Inflation bei Milchpreisen

Diskutiere Inflation bei Milchpreisen im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; AW: Inflation bei Milchpreisen ... Die Preise die Milchbauern für Ihre Milch bekommen sind oft gerade einmal kostendeckend. Viele Bauern machen...

  1. #41 mcblubb, 13.11.2007
    mcblubb

    mcblubb Mitglied

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Das kann ich kaum glauben. Oder sind unsere Bauern so blöde?

    Was soll die Motivation sein sich Milchvieh "leisten" zu können? Das man auch an Samstagen und Sonntage eine Beschäftigung hat?

    Ich glaube das nicht wirklich. Und wenn ich mir anschaue, wieviele "Fendt's" ich auf der Strasse sehe, schließe ich, dass es noch viele Bauern gitb, die genug verdienen sich den Mercedes der Landwirtschaft leisten zu können.

    Gruß

    Gerd
     
  2. hfaust

    hfaust Mitglied

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Hallo Gerd,

    die Bauern, die ich kenne sind meist sehr traditionsbewusst und werden sich kaum von einem Stück Land oder der Art der Bewirtschaftung trennen. Ob das dann immer wirtschaftlich sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Und in manchen Regionen sieht es mit den Alternativen auch nicht so gut aus (sprich verfügbare, freie Ackerfläche). Ich kenn mich bei Traktoren nicht so gut aus; aber wenn ich ein Bauer wäre, würde ich beim Arbeitsgerät nicht unbedingt sparen. Son Trecker hält ja auch seine 20 Jahre.

    Viele Grüße
    Hari
     
  3. #43 Marc Aurel, 13.11.2007
    Marc Aurel

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Tradition ist ein Argument.
    Rein marktwirtschaftliche Prinzipien sind aber wenig ausschlaggebend, denn der Agrarmarkt ist so von Subventionen bestimmt, dass die Produktionskosten und Warenpreise in keinem rein, d.h. puren ökönomischen Verhältniss stehen.

    Auch der EU-Binnenmarkt wird durch Protektionismus bestimmt. Kein deutscher Bauer (geschweige denn italienischer) Bauer kann Butter zum Preis wie ein Däne produzieren. Eine landwirtschaftliche Spezialierung (bestimmte Produkte nur noch aus bestimmten Regionen) findet nicht statt. Das selber hat wieder traditionelle Gründe. Man wollte "notfalls" für die Vollversorgung unabhängig von Importen sein.
    Das ist mittleweile überholt, es wird wohl demnächst keinen Krieg zwischen Deutschland und Dänemark geben, aber die Industrie und Agrarwirtschaft hat (gut!) gelernt mit diesen Mechanismen zu leben. Auch die Politiker, die ja im eigenen Land wiedergewählt werden wollen.

    Gruß,
    M
     
  4. #44 nobbi-4711, 13.11.2007
    nobbi-4711

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Wer mal vor ein paar Monaten die 3teilige Doku-Reihe "Ware Tier" im Ersten gesehen hat, der überlegt schon mal, wie billig Lebensmittel eigentlich sein sollten und mit welchen Mitteln man das erreicht...glücklicherweise nicht in den Archiven verschwunden, sondern downloadbar:

    Suchergebnisse − VEG-TV

    Früher hat man halt fast die Hälfte des verfügbaren Einkommens für Essen ausgegeben, heute ist es nur noch ein kleiner Bruchteil. Was natürlich nach Einkommen differiert..

    Greetings \\//

    Marcus
     
  5. #45 Marc Aurel, 13.11.2007
    Marc Aurel

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    stimmt, ich glaube europaweit rangiert deutschland da weit im unteren drittel.
    das sagt auch etwas über die geschmackskultur hier, oder?
     
