Kalkstoppei... bringts das?

Diskutiere Kalkstoppei... bringts das? im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; AW: Kalkstoppei... bringts das? @ Stefan: 01) wenn Du meine Beiträge gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich im Härtebereich 1 durchaus...

  1. ASS

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    @ Stefan: 01) wenn Du meine Beiträge gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich im Härtebereich 1 durchaus den richtigen Kalkgehalt für die Zubereitung von Espresso habe. Hier passt es schon mit dem Kalkstoppei.
    02) ich unterstelle hier im Forum niemanden eine Meinung aus bestimmten wirtschaftlichen Gründen kundzutun! ! ! Anhand meines Erlebniss im Handel bezüglich des Kalkeis, habe ich genau diese Fälle gemeint, wo Meinungsbildung vom H a n d e l bewußt aus wirtschaftlichen Gründen betrieben wird ( kann dafür aber auch dagegen sein). Ich denke mal, dass meine Schilderung dies eindeutig gezeigt hat. Aber nochmals: es ging hier um keinen Forumsteilnehmer! ! !
    03) Lies Dir mal die einzelnen Beiträge genau durch und Du wirst feststellen, dass einige Beiträge dazu keinerlei inhaltlichen Fakten haben, sondern lediglich mehr belustigend dieses Thema abhandeln. Und dies nützt im Prinzip niemanden.

    ASS
     
  2. Elbe

    Elbe Mitglied

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    ASS, da hat sich wirklich seit Hunderten von Jahren nichts geändert. immer wieder gibt es obskure Produkte von Wunderheilern, das wird auch so bleiben. Und immer wieder finden diese ihre Opfer.

    Und den Hersteller, der verkalkte Maschinen als Garantie-Service auf seine Kosten behebt, den zeig mir mal bitte. Vor dem Hintergrund ist es doch auch ganz egal, ob der so ein dösiges Ei da mit reinhängt oder nicht. Bei den Lügengeschichten, die die Vollautomatenhersteller sich so zusammenphantasieren, kommt es auf ein bißchen mehr Augenzwinkerei auch nicht an.

    Martin
     
  3. Stefan

    Stefan Mitglied

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    Hier geht es aber nicht um Dich, sondern um die Ausgangsfrage des Threaderstellers - und in diesem Fall ist der Kalkgehalt nicht nur für die Maschine ein Problem. Man kann dann allerdings trefflich darüber streiten, ob andernfalls ein solches Ei überhaupt erforderlich ist. Im Falle eines geschmacklich annehmbaren Härtegrads kann man nämlich auch maschinenseits darauf/aiuf eine kalkausfällende Wirkung verzichten. Wenn der Entkalkungszyklus ganz wegfällt, sammelt sich nämlich ein anderes Problem an den Kesselwänden - die im Wasser enthaltenen Mineralstoffe. Du magst dir hier alles schönreden, aber der eine oder andere Teilnehmer hier hat schon mal einen Kessel von innen gesehen der zwar kalkfrei, aber nicht kesselsteinfrei war.
    Bezüglich Deiner von Tatsachen fast völlig befreiten Sichtweise zum Kalkei bis hin zu Verschwörungstheorien bist Du hier ein Geisterfahrer der sich über den Gegenverkehr beschwert - wundere Dich also nicht wenn das Echo etwas deutlicher zurückkommt von den Leuten die sich im Laufe der Jahre doch etwas intensiver und vor allem nicht nur rein theoretisch mit der Materie befasst haben...

    Gruss
    Stefan
     
  4. #24 Pecorino, 17.08.2007
    Pecorino

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    Melde mich nun auch mal wieder... noch nicht schlauer! Habe auch ein naturwissenschaftliches Studium hinter mir und stehe deswegen vielem und dem Kalkstoppei im Besonderem erstmal kritisch gegenüber. Bisher wurde hier nur spekuliert. Hätte es gerne konkreter...

    1. Hat irgendjemand von euch das Kalkstoppei in Gebrauch?
    2. Ist die Wirkung des Teils messbar (z. B. mit Wasserhärte Teststreifen), schmeckbar, sonst irgendwie spürbar?

    Beste Grüße,

    Franz
     
  5. Elbe

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    Zumindestens im Portemonnaie ist es spürbar, 30 Euro sind weg.

    Du gehst meiner Meinung nach verkehrt an die Sache ran: Zuerst steht doch erst einmal die Analyse, welche Wasserzusammensetzung hast Du überhaupt? Brauchst Du eine Aufbereitung und wenn ja, welche? Die Webseiten Deines Wasserwerks geben darüber Aufschluß.

