Italienische Pasta

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Nö

Genau, erst die Spaghetti anprobieren, dann gefrustet alles wieder zusammen kneten und Tagliatelle machen

Na das lässt ja hoffen. Meine Maschine ist für 10 Euronen aus dem Ramschladen und sieht exakt genauso aus wie das Teil von nK.

Btw, wenn jemand Tipps für Spaghetti mit o.a. Nudelmaschine hat, wäre ich wirklich dankbar. Wenn es tatsächlich am Hartweizengries und -Mehl liegt, muss ich dringend einkaufen ...

Grüßle
Lafayette

 

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Wenn Dein Teig die richtige Konsitenz hat und Du ordentliches Hartweizengries (Durum-Hartweizen mit genügend Kleber, siehe Gluten ? Wikipedia) genommen hast, dann fehlt nur noch der passende Druck und den bekommen die kleinen Handhebelmaschinen nicht hin. Dort läuft der Teig nur durch, wird aber nicht gepresst!

 

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Bei dieser Häussler Nudelmaschine konnte ich keinen Preis finden, außer hier:
Selbstgemachte Nudeln auf Knopfdruck | Bauunternehmen
Über €1000,- finde ich für eine Nudelmaschine dann doch etwas übertrieben. (Hoffentlich liest das Nudel-Forum nicht mit.) Da gehe ich doch lieber ins Wirtshaus.
Nein, an die Nudelmaschine lasse ich keinen Strom! Ich bin schon stolzer Hand-Brotschneidemaschinen- und Sonstiges-Ohne-Strom-Nutzer und liebäugle insgeheim mit einer Pavoni Handhebelmaschine. Da kann ich mir doch keine Riesen-Strom-Nudelmaschine ins Haus stellen!

 

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ach ja ???

und dünner wird er dann nur durch voodoozauber ?

die echten italienischen mammas machen ihre pasta meist nur mit dem nudelholz, wieviel tonnen sie erreichen weiss ich allerdings nicht :-D

gruß, galgo

 

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Doch, kannst Du. Und zwar lässt Du noch ein paar Hühner in Deiner Kaffeeplantage laufen und vertickst die Nudeln, coffeeflavoured, an interessierte Kunden. Mit den Gewinnen daraus kaufst Du Dir dann die Pavoni ;-)

Betriebswirtschaft für Hitzegeschädigte

Lafayette

 

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Ein paar Worte zur Klärung. Wenn ich Spaghetti will, kaufe ich Barilla No. 5. Die sind ausschließlich aus Hartweizengrieß hergestellt. Warendeklaration:

Ingrédients: semoule de blé dur de qualité supérieure. Peut contenir des traces d'œufs.
​

Letzteres steht nur zur Sicherheit (vor US-Anwälten) da, um von Allergikern nicht haftbar gemacht zu werden. Aber Eierspaghetti gehen garnicht. Wenn es denn gekaufte Teigwaren sein sollen, dann allenfalls diese, nur aus Hartweizengrieß, ohne Eier:



Sie sind auch geeignet für asiatische Gerichte, z.B. Bami Goreng.

Wenn Eierteigwaren, dann nur selbstgemachte. Und genau dafür verwenden wir die Nudelmaschine. Deshalb brauchen wir auch nicht einen "Druck von x Tonnen". Die frisch gemachten Nudeln werden sofort, ohne zuvor zu trocknen, gekocht. Es versteht sich von selbst, dass man sie nicht 10 Minuten lang kocht. Vielleicht 2 Minuten - Garprobe machen! Dann abgießen, und sofort mit etwas frischer Butter in die Servierschüssel geben.

nK

 

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Ha! AGNESI. Ich sachs ja. Siehe weiter oben...

 

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Hallo,

für uns ist im Augenblick die Pasta mit dem besten Preis-\Leistungsverhältnis von De Cecco.
(Die Vioello kamen aber schon ganz dicht ran.)