  6. #46 Christian aus Hamburg, 13.11.2007
    Christian aus Hamburg

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Ich glaube kaum, daß die Bauern viel von der Preiserhöhung abbekommen - das streicht der Handel ein. So schlecht kann es früher wohl nicht gewesen sein, denn sonst hätte es keiner gemacht. Ich habe auch nicht gehört, daß die EU irgendwelche Zuwendungen gestrichen hätte, was jetzt auf die Endkunden umgelegt werden müßte. Der Unterschied zu früher liegt m.E. darin, daß es zuvor nur nicht gelungen ist, an einem Strang zu ziehen und ein Kartell zu bilden. Vermutllich hat die Milchwirtschaft gesehen, daß in anderen Ländern auch höhere Margen drin sind und nun bei den Strom- und Benzinanbietern sowie den Bahnpreisen gesehen, daß man mit Einigkeit nahezu jede beliebige Preiserhöhungen durchdrücken kann. Da haben sie sich halt zusammengerauft und das ebenfalls knallhart durchgezogen. "Nehmen, was der Markt hergibt" lautet das Motto. Es gibt ja auch kaum Widerstand. Die Kunden wissen ja, daß sie eh nicht gefragt werden, brauchen's und zahlen's. Ich verstehe nur nicht, wieso es Unverständnis gibt, wenn z.B. abhängige Lokführer und andere wenige Prozente Lohnerhöhung haben wollen, während der frei entscheidene Handel mal eben so Preiserhöhungen von 48% Prozent durchzieht, ohne das es eine Rebellion gibt.
     
  7. Arni

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Vom bisherigen Milchpreis haben die Bauern in Deutschland gerade mal 27 Cent bekommen. Das liegt weit unter den Erzeugerkosten. Neulich hörte ich in einer Radiosendung, dass es nun etwa 40 Cent sind.(Es gibt von Bundesland zu Bundesland noch geringe Unterschiede) 4o Cent, so wurde dabei gesagt, liege knapp über den Erzeugerkosten für 1 Liter Milch.
    Für manchen Zeitgenossen mag der Preis von ca. 1 euro für 1 L Milch ja hoch erscheinen. Viele glauben, die Kühe fressen auf der Weide Gras, das von selbst wächst und nichts kostet und die Milch laufe den Kühen am Abend aus dem Euter, der Bauer muss nur den Eimer drunter halten und das Ganze in Flaschen abfüllen.
    Gruß
    Arni
    ______________
    ECM, Anfim House
     
  8. Smo

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Also mein Bekannter macht es weil er seinen Beruf liebt. Er kann natuerlich auch davon leben, aber es ist wirklich nicht fett. Und schon gar nicht fuer die Arbeit die man dafuer tun muss.

    Und die Fendt fahren doch eher Getreidebauern, Lohnunternehmen, Baufirmen, Kommunen usw. Nen Milchbauer mit nem Fendt gibts hier im ganzen Landkreis wahrscheinlich nicht...

    Viele Gruesse
    Steve
     
  9. #49 eageryoungcoffeecadet, 13.11.2007
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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Als gebürtiger Allgäuer habe ich diesen Thread mit großem Interesse verfolgt und bin recht überrascht über die Reaktionen, im positiven wie im negativen Sinn. Warum hier in Deutschland, gerade im Bezug auf Lebensmittel, so eine Geiz-ist-geil-Mentalität vorherrscht, werde ich wohl nie verstehen. Auf der einen Seite rennt alles zum Discounter, wenn's den Schweinebraten mal wieder für 3,50 Euro das Kilo im Angebot gibt, auf der anderen Seite kennt das Geschrei beim nächsten Tiertransportskandal / Gammelfleischskandal / usw. keine Grenzen... Ich behaupte jetzt nicht, daß das allein die Schuld des Verbrauchers ist, aber es fehlt eben ein Verständnis für den 'Wert' einer Ware. You get what you pay for, und am Ende muß eben einer die Rechnung zahlen.

    Ich für meinen Fall habe auf jeden Fall kein Problem damit, für das Lebensmittel Milch einen nun etwas 'reelleren' Preis zu bezahlen.

    Die eine oder andere Aussage hier muß auch nicht wirklich kommentiert werden. Wer der Meinung ist, die Bauern karren bald alle mit dem Rolls über das Feld glauben wohl auch, daß Kühe lila sind. Nichts für ungut... :roll:
     
  10. #50 mcblubb, 14.11.2007
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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Nicht dass mich jemand falsch versteht - ich gestehe jedem eine leistungsgerechte Bezahlung zu.

    Wenn jemand seine Arbeit mag, dann ist er bereit auch mehr zu investieren (mach ich ja auch).

    Aber ich glaube immer noch nicht, dass sich jemand 100 Stück Milchvieh in den Stall stellt, einen Melkroboter anschafft und am Ende drauflegt.

