Kaufbempfehlung für Espressomaschine im Büro

AW: Kaufbempfehlung für Espressomaschine im Büro

Hallo,

bei dem Bedarf würde sich eine gebrauchte Quickmill 5000 anbieten.
das ist eine automatische Espressomaschine. kein vollautomat. es wird automatisch gemahlen und gebrüht. Für Milchschaum gibt es eine klassische Dampflanze.

hier wird gerade eine angeboten
http://www.kaffee-netz.de/maschinen/40834-v-quickmill-5000a.html

 

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@DrWong

Probier doch mal das ESE-Espressopad-System. Sehr sauberes Arbeiten, für jeden benutzbar, grosse Auswahl an Marken und Röstungen, grosse Auswahl an Maschinen (mit und ohne Milchaufschäumer).

Für die Benutzung im Büro halte ich ein solches System wirklich für ideal.

Johannes

 

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Ein sehr sauberes System ist auch die illy mie x7

 

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Bei den genannten Anforderungen und der arg niedrigen Preisvorstellung würde ich überhaupt keine Maschine kaufen, sondern gucken, daß ich eine gestellt bekomme und einen Servicevertrag abschließe.
Zahlreiche Dienstleister (Gelbe Seiten gucken) stellen einem für umme einen Automaten hin (gern OEM-gelabelte Schaerer Siena), berechnen nur den Kaffee (mt Mindestabnahmemenge) und übernehmen Reinigung und Wartung für verblüffend kleines Geld.
Das halte ich für zweckmäßiger als den Eigenbetrieb, der erfahrungsgemäß in den allermeisten Fällen selbst mittelfristig nicht gescheit funktioniert.

Wenn Sauberkeit ein wichtiger Faktor ist, bleibt von wo ich sitze nur Pad oder Automat, und beides gibt es bürotauglich neu nicht für den genannten Betrag.
Wenn dann noch jemand partout nicht auf Cappuccino im Büro verzichten kann, hat man das nächste Problem: erfahrungsgemäß führt nur vollständig automatische Milchpanschbereitung zu Freude bei den Benutzern, alles Hantieren mit Dampflanzen und Tassen/Kännchen macht auf Dauer nur Ärger und Sauerei.
Sobald Milch im Spiel ist, hat man zwangsweise (gerade auch bei den momentanen Temperaturen) ein Sauberkeits- und Hygieneproblem.
Ich habe vergangenen Montag beim Kunden zufällig die Service-Mitarbeiterin des Kaffeedienstleisters beobachten können, wie sie nach dem Wochenende den Käse aus dem dortigen großen Schaerer-Automaten pulen durfte - alle Wohlgerüche dieser Welt steckten da drin! (<OT> wie sieht das eigentlich mit den Pulvermilch-Automaten aus? Verkäsen die auch?</OT>)

 

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Die Senseo macht keinen guten Espresso und die ESE-Pads sind teurer und nicht in jeden Supermarkt zu bekommen.
http://www.kaffee-netz.de/espresso-...0959-francisfrancis-x5-nur-mit-illy-pads.html

Was spricht eigentlich gegen einen Vollautomat?
Bei Amazon gibt es einen der fast im Preislimit ist:
http://www.amazon.de/gp/product/B00...&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i=301128
(221 Euro)

In diesen Thread stand, dass das Gerät für den Preis nicht schlecht ist:
http://www.kaffee-netz.de/grunds-tzliches/31451-hilfe-zur-kaufentscheidung.html
Laut den Forenuser betateilchen zeichnet sich die Maschiene wie folgt aus: "
Dann hol Dir eine Spidem Trevi Chiara. Die gibts aktuell bei Amazon versandkostenfrei für 220 Euro. Diese Maschine besitzt die millionenfach bewährte, nahezu unkaputtbare Technik der Saeco Vienna"

 

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Die E.S.E. sind nicht nur erheblich teurer als Senseo-Pads, sondern auch nur in italienischen Lebensmittelmärkten, spezialisieren Kaffee- bzw. Espresso-Läden oder im Internetversand zu erwerben. Das werden erfahrungsgemäß die wenigsten Bürokollegen wollen.