    Wenn es sich von Haus aus um weiches Wasser handelt, kannst Du den ganzen Aufbereitungszirkus eh vergessen. Handelt es sich um so eine Art Flüssigkalk wie z.B. in Würzburg oder München, dann mußt Du da sowieso anders ran, als mit solchen Mittelchen.
     
  6. #26 Pecorino, 17.08.2007
    Pecorino

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  7. ASS

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    @ Stefan Die Frage von Pecorino war: hat jemand Erfahrungen mit dem Kalkstoppei. Darauf habe ich geantwortet und ich schreibe es nun zum Xten Mal. Ich benutze das Kalkstoppei schon Jahre. Ebenfalls habe ich auch auf Härtegrad und Geschmack hingewiesen.Ich habe sachlich meine Erfahrungen dazu geschildert. Das zu Thema "meine theoretischen" Betrachtungsweisen. In keinem anderen Beitrag konnte auf den praktischen Umgang mit dem Kalkstoppei hingewiesen werden, da es keiner hat!!! Was mich dann verärgert hat, waren Beiträge wie...Schnickschnack....Unsinn....Geld in den Rachen werfen....Schlangenölverkäufer...etc. Das sind keine Erfahrungen!!!
    Ich finde, dass dies keine konstruktiven Beiträge sind und auch die Frage von Pecorino in keinster Weise beantworten, oder so irgendwie weiterhelfen.
    Nach meinem Wissen bersteht Kesselstein gerade aus unslöslichem Calciumcarbonat = Kalk und auch aus Magnesiumkarbonat, das sich auch durch Kristallisation absetzt. Ich denke, dass Du die Verschlammung des Kessels durch Mineralstoffe meintest? Hätte aber auch nichts mit dem Problem Kalk zu tun; ist eine andere Baustelle.

    ASS

    P.S. den Kessel meiner Maschine kenne ich auch von innen.
     
  8. #28 Pecorino, 18.08.2007
    Pecorino

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    @ ASS Dankeschön! Hast völlig recht - hätte gerne mehr konkrete Erfahrungsberichte gehört... Deiner klingt sehr positiv. Kann mich aber noch nicht zum Kauf durchringen. Bei 860 "aktiven" Forum Nutzern müssten doch noch ein paar mehr das Ding zu hause haben. Mut! Outet euch!

    Beste Grüße

    Pecorino
     
  9. #29 Stefan, 18.08.2007
    Zuletzt bearbeitet: 19.08.2007
    Stefan

    Stefan Mitglied

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    Langsam aber sicher verliere ich meine Geduld mit Leuten, die offensichtlich das Forum und die im Forum verlinkten FAQ-Sammlungen zum Thema Wasseraufbereitung nicht lesen wollen oder können...
    Pecorino wohnt in Köln, der dortige Kalkgehalt ist hier durch einige Forenteilnehmer sattsam bekannt. Die beschriebene Wirkung des Kalkeis -> Kalkausfällung löst hier nur das Problem der vorschnellen Verkalkung der Maschine. Das Hauptproblem aber ist der für den Kaffeegeschmack zu hohe Kalkgehalt im Kölner Wasser - und daran ändert das Ei NICHTS! Geschmacklich optimal sprich ohne negative Aromabeeinflussung sind Wasserhärten von 4 bis 7°dH - davon ist das Kölner Wasser weit entfernt. Ergo - was nützt mir die kalkfreie Maschine wenn das Kaffeewasser immer noch kalkhaltig ist?
    Ich empfehle Dir dringendst, folgende Seite durchzulesen -> Informationen über Wasser
    Es ist sehr wohl dieselbe Baustelle wenn ich ausdrücklich darauf hingewiesen habe dass eine regelmässigere Entkalkung, die ohne das Ei durchgeführt werden würde/müsste, dieses Problem gar nicht erst entstehen lässt. Hier wird aber immer der Vorteil des Eis angepriesen dass man die Maschinen nicht so oft warten/entkalken muss - in dem Zusammenhang ist das einfach grober Unfug. Beim nächsten Versuch der Infragestellung bitte die zusammenhängenden Argumentationen VERSTEHEN und nicht einfach aus dem Zusammenhang reissen. Danke...
     
  10. Elbe

    Elbe Mitglied

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    Es gibt auch Erfahrungen, die man nicht machen muß, um erkennen zu können, das etwas unsinnig ist.

    Ich kaufe mir auch keinen Aluminiumhut für 30 Euro, um auszuprobieren, ob er gegen Strahlung hilft.