    Ob er seinen Ertrag über Subventionen gestaltet oder sonstwie - ich weiß es nicht. Aus Liebhaberei stellt der sich höchsten 2 Kühe auf die Wiese....

    Gruß

    Gerd

    BTW: Ich habe ab und zu Kontakt zu den großen Genossenschaften und darüber auch zu vereinzelten Landwirten. Wirklich arm sind die wenigsten, die mir begegnen. Allerdings müssen alle viel, hart und lange arbeiten.
     
  11. Smo

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Ich wollt ja auch nicht sagen dass er da womoeglich Geld drauflegt. Ich erklaers mal kurz:

    1990 hat er den Betrieb, der in DDR Zeiten "freiwillig" in der LPG aufging wiederbekommen. Allerdings musste er dazu noch von der Treuhand die darauf errichteten Stallungen, Scheunen usw. kaufen. Die Gebaeude waren ziemlich verfallen, der Melkstand reichte bei weitem nicht mehr aus um Milch der Klasse S (beste Qualitaet) zu produzieren usw.

    Also musste erstmal ein gescheiter 12 Platz Melkstand her, die Staelle mussten nach neuen Vorschriften umgebaut, Maschinen wie Traktoren, Siloschneider, Heuwender, Sämaschinen usw. angeschafft werden. Das ganze natuerlich kreditfinanziert, da kommen schnell mal einige Hunderttausend zusammen. Natuerlich alles mit der Zeit, auf einmal ginge das wahrscheinlich gar nicht, aber vieles musste eben auch gleich geschehen um ueberhaupt arbeiten zu koennen.

    Wenn das alles dann mal so weit ist, gehts eigentlich von vorne gleich wieder los, die Maschinen haben so viele Stunden runter dass sich Reparaturen haeufen, Vieh will zugekauft sein, die Gebaeude brauchen auch ab und an Reparaturen usw. D.h. es fallen in einem soclhen Betrieb unheimliche Betriebskosten an. Dabei fallen auch immer mehr Subventionen weg, z.B. die fuer Diesel, was auch ein ziemlich grosser Posten ist.

    In der ersten Zeit hat ihm sein Vater immer noch etwas geholfen, sonst waere es wohl gar nicht zu schaffen gewesen den Betrieb so zum laufen zu bekommen. Jetzt laeuft der Betrieb ganz gut, d.h. er ist auf einem modernen Stand und die Investitionszyklen laufen auch rund, die grossen Kredite sind abgezahlt und die Aufnahme von neuen seltener noetig, hoechstens mal um nen neuen Trecker zu finanzieren, was sich dann aber auch wieder einspielt.

    Es ist aber eben nicht so dass er es irgendwie mal schafft, auch beim 3. Traktor den er seitdem neu gekauft hat mal einen in bar zu bezahlen. Es springt eben nicht viel mehr heraus als dass der Betrieb das einspielt was er auch ausgegeben hat, also der "Reingewinn" ist immer noch so niedrig dass er zum Leben reicht, und das wars. Eine Eigenfinanzierung fuer grosse Geraete, oder der Aufpreis fuer nen Fendt geenueber Same, Case, Valtra ist einfach nicht drin.

    Die beiden koennen also vom Betrieb leben, aber z.B. ne ECM zum Vergnuegen waere einfach nicht drin. Trotzdem leben die beiden nicht schlecht, sie essen das Fleisch ihrer Tiere, bzw. auch ab und an mal ein Stueck Wild aus dem Wald was sie vom Jagdpaechter bekommen, haben immer gute Milch, einen eigenen Hof usw.. Jammern muessen und tun sie auch nicht, ausser nat. das ganz normale Gefluche dass die ganze Scheisse verkauft wird wenns mal wieder was grosses zerlegt oder der Blitz in ner sowieso schon schlechten Zeit gleich mal 3 Kuehe erschlaegt.

    Aber Wohlstand haben und komfortabel leben, wie sich manche das so vorstellen ist eben nicht. Es ist einfach ein anderes Leben. Und deshalb machen die das wohl auch.

