordergrund. Die angegebene Stachelbeere fand ich nicht. Ein sehr schön leichter gewaschener Kaffee, von dem ich auch einen Liter wegsüffeln könnte.

 

Nach längerer Filterkaffeepause steige ich wieder etwas mehr in das Thema ein, mit mittlerweile meiner Stammrösterei, Cycle Roasters, hier aus Lübeck. Es gibt heute den Maria Gomez aus Kolumbien.



Ode Stufe 2, 94 Grad Wasser, 15/250 nach der April Methode aber mit 50g Bloom vorneweg.
Ich bekomme einen saftigen Kaffee mit schöner Süße, integrierter Säure und Noten von Himbeere/Johannisbeere, und dunkler Schokolade. Sehr leckerer, schöner Light Roast. Braucht sich nicht vor anderen hier im Forum beliebten Röstern verstecken.

 

Das kann ich nur bestätigen. Ich war bis letztes Jahr für einige Zeit in Lübeck und bin dort auf die Cycle Roasters gestoßen. So lange gibt es sie als solche auch noch nicht.
Und wie du sagst, wirklich qualitativ hochwertige helle Röstungen. Für den Siebträger kann ich es nicht genau sagen, da ich dort bei eher mittleren Röstungen geblieben bin, welche allerdings auch sehr gut waren. Aber gerade was Filterröstungen angeht, halbe ich nicht oft solche klaren Aromen herausschmecken können.

 

Unter meinen Apriltüten finden sich aktuell zwei Kenianer aus Nyeri. Zeit, Tim Wendelboes Ratschlag umzusetzen, den er häufig in seinen subskriptionsbegleitenden Videos gibt: um die Sensorik zu maximieren, parallel einen Referenz- oder Vergleichskaffee aufzugießen. Achtung: Amateur am Werk!
Ich hatte hier
1) Van Gülpen, Kiruga, SL28/SL34/Ruiru 11, Kiruga Wetmill, washed, 1800+m, Aromen lt. Röster: "Schwarze Johannisbeere, Himbeere, Orangen", 9€/250g (abzgl. Forenrabatt)
2) The Coffee Collective, Keňa KIENI, SL28/SL34, Kieni Wetmill, washed, 1800+m, Aromen lt. Röster: "Schwarze Johannisbeere, Stachelbeere, Brombeere", 118DKK (knapp 16€)
Beide geröstet im Abstand von 6 Tagen.

Würde also behaupten, zwei sehr ähnliche Kaffees auf dem Papier, der Van Gülpen allerdings deutlich günstiger. März/April scheint keine ideale Zeit für Kenianer, die neue Ernte kommt erst in den nächsten Monaten zu den Röstern, andererseits sollen kenianische Rohkaffees nicht so problematisch bzgl. des Alterns sein.
Die Bohnen des Kieni sind einheitlicher und etwas größer, der van Gülpen etwas dunkler geröstet (vgl. Bild). Die keniatypische Größenangabe fehlt bei beiden, wohl beide AB.
Die Kaffees wurden identisch (und direkt hintereinander) zubereitet, 28 Clicks mit der Comandante, 1:17, Hario Switch, 2 min 15 Sek. Immersion (nach 1 min kurz gerührt).
Geschmacklich und vom Duft beim Aufgießen konnte ich kaum Unterschiede feststellen. Beide Kaffees waren erwartungsgemäß saftig, fruchtig, angenehm süß, eher leichter Körper. In der Tasse konnte ich - und das war auch wirklich der einzige Unterschied - beim Kiruga eine etwas deutlicher wahrnehmbare Säure feststellen. Das war nach dem Erkalten immer noch der Fall. Darin sehe ich einen Pluspunkt, es macht ihn etwas interessanter. Der Coffee Collective hat die hübscheren Bohnen, steht geschmacklich kaum nach.
Wieviel Kaffeepotenzial bei meiner Zubereitung verschenkt wurde, kann ich nicht sagen. Meinen persönlichen Vergleich gewinnt Lutz (Preis-Leistung, Forenrabatt, Briefsendung)

 

Heute gabs GKC Kenia Kabngetuny. Kenia Natural

Name der Rösterei : Good Karma Coffee
Farmer: Kabngetuny Farmers Co-operative Society
Name des Kaffees: Kenia Kabngetuny
Varietät : Batian, Ruiru11, K7, SL-28, SL-34
Aufbereitung: Natural
Herkunftsland: Kenia, Kericho County, West Kenya, 1750m
Equiqment: Comandante, V60-02, Sibarist Filter
Ratio: 20g auf 310g (60, 120, 180, 240, 310, alle 30s)
Geschmack: Himbeere, Pfirsich, Minze

20g, Comandante 26 Clicks, V60-02 mit Sibarist Filter, 310g Wasser@90°, 5 Pour, 1 Swirl, Draw Down 2:30.
Ich habe eine Weile gebraucht, um ihn richtig gut hinzubekommen, siehe die Liste meiner Irrungen und Wirrungen auf der Tüte.

Himbeere, Pfirsich, im Nachgeschmack süß und frisch (jetzt weiß ich was Torsten mit Minze meint), seidige Textur, hohes Gewicht.
Die Säure der Himbeere und der Körper sind das einzige, was einen an Kenia denken lassen.


Saftig, süß, zum Schluss der Frischekick, das macht einfach Spaß, die Kanne ist leider schon leer.

 

Sey Coffee - Yerlin Arturo Jojoa Rosero
Castillo washed - Kolumbien

Comandante C40 - V60 Japan #1
27g - 440g - 92°C - 2:45min -26 Clicks - ph 6,6 - 115ppm





Ich hab Urlaub und habe mir gedacht ich mache Freunden bei der Gartenarbeit eine Freude.
Equipment eingepackt, zwei Portionen abgewogen.
Was soll ich sagen, sensationell. Wahnsinns Kaffee, 26 Clicks waren perfekt. Saftig, süß, mit angenehmer Säure. Bisschen Pfirsich/Aprikose, null bitter, toll.
Die Freunde waren auch begeistert.

 

Name der Rösterei : Rösterei Vier
Name des Kaffees: La Perla Negra Microlot
Varietät : SL28, Bourbon, Villa Sarchi; Natural
Herkunftsland: Costa Rica (Alajuela Province, Alajuela Canton, Sabanilla District), Finca Calle Lajas (bewirtschaftet von Francisca & Oscar Chacon), 1200 m.ü.M.
Equiqment: 1Zpresso JX-Pro, Hario V60
Ratio: 16.5 g (32 auf der JX-Pro Skala) auf 300 g Wasser mit 91 °C, 30 s Blooming, nach 2:05 min fertig.
Geschmack: Leicht alkoholischer Geruch (Rumrosinen und Weingummi) in der Tüte. Läuft sehr schnell. Der Kaffee riecht eher "dunkel" nach Rosinen und Trockenfrüchten. Im Mund präsent spritzige Säure zusammen mit deutlichen Rosinennoten. Beim Abkühlen wird die Säure heller, zitroniger. Blaubeere konnte ich keine ausmachen. Eine sehr schöne Rosinen-Zitronenbombe.