Wenn die Kollegen eine Senseo haben wollen, dann kauft doch eine.
Dann hat sich auch gleich das Thema mit der Milch erledigt - den Aufschäumer in der entsprechenden Senseo werdet Ihr nach spätestens drei Tagen nicht mehr benutzen wollen, weil den keiner sauberhalten mag.
Mit der Senseo sind hunderttausende Bürogemeinschaften glücklich, und nur weil es hier im Forum nicht akzeptiert ist, heißt das noch lange nicht, daß das System schlecht ist.
Die Pads gibt's überall und das bißchen sauberhalten geht sogar im Büro.
Außerdem gibt's keinen Streit um die Kaffeekosten, weil jeder seine eigenen Pads mitbringt. Nur das Wasserauffüllen bzw. das Unterlassen desselben sorgt dann manchmal noch für Unstimmigkeiten und fürs Beseitigen des Drecks aus der Tropfschale ist sich auch so mancher Büromensch grundsätzlich zu fein.
Das regelt sich aber alles irgendwie.
Nach zwei Jahren schmeißt man die Senseo dann zugekalkt weg und kauft für kleines Geld eine neue.

 

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Sauber und Vollautomat sind zwei Dinge, die sich nur auf den ersten Blick treffen. Ich hatte eine Quickmill 5000 und auch bei so einem VA gibt es Schmutz. Man muss so ein Gerät REGELMÄßIG pflegen und reinigen, das ist nicht zu unterschätzen.
Wenn es vollkommen pflegeleicht sein soll, würde ich zu Nespresso tendieren. Das ist super sauber und jeder kann sich den Kaffee mitbestellen, den er am liebsten mag.

 

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Und schon wieder das altbekannte Missverständnis - mit einer Senseo kann man keinen Espresso brühen da diese Maschinen keine Druckbrüher sind. Was immer da behauptet wird, ist entweder Unwissenheit oder Werbemumpitz.

 

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Deswegen auch die ständige Wiederholung der Empfehlung, einen Automaten im Büro nur mit Servicevertrag und als Leihgerät zu betreiben.

Egg freelight, ei freilicht, brüht die Senseo mit Druck.
Nur ist der Druck mit ca. 1,5 bar viel niedriger als in einer Espressomaschine.
Siehe dazu Wikipedia:

Der Kaffee wird in vorportionierter Form mittels sogenannter Kaffeepads in das Gerät eingelegt. Ein Pad enthält mit 7g Kaffeepulver in etwa die Menge, die allgemein für eine Tasse Kaffee empfohlen wird (auch für herkömmlichen Filterkaffee; 1 Kaffeelot oder 6–8 g pro Tasse à 125 ml). Mit einem Druck von etwa 1 Bar wird das auf über 90° C erhitzte Wasser innerhalb von ca. 40 Sekunden durch das Pad gedrückt. Durch die kurze Kontaktzeit des Wassers mit dem Kaffeepulver erreicht Senseo so bei dem produzierten Filterkaffee eine Zusammensetzung, die wie bei allen Drucksystemen relativ arm an Reiz- und Bitterstoffen ist, da diese im Pad verbleiben.

Zum Thema "kommt aus der Senseo ein Espresso" hat Wiki auch was parat:

Seit Ende November 2006 gibt es auch die Pad-Variante „Espresso“. Mit diesen Pads und einem dazugehörigen speziellen Espresso-Padhalter lässt sich mit allen Senseo-Kaffeemaschinen (Ausnahme: HD 7800, Senseo-Maschine der ersten Generation) Espresso zubereiten. Der dafür entwickelte Senseo-Espresso-Padhalter erzeugt einen höheren Druck in der Maschine und sorgt für eine geringere Wassermenge, welche mit ca. 80 ml etwa einem doppelten Espresso entspricht. Obwohl der Wasserdruck hierbei die für Espressomaschinen normalerweise üblichen ca. 8 Bar nicht erreichen dürfte, wird das Ergebnis weitgehend akzeptiert.

Wenn man das "weitgehend" mit "der weitaus überwiegende Teil der Büromenschen mit dem dort üblichen Anspruch an Kaffeequalität" übersetzt, paßt's doch.

 

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Hallo zusammen,

bin auch am überlegen wie ich mir meine Espressi ins Büro holen soll.
Die Idee mit diesen E.S.E. System würde sich bei mir auch anbieten.
Jetzt hab ich mich mal nach Maschinen dafür umgeguckt. Bei Ebay ist mir folgenden Maschine als bisher günstigste aufgefallen:
Kimbo Espressomaschine Bar M100 Illy Pads wie Delonghi bei eBay.de: Espressomaschinen (endet 23.07.10 17:01:07 MESZ)

Hat jemand von Euch eine Meinunug dazu?