Keine Pasta hatte diese perfekte Konsistenz beim Biss. Sie gart perfekt u. ist vom Kern bis zum Rand wunderbar gleichmäßig. Die meisten werden außen schon etwas labberig wenn sie innen noch fester sind. Außerdem ist sie noch vom Geschmack her schön aromatisch u. leicht nussig. M.W. wird das Getreide nicht in der ganzen Welt eingkauft, sondern nur ital. Weizen verwendet. Das hat man mir zumindest auf der ANUGA gesagt.
Und warum benutzen viele Spitzenköche auf der Welt die Pasta von De Cecco ? z.B. Frau Poletto. Ihr Mann ist ital. und betreiben m.M. nach eines der besten Restaurants in Deutschland.

Jamie Oliver benutzt ebenfalls De Cecco.

Die Latini ist zwar vom Geschmack her ausgesprochen Kräftig aber die Konsistenz war furchtbar. Und bei einem Preis von 3,79€ für 500gr. recht happig.

Die Barilla ist weder durch Bronzeformen gezogen noch hat sie eine schöne Konsistenz. Von Biss will ich gar nicht reden. Gut, wer eh das Essen nur in sich hinein stopft um satt zu werden wird das eh nicht merken .

Und warum manche Öl ins Wasser machen, wissen sie wahrscheinlich selbst nicht. Selbst billigste Pasta lässt sich ohne Öl klebfrei kochen. Wobei das Wasser eh nie so stark kochen muss. Die Menge des Wassers u. die Topfgröße ist entscheidend. Und sebst wenn man etwas mehr Pasta macht um sie am nächsten Tag noch zu verwenden, holt man diese einfach nach 5 min. heraus (Sortrenabhängig) u. gibt sie auf ein Backblech oder ähnliches.
Dann immer noch ein wenig Nudelwasser drüber u. kleben tut das nix mehr.

Noch ein wenig Pastawasser drüber und fertig.

Was auch gerne gemacht wird, ist das Pastawasser zu aromatisieren. Etwas Lorbeer, Piement, Chilli, Kurkuma etc. mit ins Wasser.

Im Grunde genommen sind die Geschmäcker immer verschieden u. was wir als Kind essenstechnisch mitbekommen haben, wird sich im Alter weiter fortsetzten, wenn man seine Geschmacksnerven nicht weiter ausbildet.

Gruß Uwe

 

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iste abhangig von die masse von die mamma ;-)

 

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Uwe, Uwe. Wenn Du nicht mein Held mit dem Tchibo-Kännchen wärst, würde ich Dir aber was erzählen. Du hältst also uns Barillisti nur für höchstens ... ähm Nudelfresser?! So so ... :-?

Gruss
Plempel

 

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Naja, Plempel, das ist sich Uwe doch schuldig. Wer im Profil schreibt...

...ist sich selbst Sätze dieser Art schuldig.

Ich sehe das Ganze eher pragmatisch. Man probiert die verschiedenen Lebensmittel, bis man welche findet, die einem zusagen. Unabhängig von dem Prestige des Herstellernamens. Und was nicht schmeckt, ersetzt man durch selbstgemachte Produkte. So einfach ist das.

nK

 

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Hallo Plempel,

nein, so wollte ich es nicht ausdrücken. Aber sind wir doch mal ehrlich, wenn man sich die Esskultur in Deutschland anschaut kann einem schon so manches vergehen. Nicht jeder ist Feinschmecker und schon gar nicht will er es werden.

Wenn jemandem die Barilla Pasta schmeckt ist das völlig in Ordnung. Für mich ist Essen eben nicht nur Nahrungsaufnahme sondern etwas, was ich mit allen Sinnen genieße. Das fängt bei der Qualität des Produktes an, geht über die Zubereitung und endet mit dem Genießen. Und eine Pasta ist eben für mich nicht nur eine Nudel sondern eben auch was besonderes. Ich habe vielen Arbeitskollegen schon die De Cecco empfohlen u. nach meiner Nachfrage wie denn die Pasta so war, kam meist nur die Antwort......ja ganz gut, eben Spaghetti...;-)

Tja, was willste machen. Der eine schmeckt einen Unterschied u. der andere eben nicht.
Manchmal etwas schade, aber was soll's.