    Woher aber die Einnahmen und die geringen Ueberschuesse kommen, das kann ich dir aber beim besten Willen nicht sagen, das ganze Geflecht aus Milchpreisen, Subventionen, Stillegungspraemien, Pachten, Milchquoten und der Zu- und Verkauefen usw. versteht wahrscheinlich der Bauer selbst nicht so richtig, zumal ja gerade in der Landwirtschaft noch so viele unbestimmbare Faktoren wie Wetter, Krankheiten, Konsumenten :), wechselnde Vorschriften usw. dazukommen.

    Viele Gruesse
    Steve
     
  12. #52 Ghoul74, 14.11.2007
    Ghoul74

    Ghoul74 Mitglied

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Mal so nebenbei, wäre ich Arbeitgeber würde ich nur Leute mit landw. Hintergrund einstellen. Die Buckeln ohne Jammern und langweilen sich wenn es mal 5 min. nichts zu tun gibt.

    Zum Thema Lebensmittelpreise, hatte erst kürzlich das Thema mit nem Arbeitskollegen. Ich denke den meisten in diesem Forum geht es finanziell nicht schlecht. Wenn ich aber von Verkäuferinnen höre ( sind auch vollwertige Menschen ) die mit 1000 Euro netto heimgehen oder Schreiner/Kfz.- Mechanikern die mit ~1600-1800 Euro einen 3 Personenhaushalt ernähren, ist für manche eine Preiserhöhung schon ein Thema.
    Gruß,

    Jochen.
     
  13. cappu

    cappu Gast

    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Möchte mich der Formulierung anschließen. Auch ich bin der Meinung dass in D die Lebensmittel viel zu billig sind und teilweise von schlechter Qualität (vor allem bei Preisen wo ich mir sage: wie machen die das?) Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sind wir superbillig, wer schon mal in Skandinavien war, stimmt mir zu.
     
  14. #54 mcblubb, 16.11.2007
    mcblubb

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Gruß

    Gerd
     
  15. #55 plempel, 16.11.2007
    plempel

    plempel Mitglied

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    @mcblubb: Ja, ja, man "muss nur hoard oarbeiten und gaanz fest dron glaaubn" (A. Schwoarznegger, CA) ...
    Wenn's halt nur so einfach wär ...

    Gruss
    Plempel
     
  16. #56 mcblubb, 16.11.2007
    mcblubb

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Hart arbeiten ist nicht einfach....:cool:


    Jammern über die "böse" Gesellschaft schon eher.

    BTW: Mit dem doppelten Einkommen ist man auch nicht doppelt so glücklich.


    Aber ich glaube mit meiner Haltung zum Thema Bildung, Beruf und Karriere stehe ich hier ziemlich einsam da...;-)


    Gruß

    Gerd
     
  17. #57 Ghoul74, 16.11.2007
    Ghoul74

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    @mcblub

    Keine Ahnung als was Du arbeitest, bist bestimmt nur von intelligenten Menschen umgeben. Bei mir in einem handwerklichen Beruf gibt es mehr als genügend Menschen für die Schule nur rausgeschmissenes Geld wäre. Da wird Taschenrechner und Tel. zum Computer. Traurig aber war. Es geht halt doch nicht jeder mit den gleichen Voraussetzungen ins Leben.
    Ich bin Gott sei Dank in der Lage meine Lebensmittel, die auch gern Bio und/oder vom lokalen Bauern sind, ohne Probleme zu bezahlen. Aber ich bekomme halt das Jammern der oben Genannten mit. Viell. bist Du ja auch der Meinung wenn sie doof sind, müssen sie halt mehr arbeiten. Kann man so sehen, muß man aber nicht. Ein anderer Fall sind die Wohlstandsjammerer die im dicken Auto bei den Discountern vorfahren. Da hab ich auch sehr wenig Verständnis dafür.

    Wenn ich dann Preisvergleiche mit Skandinavien höre, stellen sich meine Nackenhaare auf. Das ist Äpfel mit Birnen verglichen. Andere Löhne/Gehälter, Steuern, Nebenkosten usw. .


    Das hat alles nichts mit meiner Meinung zum Thema Milch zu tun. Gebt den Bauern was den Bauern gebührt. Wer es sich leisten kann soll sich seine Nahrung in der Qualität kaufen in der er will.

    Gruß,

    Jochen.
     
  18. #58 plempel, 16.11.2007
    plempel

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    AW: Inflation bei Milchpreisen

    Oh ja, it’s lonely at the top! :lol:

    'tschuldige, musste sein
    Plempel
     
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