Grüsse
xmasman

 

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Meine zwei Pennies:
Wenn man die Maschine alleine nutzen will, mag das gehen.
Mit mehreren Nutzern würde mich der demontierbare Siebträger stören.
Es hat schon seinen Grund, warum beispielsweise bei Quick die Pad-Maschinen durch die Bank einen nicht abnehmbaren Siebträger mit langem Bajonett haben.
Im Büro ist der sonst nach einer Woche unauffindbar verschwunden.

 

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Bei Nespresso ist noch zu beachten, dass es zwei Systeme gibt. Einmal die wohl gut bekannten Kapseln (für den Privatgebrauch) und einmal die runden, flacheren Aluminiumpads für den kommerziellen Einsatz. Bei 10 Leuten würde ich, sofern das Nespresso System für Euch in Frage kommt, wahrscheinlich zu einem professionellen System wie etwa eine Es 100 Pro (single) oder Gemini CS 220 (doppel) greifen.

Einfach mal nach Nespresso Pro googeln.

 

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Diese Aussage ist schlichtweg falsch - die Senseo ist kein Druckbrüher. Die Pumpe kann bis zu 1 bar Druck aufbauen, sie wird hier aber nur wegen der technischen Notwendigkeit verbaut, weil das erhitzte Heisswasser allein durch die Kapillarwirkung nicht durch das Pad fliessen würde. Die Senseo ist wie die altbekannten Filterkaffeemaschinen ein Schwallbrüher.

Wie ich bereits erwähnte - Werbemumpitz. Wenn Wikipedia es nötig hat, solche Aussagen vom Hersteller zu übernehmen muss das noch lange nicht sachlich korrekt sein... ;-)

 

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Kann man die Nespresso Pro denn kaufen?
Wenn, dann doch bestimmt nicht für die extrem niedrige Preisvorstellung von 200 EUR.
Und wenn, dann hat man wieder das Beschaffungsproblem, weil man die Senseo Pads oder Kapseln nicht einfach irgendwo kaufen kann.
Und Servicevetrag sollte ja nicht sein, haben wir gelernt.

Was ich von einem Bekannten weiß, ist, daß sich Nestlé extrem anstellt, was die Belieferung mit Senseo für den Privatgebrauch angeht.
Die haben sich zu zweit eine Nespresso für ihr Büro gekauft und ein elendes Theater mit Nestlé gehabt, weil die Maschine auf einen Anwender registriert wird und Nestlé nur diesem einen Anwender Kaffee liefert. Wenn dann der Bürokollege auch Kaffee bestellt und dieselbe Maschinennummer angibt, stellt Nestlé sich quer.

 

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Ich würde sie quasi alleine verwenden.

 

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Besitze die gleiche Maschine (deLonghi Cappuccino NonStop), sie ist noch ein Überbleibsel aus der Zeit, bevor ich durch das Kaffeenetz missioniert wurde.
Ich hatte sie kurzfristig im Büro aufgestellt, während ich die Tecnosystem überholt habe.

-Der Kaffee war durchaus akzeptabel, natürlich nicht annähernd zu vergleichen mit dem, was man daheim an Möglichkeiten hat.

-Durch hohen Robustaanteil im Pad sogar mit gescheiter Crema.

-Temperaturstabilität natürlich fast gar nicht vorhanden, dementsprechend musste man immer zusehen, als erster an der Maschine zu sein, damit es keine lauwarme Brühe gab.

-Milchaufschäumer: Möchte ich mich nicht zu äußern, da nie benutzt. Es ist aber ein Cappuccinatoresystem, also automatisch, also imho nicht viel verheißend.

-Undichtigkeiten am Siebträger traten nach weniger als 2 Wochen auf. Selbst dann, wenn man ihn bis ultimo reingeschraubt hatte. Dabei war das Teil nichtmal unter Dauerbelastung, es gab lediglich den morgendlichen Run auf das Teil um 8 Uhr bei Dienstbeginn. Danach vielleicht mal so ein-zwei/h.

Ich würde es mir genauer überlegen, ob ich die 70 € investieren würde. Man könnte sie geschickter Anlegen; zumindest ist das meine Meinung.

Toph

 

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Danke für den Beitrag.

Deine Tecnosystem Magic Coffee 106 CL arbeitet auch mit den ESE Pads?

 

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Es gibt auch ESE-Pads für "langen" Kaffee, z.b. Hornig Kaffee "Melange", Mäder Schümli oder Caffè Crema von Molinari.
Gruß
Sascha