Gruß Uwe

 

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als hobbykoch kann ich uwe hier in vielem zustimmen, nicht jedoch, was barilla angeht.
testperson ist immer meine holde... sie merkt sofort, wenn irgendetwas anders gewürzt oder andere zutaten von mir verwendet wurden, ohne ihr etwas vorher zu sagen.

sie ist sozusagen ein *blindverkoster* und damit objektiv.

am besten schmeckt ihr die pasta von einer freundin von uns,,, eine italienerin, die mit dem nudelholz wirkt. und dann kommt barilla, dicht gefolgt von *nichts*

es soll ja leute bei weinproben geben, die sich als echte superkenner ausgeben und bei dem genuss von reinem essig (ausgegeben als spitzenwein), anmerken,,, "trocken,, spitze"

wenn man nicht weiss, was man auf dem teller hat, sollte der eigene geschmackssinn entscheiden und nicht die vorgaben des auges/gehirns.

nobsi

 

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Damit bringst Du es auf den Punkt, Nobsi. Das objektive Korrektiv ist zwingend notwendig. Und zwar im Alltag, nicht bei Einladungen und sonstigen Events.

Das Kochen als "einsames Vergnügen" hat sicher auch seinen Reiz, aber es verselbständigt sich - im besten Fall zur Selbstgenügsamkeit, im schlechteren Fall zur Selbstgefälligkeit.

Ich selbst bezeichne mich nicht als Hobbykoch, allenfalls als muss-Koch. Wenn wir etwas essen wollen, muss ich kochen. Da meine Lebensgefährtin den Job des Kochens an mich abgetreten hat, mache ich den handwerklichen Teil davon, und sie ist meine schärfste Kritikerin. Nur durch ihren Input bin ich da, wo ich kochtechnisch heute stehe. Das gilt übrigens auch für den Kaffee.

Sollte der Eindruck entstanden sein von einer Dame, die sich bedienen läßt, so täuscht das. Es wird gemeinsam gekocht, vor allem beim mise-en-place, welches die Hauptarbeit beim Kochen ausmacht.

Sehe ich genauso. So sind mir die Kochsendungen im Fernsehen ein Graus. Wenn da so ein eitler Gockel vor der Kamera herumhampelt, frage ich mich, was das noch mit Kochen zu tun hat. Für mich heißt das Stichwort "cuisine du terroir". Oder, für die Italophilen: "cucina di mamma". Beides bezeichnet dasselbe. Einfache Rezepte, wenige Zutaten, aber nur die besten Produkte, sachgerecht zubereitet ohne Show.

nK

 

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Hallo,

ich sehe mich als "Privat-Koch" der sich gerne Abends nach einem langen Tag beim kochen entspannt.
Auch mir obliegt die Küche und meine Frau genießt es bekocht zu werden.
Grüße
Ralf

 

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Das schafft nur die eine Nudelmaschine:



SCNR

 

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Mark Twain: Die ist aber halt schon wieder so groß :roll::-D!

Lafayette: Über die Hühner haben wir tatsächlich schon nachgedacht - aber erst, wenn unsere Wellensittiche volljährig sind!

 

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Hier noch eine Ergänzung zum Thema überkandidelte Produkte - eine Glosse von Wolfgang Abel Trend zum Drittsalz.

kulinarische Grüße
nK

 

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Hi hi :-D Danke!

Gar nicht, vergiss es! Ist auch nicht weiter schlimm.

Gruss
Plempel

 

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Habe ich das etwas nicht richtig verstanden? Wenn Teigwaren das Kinderfütterungsmittel sind, wieso bekommst Du davon "Hüftgold"?

Mein Rezept zum Abnehmen ist ganz einfach: besser essen! Und dadurch weniger essen. Hintergrund: Dr Nicolai Worm - Diätlos glücklich.

nacktKULTUR-Frau, welche sehr gerne ißt - und meine Kochkünste unendlich gefördert (und gefordert) hat, wiegt mit ihren 152cm gerade einmal 42kg. Dürfte eine Bestätigung für meine Theorie sein.

nK