Kaffee-Maschine für kleines Büro gesucht

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Du suchst eine Kaffeemaschine mit Mühle und einfache Bedienung.
Das ist eine weise Entscheidung, dann ist nämlich fachkundiges (wenn auch einfaches) Bedienpersonal vor Ort. *scnr*

Solltest Du eine Maschine mit Mühle und einfacher Bedienung suchen, dann wird's schwierig und hat hier auch schon etliche Threads gefüllt.

Für ein Büro ist ein Vollautomat samt Wartungsvertrag die in meinen Augen einzig sinnvolle Lösung. Praktisch alles andere scheitert erfahrungsgemäß im Alltag an den menschlichen Unzulänglichkeiten einer Büro-Gemeinschaft.
Wenn das zu teuer ist: Senseo. Klingt albern, bewährt sich aber in -zigtausenden von Büros tagtäglich, oder maximal noch die Nobelvariante des Senseo als E.S.E. mit Cialdes.

Ganz und gar bürountauglich ist jedes Hantieren mit offenem (=gemahlenem) Kaffee und putz- und erklärungsbedürftigem Gerät.

 

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Wieviel Mitarbeiter?

Mein Onkel hat in seinem Büro ein Nespresso System mit Milchschäumer von Gastroback.

Die sind alle ganz zufrieden damit und jeder bringt sich seine Kapseln selbst mit.




Mit Pulver rumhantieren im Büro stell ich mir auch extrem beschissen vor.

 

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Wie machen die das?
Normalerweise ist Nestlé estrem restriktiv und verkauft nur einer Person pro Maschine die Kapseln.
Daran sind in meinem Bekanntenkreis schon mehrere kaffeetechnische Schicksalsgemeinschaften gescheitert.

Oder kaufen die die Kapseln alle in einem dieser Leifsteil-Läden wie hier (FRA/FFM) auf der Goethestraße?

 

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weiss ja net wo du deine Infos her hast aber die Kapseln kannst doch im Netz überall kaufen.

 

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Wo ist denn das Problem?
Man kann eine Maschine doch auch auf die Firma anmelden und an die Firma liefern lassen. Bestellt wird zur Mitte des Monats. Jeder Mitarbeiter, der Kapseln haben möchtet, schickt dem Organisator eine kurze Email, welche Sorten und wie viel er haben möchte oder legt einen Zettel ins Postfach. Wer die Frist versäumt, hat halt Pech gehabt oder muss sich von den Kollegen Kapseln leihen. Vielleicht lässt man auch 2-3 Pakete für Notfälle stehen und führt eine interene Kaffeetasse ein. Jeder bezahlt seine Kapseln und sie werden zentral zur Firma gesendet. Mit anderen Getränkebestellungen läuft es in Firmen mit lokalen Handelspartner doch ähnlich? Warum soll das mit Kapseln nicht auch gehen?

 

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Eben, da Nestle nur an den Kapseln verdient sind die sehr intessiert, dass möglichst viele Leute trinken.

Also fürs Büro mit 5 Mann is das bei meinem Onkel ne gute Lösung ohne Sauerei und der Espresso/Kaffee schmeckt annehmbar.

 

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Wie wärs mit nem kleinen guten Zweikreiser? Magister MS40 gibt es mit Festwasser oder Tank. Sieht gut aus und ist wirklich schön klein. Dann eine kleine robuste Mühle mit Timer (für die Doofen ;-)).

Als Tip: Einer von Euch macht die Reinigung und Einstellungen!
Dann geht nichts schief. In welcher Qualität sich dann jeder seinen Caffè macht, ist dann sein Problem. Wenn derjenige es besser machen möchte, muß er sich halt kundig machen oder nochmal Hilfe bekommen.

Wenn ihr mich fragt: Nespresso geht ja geschmacklich gerade so, aber Senseo finde ich sowas von eklig! Außerdem ist beides auf Dauer und bei dem Verbrauch erheblich teurer als frischen guten Kaffee selbst zu mahlen.

lg Janko

 

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Hallo devil77,

m. E. ist für Eure Kostellation tatsächlich ein Nespresso-System bedenkenswert. Da gibt es die Privatvariante und Businessvariante. Bei letzterer stellt Euch Nespresso die Maschine (auch mit Milchschäumer) üblicherweise kostenfrei und übernimmt auch die Wartung. Die Kapseln werden dann von einem Kollegen zentral bestellt. Bei 20-30 Kapseln am Tag könnte es aber etwas knapp werden. Einfach mal den regionalen Vertriebsmenschen von Nespresso anrufen. Alternativ wäre das private System (da könnte Euer Chef dann die Maschine spendieren). Ihr würdet dann einfach ganz normal über den Nespresso-Onlineshop Kapsel nach dem individuellen Geschmack und Bedarf bestellen.

