Ich weiss nicht was, ich weiss nicht warum ...

AW: Ich weiss nicht was, ich weiss nicht warum ...

das saure kannst du durch verängern der "regenerationszeit" nach dem leerbezug oder leichtes erhöhen des drucks verringern. ich lasse nach der regenerationszeit auch nochmal ein paar ml, damit nicht das verbleibende zu kühle/zu heiße wasser aus dem kopf und den leitungen aufs pulver trifft.

die hysterese ist bei mir auch so groß. alerdings ist meine maschine auch schon von anfang der 90er. kommt mir aber durchaus normal vor. der große kessel, die massiven hx und die massigen gruppen gleichen die hysterese wahrscheinlich ganz gut aus. gemacht wird sowas aus gründen der haltbarkeit, einige pressostaten aus dem heimbereich lassen sich in der hysterese kleiner einstellen. dann gehen sie aber auch eher hopps.

das mit der ts-verlängerung sollte tatsächlich so funktionieren. einfach ein paar bögen mehr oder sogar eine spirale. das problem dabei ist nur, dass du eigentlich für jeden versuch ein neues rohr brauchst. es sei denn, du denkst dir irgendwas modulares aus....

gruß, max

 

AW: Ich weiss nicht was, ich weiss nicht warum ...

die hysterese ist in der tat nicht wahnsinnig groß. laut meiner dampfdruckinterpolationstabelle liegen zw 1 und 1,25bar etwa 3°c. die trägheit durch hx, ts und bg wird da noch einiges von abziehen.
bei der preinfusion wäre es noch interessant zu wissen, wie du normal die bezugszeit misst, wie viel das sind, das ganze bei preinfusion, wie viel wasser beim leerbezug ohne pumpe kommt und wie hoch der leitungsdruck an der maschine ist. bei mir sind's 50ml/10s und 2bar. höher steigt der druck während der preinfusion normal nicht. bis am lm-einer der erste tropfen fällt, vergehen je nach mahlgrad und tampern etwa 7-15s.
du könntest auch mal versuchen, mit dem halben schalter erstmal nur den puck anzufeuchten, dann eine weile zu warten und danach den schalter nochmal komplett zu drücken. so kann der druck nicht zu stark ansteigen.
gruß, max

 

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üblicherweise ja. der sinn vom vorbrühen (yesss, totally deutsch :lol ist ja schließlich, dass alles einmal nass wird. und das ist idr beim ersten tropfen der fall. wie lange das dauern soll kann man über druck und menge einstellen. wenn's länger dauert, sind die oberen schichten aber stärker vorgebrüht als die letzten im sieb. mann könnte auch eine bestimmte menge wasser fließen lassen und dann erstmal abwarten. damit wird's gleichmäßiger. der einfachheit halber mach ich's aber nicht so...
gruß, max

 

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Nach meine Erfahrungen ist der Zeitpunkt bis zum ersten Tropfen der Beste. Kürzer verliert man was vom Preinfusionseffekt, länger kippt es irgendwann. Die Preinfusionszeit sollte so zwischen 5 und 30 Sek. liegen. Selbst mit 60 Sek. kam ich noch auf trinkbare Ergebnisse.
Ein Brühdruck von 1 bis 2 Bar bei der Preinfusion gefiel mir am besten.
Die besten Ergebnisse erhalte ich wenn ich die Pumpe ganz kurz anschalte und dann mit gleichmassigem Wasserdruck 1-2 Bar bis zum ersten Tropfen Preinfusion betreiben. Danach sollte der Brühdruck möglichst schnell erreicht werden. Da wären dann 130 ml oder mehr in 10 Sek. besser.
Halte nichts von der Einschaltmethode und warten.
Gunnar

 

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bei einer solch großen maschine kann ich nochwas vorschlagen: mit einem kaffee auf einmal ist es nicht getan. mach mal einen gaaanz langen leerbezug. dann bereite in ruhe deinen kaffee vor und brühe. probier oder kipp ihn weg - egal. mach danach ohne weitere leerbezüge noch 3-4 bezüge. am besten du probierst von jedem und schaust, wie sich das ergebnis in der tasse ändert. eigentlich sollte deine maschine in eine art gleichgewicht kommen und das, was in der tasse landet müsste besser werden.

 

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Bei mir ist der Unterschied nicht so groß. Kann ihn eigentlich mit den gleichen Mahlgrad mit und ohne Preinfusion Brühen
Gunnar