    Um aber nun auf Pecorinos Problem zu kommen: Bei sehr hartem Wasser ist erstmal die Frage, ob Du in eigenem Wohnraum oder zur Miete wohnst. Bei eigener Wohnung würde ich mir Angebote einholen, was es kosten würde, das Wasser für die Wohnung bzw. das Haus enthärten zu lassen, z.B durch Umkehrosmose, Ionenaustauscher. Das ist zwar nicht billig, aber zum einen danken das alle Gerätschaften, in denen Wasser erhitzt wird, von der Waschmaschine, Durchlauferhitzer, Boiler usw, die ganze Verrohrung des Hauses etc. Keine Kalkflecken in der Dusche usw. Ist eine Entscheidung anhand einer Kosten-/Nutzenrechnung. Schließlich steht der Investitionssumme einer verlängerte Lebensdauer aller Geräte gegenüber.

    Wohnst Du zur Miete, dann ist das natürlich hinfällig. Und wenn Dir das als zu teuer erscheint auch. Dann würde ich mir überlegen, ob das Verschneiden mit billigem, weichen Supermarktwasser (Valon etc.) sinnvoll ist. Bei geringem Kaffeedurchsatz ist das in meinen Augen die einfachste und sauberste Alternative. Wenn Du aber kein Auto hast und der Supermarkt mit weichem, stillen Wasser 5 km entfernt ist, dann sieht das auch wieder anders aus. Dann würde ich mir eine Ionentauscheranlage nur für die Espressomaschine zulegen.

    Martin
     
  11. SIGMA

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    also wenn ich die beschreibung von dem ei lese, fällt mir gleiches aus der hose!
    kalk ist in reinem wasser unlöslich... wenn ich sowas höre, lese ich erst garnicht weiter. sorry, aber wie überall versucht wird leute zu verarschen, geht mir langsam gegen den strich.

    seit ca. 5 jahren gibt es ein ionenaustauscherharz, auch gerne katalysatorharz genannt, weil es sich besser anhört. dabei werden die kalkteile zu nanogroßen stück verbunden. diese sind dann thermisch und mechanisch stabil. dadurch, dass sie an größe gewinnen und die oberfläche somit abnimmt, kann der kalk sich nichtmehr so gut anhaften.
    die sache funktioniert. kalk ist zwar drin, aber eben nicht mehr in der stark gelösten form. ob das jetzt geschmacklich was ausmacht, kann ich nicht sagen. ob damit bereits anhaftende verkrustungen abgebaut werden halte ich für unwahrscheinlich, jedoch backt der kalk nicht so schnell an, auch bei heißen kesseln oder rohrleitungen. ein wesentlicher vorteil besteht darin, dass das harz nicht erneuert oder regeneriert werden muss.
    und ob dieses harz nun in dem ei ist oder pan tau darin hausend sich an der murmel rumfummelt weiß ich persönlich auch nicht.
     
  12. ASS

    ASS Mitglied

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    Genau das Verfahren, wie Du es beschreibst, ist im Kalkstopp-Ei!

    Bereits vorhandene Verkalkungen werden dadurch n i c h t gelöst. Vor Benutzung ist eine Entkalkung erforderlich.

    ASS
     
  13. #33 finnischeruhu, 16.12.2010
    finnischeruhu

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    Habe das Ding seit ca. einem Jahr im Wassertank und reinige es gemäß Herstellerangaben ab und zu in kochendem Wasser. Habe bis jetzt keine "Verstopfungs-" Probleme mit Kalk gehabt. Neulich war meine Maschine zwar "dicht", und ich habe dann mal Entkalker aus der Drogerie durch die Maschine laufen lassen. Das ganze half aber nicht, und man hat dabei auch keine "Kalkbröckchen" durch die Dusche laufen gesehen (Sieb hatte ich abgenommen). Nach ordentlichem Rückspülen mit Kaffeefettlöser war die Maschine wieder OK, die Wurzel des Übels war also offenbar kein Kalk ^_°
    Mein Leitungswasser hat mittlere Härte, ich benutze keine zusätzlichen Ionenaustauscherpatronen. Auf dem Abtropfgitter sammelt sich trotzdem Kalk (weil das Wasser dort manchmal eintrocknet), aber ich denke, dass sich in den Rohrleitungen/Kessel nur marginal Kalk absetzt, sonst müsste die Maschine sicherlich schon "zu" sein, oder? Trinke jeden morgen 2 Espressi/Cappuccini, am Wochenende auch mal ein oder zwei nachmittags.
     
  14. #34 Mark_Twain, 16.12.2010
    Mark_Twain

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    AW: Kalkstoppei... bringts das?

    So schnell verkalkt eine Maschine auch wieder nicht. Vor allem bei deinem eher geringen Durchsatz.

    Ich trage übrigens seit 10 Jahren ein Handy in meiner Hosentasche und in der Zeit ist meine Kaffeemaschine nie von Kesselläusen befallen worden. Kann ich also nur empfehlen!
     
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