Ein Vollautomat ist natürlich auch noch ein Weg (Jura etc. lassen grüßen). Letztlich ist der Wartungs- und Reinigungsaufwand aber deutlich höher und ihr müsst Euch auf eine Bohne verständigen... Nun die Vor- und Nachteile von Vollautomaten sind hier hinlänglich diskutiert worden.

Bester Gruß
Markus

 

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Es gibt Büroservice-Anbieter, die stellen Euch eine ESE Padmaschine (kostenfrei) hin und Ihr kauft lediglich die ESE Pads.

Oder Ihr kauft Maschine und Pads (dann gehört beides Euch) . Mittlerweile bin ich vom ESE System echt überzeugt - relativ günstige Maschinen, kaum pflegebedürftig, leistungsfähig (bei nem Kollegen läuft eine Spinel Pinocchio mit gut 30 Espressi am Tag ohne einen Ausfall in zwei Jahren) und dazu ne ziemlich grosse Auswahl an Espressi und Schümli von diversen Röstern.

Und wenn man z.B. gleich 150 Pads auf einmal einkauft, kommt man auch mit dem Preis pro Portion gut hin (ca. 15 bis 20 EURCt).

Johannes

 

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Bei 20 bis 30 Kaffee am Tag wollt ihr nicht ernsthaft Nespresso vorschlagen?!? Was für eine Geld und Ressourcenverschwendung. Bei 35 ct pro Kapsel (können die überhaupt Kaffee? Was meint Nespesso mit "lungo"?) kommt man ja locker auf 8-10 EUR pro Tag für einen Haufen Müll...
Nachhaltigkeit geht anders.

ESE wär wirklich noch eher was oder vielleicht ein guter VA z.B. von QM? Eine Aussage übers verfügbare Budget würde es einfacher machen.

 

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Ich habe mal in einem kleiner Betrieb gearbeitet, da waren zeitgleich ca. 6 Leute da. Der Saeco-VA von der Stange hat wunderbar funktioniert, aber auch deswegen weil das Klima so gut war, jeder ein wenig nach der Maschine geschaut hat und niemand sich aus der Verantwortung gestohlen hätte. Zuletzt hatte ich ein Projekt bei einem Kunden wo ziemlich viele Leute herumgewuselt sind, da kannte man sich teilweise nur vom Sehen, und dort hat die Nespresso recht gut funktioniert. Dort war dann aber auch oft der Wassertank leer oder man wurde von einem "Bitte Kapselfach leeren" begrüßt.

Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber WENN es das Umfeld zulässt ist so ein robusterer VA eine nette Variante. Ich würde mir aber nicht einzig die Verantwortung dafür aufdrücken lassen.

 

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Stimmt E.S.E.-Pads wären sicher eine gute Alternative :lol:

 

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Das das nicht die Ideallösng ist ist klar. Müll auch klar.

Aber im Büro zählen andere Dinge als der 100% Espresso. Der Durchnittskollege im Büro schmeckt in seiner Kakaotasse eh keien Unterschied zwischen Nespresso und Monsooned Malabar frischgemahlen. Vor allem nicht wenn morgens um 8.30 JEDER seinen Kaffe will.

Schon mal en Siebträger im Büro gehabt mit mehreren Leuten? Stell da mal ne Mühle hin und lass die Leute spielen.
Hab das mal erlebt. Es ist ein Elend !

 

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Es gibt inzwischen Dritt anbieter die in Ordnung schmeckende Nespresso Kapseln für die Hälfte anbieten.


ESE Pads halte ich auch für okay. Allerdings sind die auch nicht günstiger.

 

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Ich kenne nur den Nespresso-Onlineshop/Telefonsex als Bezuzgsquelle für die Nestlé-Kapseln.
Und die zwingen den Käufer, sich zu registrieren mit der Fertigungsnummer seiner Maschine und dann kriegt nur der "Inhaber" der Registrierung auch Lieferungen. Nestlé ist nämlich eben genau nicht dran interessiert, daß möglichst viele Leute eine Maschine benutzen. Nestlé ist dran interessiert, den Vertriebsweg bis in die letzte Ecke unter Kontrolle zu haben, das ist was ganz anderes (so wie Apple auch primär gar nicht will, daß möglichst viele Leute ein Eifon benuten, sondern daß sie den Vertriebsweg für Eifon-Albernheiten total kontrollieren).

In Büros will zwar jeder Kaffee trinken, aber keiner Arbeit damit haben.
Da gibt es die Kollegen mit dem geeichten Druckwiderstandsmesser im Arm, die bei der großen Pumpkanne genau dann zu pumpen aufhören, wenn noch zwei Schluck Kaffee in der Kanne sind, weil sie zu faul sind neuen zu machen.
Mit solchen Leuten ist kein System zu betreiben, das in irgendeiner Form Pflege erfordert, noch nicht einmal ein VA, geschweige denn irgendwas mit aufwendiger manueller Bedienung und Reinigung.
Dann haben erfahrungsgemäß Chefs und/oder Vorgesetzte auch noch ein Wörtchen mitzureden. Die schätzen es in der Regel gar nicht, wenn pro Tag eine Stunde der ach so wertvollen Arbeitszeit für Gefummel und Geputze an irgendeiner durchgeknallt überdimensionierten Espresso-Station vergeudet wird, vor allem dann nicht, wenn es immer dieselbe Person ist, die das macht.

In der hiesigen Gegend stellen einem gewerbliche Full-Service-Anbieter bei einem garantierten Verbrauch von zwei Kilo Espresso im Monat bereits eine Schaerer-OEM hin. Da sind die Einstelltasten hinter einer verschraubten Blende versteckt, da kann keiner dran rumfummeln, und den Service macht der Mann, der monatlich den Kaffee bringt.
Da kann dann außer bei mutwilliger Störung auch in einem typischen Büro nicht mehr viel passieren.

 

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Hmmm,

ich sehe eigentlich auch nur zwei Möglichkeiten abhängig von den "Trinkvorlieben" der Mitarbeiter:

Mehr Kaffee:
Vollautomaten incl. Wartung von einem professionellen Automatenaufsteller. Sollte bei entsprechendem Kaffeekonsum halbwegs kostenneutral sein.

Mehr Espresso:
Das schon angesprochene Kapselsystem von Nespresso. Trinbaren Espresso kann man meiner Meinung nach nicht einfacher in die Tasse bekommen. Auch hier: bei entsprechender Abnahmemenge von Kaffe sollte die Maschine "günstig" hergehen.
Wenn die dann wirklich nur an den Maschineninhaber versenden, muss man halt in der Firma ein Liste führen und einer bestellt dann. Sollte sich doch organisieren lassen, oder?

Grüsse,
lamo

 

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Das ist wieder genau das, was in keinem Büro funktioniert.

Da ist dann ein Kollege, der nie Geld dabei hat und deswegen seine Lieferung nicht bezahlen kann.
Dann der, der immer nicht mitbekommt, wenn bestellt wird und der dann immer schnorren kommt, weil er keinen eigenen Kaffee hat.

Ein gemeinsamer Vorrat und Strichliste funktioniert schon zweimal nicht, weil es immer Leute gibt, die die Striche vergessen - und das systematisch und immer mit denselben dummen Entschuldigungen.

 

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Also entweder vorher kassieren oder konsequenterweise dann eben einen VA mit Wartungsvertrag und automatischer Kaffeenachschublieferung...:lol:

Weil, wenn dann einer bestellen muss/soll, denn geht das ja auch wieden nicht (s.o.).

lamo

 

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Immer diese Misanthropen. Bei uns funktioniert es.

Ach ja, und jeder kann sich ein Online-Account zulegen. Man wird zwar gefragt, welche Maschine man hat (um besseren Service anbieten zu können ;-)), aber da wählt man dann einfach irgendeine oder die, die man tatsächlich im Büro hat und gut ist. Den nächsten Schritt (Eingabe des Kaufdatum etc.) kann man einfach überspringen.

Grüße
Markus